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Title A - Z
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Category:
History
Year:
1909
Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809
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Page 32 of 471
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Place: Gotha
Publisher: Perthes
Physical description: XII, 456 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte
Location mark: II 101.847 ; D II 101.847
Intern ID: 160211
18 I. Die Vorgeschichte des Aufstandes. Aber damit war die Erregung des Volkes nicht gedämpft. Dem Volke gingen zwei Dinge bei diesen kirchlichen Streitig keiten hauptsächlich nahe, die Gottesdienstordnung und die Vertreibung der Geistlichen. Der Tiroler hängt wie jeder Bergbewohner am Alten, aber kaum in einem anderen Alpcnlande, selbst nicht in den Schweixer Urkan tonen, ist die römisch-katho lische Religion so sehr mit dem Volke verwachsen wie hier. Nicht nur die katholische Religion

überhaupt, sondern alle die lokalen Andachtsübungen und frommen Gebräuche, die sich ini Laufe der Zeit an den offiziellen Kult der Kirche ansetzten. Im Mittelalter ist allerdings von einer besonders starken kirchlichen Strömung in Tirol nichts zu verspüren. Die Tiroler Bischöfe standen zumeist auf der Seite Kaiser Heinrichs IV., Friedrichs I. und Friedrichs II. Und in der Folge hat das Land unter Meinhard IL, Ludwig dem Brandenburger, Herzog Sigismund so manches Interdikt überstanden

, ohne in seiner Treue zu dem Landesherrn wesentlich erschüttert, zu werden. Die Reformation freilich fand in Tirol keinen sehr günstigen Boden. Vor allem nicht in den führenden Kreisen» Nur die niederen Volksschichten, die armen Landbauern und Bergknappen erwiesen sich ihr zugänglich. Aber es waren nicht so sehr die Augsburger Konfession oder die Lehren Zwingiis und Kalvins, die hier Anhang fanden, als vielmehr die schwärmerische Sekte der Wiedertäufer, denn der Tiroler ist nicht wie der Schweizer Veratandesmensch

war. In den hing durch Piffradcr, dor nirgends dio Aufzeichnungen Ladurners von den. Angaben anderer Quellen und Literatur abhebt, ist allerdinp un genügend. 1) Vgl. die im wesentlichen richtigen Ausführungen von A reus, Das Tiroler Volk in seinen Woistümern 104 f.

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Category:
History
Year:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Page 859 of 896
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: III 116.968
Intern ID: 87591
an, wo auch das erste Verhör aufzunehmen war. Gleichzeitig sollte in Mailand der Inhalt einer Hoferschen Papier kassette, die sich gefunden, untersucht werden. Daraus erhoffte sich der Vizekönig belangreiche Aufschlüsse über die Tiroler Insurrektion. Aber schon in diesem ersten Rapport ergreift Eugen das Wort zugunsten des Sandwirts: der Barbone habe in Tirol eine wichtige Rolle gespielt, der Schein verurteile ihn; es sei jedoch gewiss, dass er überall, wo er sich Gehorsam verschaffen konnte

, viel Menschenfreundlichkeit entwickelte, viel Unordnung und Unglück verhütete. Es ist ein Zeugnis, das jenen ehrt, von dem es spricht, als auch den Feind, von dem es gegeben ist. 2 ) Sollte es nicht auch im Imperator einen Funken menschlichen Empfindens wecken? Mit einer Eile, als gälte es, Versäumtes gleich nachzuholen, trifft Bonaparte seine Entscheidungen. Die erste lautet, Hofer sei nach denn die Tiroler und Bayern werden in Ewigkeit beisammen nicht gut tun. Der Hass ist schon Jahrhunderte alt und kommt von unsern Voreltern her

. Darum er suchen wir, dass wir unter Ihren Szepter kommen, oder, wenn es möglich wäre, unter unsern allerliebsten Kaiser, den wir Tiroler ohnehin in Ewigkeit nicht vergessen können. Wenn das wäre, so wären wir ewig glücklich. Wir werden nicht nur für Ihr ewiges Wohl beten, sondern wir werden auch in der Haupt- und Residenzstadt Innsbruck ein ewiges Denkmal, nämlich vor der Burg eine Statue von feinstem Metall errichten, mit einem Schild und Lorbeerkranz in der Hand, worauf geschrieben steht: ,Es lebe

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Year:
1909
¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen
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Page 180 of 202
Author: Grimm, Alois / von Alois Grimm
Place: Meran
Publisher: Jandl
Physical description: VIII, 191 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: D II 102.654 ; II 102.654
Intern ID: 214632
jährlichen landesfürstlichen Realstenern vorgeschrieben ist, c) der Städte und Orte (!4), 6) der Handelskammern (2) und e) der Landgemeinden (34). Dabei haben die Landgemeinden allein die Hälfte aller Vertreter, was aus der alten Landstandschaft des Tiroler Bauernstandes (früher Gerichtsvertreter) resultiert. Die Wahldauer war mit sechs Jahren fixiert. An die Spitze der Regierung war unterdessen (I860) ein Staats ministerium gestellt worden, welches auch die Agenden des Innern, sowie für Kultus

und Unterricht übernahm. Damit waren die Verfassungsreformen vorläufig zum Abschlüsse gebracht und unter Beobachtung einer gewissen Länder-Autonomie ein zentralistischer Staatsbau aufgeführt. Am 6. April 1861 trat zum erstenmal? seit 1848 der Tiroler Landtag auf Grund der neuen Landesordnung zusammen. Das allgemeine dieser Periode schließt hiemit ab. Das Burggrasenamt wurde von diesen verwaltungs- und verfassungsrechtlichen Reformen naturgemäß auch in ent sprechender Weise berührt. In erster Linie

war dasselbe bei der GerichtZorganisation der Fall, deren Entwicklung bis zur ersten Reform nach der Fremdherrschaft wir unten kurz angeben. Wir folgen dabei den Ausführungen des sachkundigen Tiroler Topographen und Geschichtsschreibers Staffler.^) Meran. Der Bezirk des alten Landgerichtes Meran, einst der Kern des Burg grafenamtes, umfing die Stadt Meran und die Landgemeinden Grätsch, Algnnd, Partschi us, Naturns, Plans, Tirol, Kuens, Riffian, Obermais, Unter mais, Hafling und Voran. Er stand von jeher und unverändert

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1909
¬Fridolin Plant's¬ Reise-Führer durch Vinschgau, Oberinntal bis Landeck und die Seitentäler
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Page 28 of 172
Author: Plant, Fridolin ;
Place: Meran
Publisher: Plant
Physical description: 160 S. : Ill.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau;f.Führer ; <br>g.Oberinntal;f.Führer
Location mark: I A-27.078
Intern ID: 328665
- bayerischen Einfall im Jahre 1703 heimgesucht, in welchem die Tiroler ihre Vaterlandsliebe mit einer so glorreichen Tapferkeit und Hingebung, trotz aller früheren bitteren Er fahrungen und Drangsale, auf das glanzvollste bewiesen, so daß durch den Heldenmuth dieses kernigen Gebirgsvolkes Tirol für Oesterreich gerettet wurde. Die Franzosen zogen den bayerischen Kurfürsten Max Emanuel auf ihre Seite. Die bekannte furchtbare Niederlage der Bayern an der Pontlatzer Brücke im Oberinntal verschonte Vinschgau

vor neuen Kriegs- gräueln ; von solchen wurde leider Nord- und Südtirol heim gesucht; jedoch scheiterten die Pläne der Feinde an der felsenfesten Treue und Tapferkeit des Tiroler Volkes und sowohl Franzosen wie Bayern wurden bald aus dem Lande gejagt. Vinschgau hatte nun bis zum Jahre 1796 Zeit, sich von den ausgestandenen Schädigungen zu erholen. Die Schrecken der französischen Revolution verafllaßten die übrigen Staaten Europas zu einem Bündnis gegen Frankreich; jedoch der Feldherr

des republikanischen französischen Heeres, Napoleon, kam ihnen zuvor und erklärte 1792 Kaiser Franz den Krieg. Nun kamen über dieses arme Vinschgau wieder traurige, blutige Zeiten, und ich habe den Einfall der Franzosen 1796 in Tirol zu erzählen. Ich halte mich dabei an meine im Tiroler Ehrenbuche auf dem Berg Isel einverleibte Schrift: „Aus Tirols Ehrentagen' um so lieber, als damals gerade ein Meraner, der Landesschützenmajor Jos. Graf Hendl, eine ehrenvolle Rolle gespielt hat und mir geschichtliches Material

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Category:
Law, Politics
Year:
1909
Kitzbühel ao. 1809 : mit Überblick über die Kriegsereignisse in Tirol von 1796 bis 1809 ; anläßlich der Errichtung eines Denkmales für die Feiheitskämpfer von Kitzbühel für das Jubeljahr 1909
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Page 18 of 66
Author: Vordermayr, Peter / von Peter Vordermayr
Place: Kitzbühel
Publisher: Verl. das Denkmal-Komitee
Physical description: IV, 55 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Kitzbühel ; s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: II 63.607
Intern ID: 208804
,. — aber die Tiroler verließen ihr Land nicht. Andreas Hofer rückte mit zahlreichen Schützen-Kompagnien über Sterzing auf den Brenner, verstärkte sich dort mit einer zu- rückgebliebenen kleinen Truppe Österreicher (bei 1200 Mann), und stand am 24. Mai vor Innsbruck. An: 25. war die l. Schlacht am Berg Isel- sie blieb unentschieden, denn die Tiroler behaupteten zwar alle Höhen, vermochten aber die mit zahlreichen Geschützen versehenen Feinde aus der Ebene von Milien nicht zu verdrängen. Im Verlauf der nächsten

Unterinntal gegen Bayern abzog. Die Hauptstadt war frei, und am 1. Juni stand, Kufstein ausgenommen, kein feindlicher Soldat mehr auf Tiroler Boden. D a s L a n d hatte sich zum zweitenmal« befreit, und der S a n d w i r t Hofer galt nun als der Ob e ran führ er der Landesverteidigung. Der Jubel war um so größer, als kurz vorher in der blu- tigen Schlacht bei Aspern (21, Mai) Napoleon vom Erzherzog Karl besiegt worden war. Z. Drìffe Befreiung Cirols durch die 3. Berg*3fel Schlacht. Dem Siege von Aspern

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1909
¬Fridolin Plant's¬ Reise-Führer durch Vinschgau, Oberinntal bis Landeck und die Seitentäler
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Page 37 of 172
Author: Plant, Fridolin ;
Place: Meran
Publisher: Plant
Physical description: 160 S. : Ill.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau;f.Führer ; <br>g.Oberinntal;f.Führer
Location mark: I A-27.078
Intern ID: 328665
marschierten und zwang durch Drohung und gute Worte die Oberinntalei, die Waffen zu ergreifen und mitzukommen. Teilweise war die Bevölkerung dort bereits in Bewegung. Die Vinschgauer haben zum glorreichen Ausgang dieser heldenhaften, ewig denkwürdigen zweiten Berg-Iselschlacht wesentlich beige tragen. Sie rückten mit den Landesschützen aus dem Burg grafenamte unter Führung Teimers und Haspingers am linken Flügel der Tiroler und Oesterreicher vor, eroberten die so genannte Eiche, setzten sich dort fest

erfolgte am 13. August und zum drittenmale wurden die übermütigen und übermächtigen Feinde von den Tirolern aus dem Lande gejagt. Als der bisher unbesiegte übermütige Marschall Lefebre vor seinem Kaiser Napoleon gestanden und ihm Bericht erstattet hatte, soll ihm dieser zugerufen haben n „Nun Herr Herzog! Haben Sie von den Tirolern Taktik gelernt?' Noch spätere Geschlechter werden in unserer großen Künstler v. Defregger und Egger-Lienz Tiroler Bildern, be sonders des ersteren „Das letzte Aufgebot

' und „Der Sieger Heimkehr' und in Eggers „Das Kreuz' das mächtige Auf flammen des heiligen Feuers einer echt patriotischen Be geisterung bewundern ! Auch hervorragende Dichter des In- und Auslandes, Bildhauer und Musiker haben jene großen Zeiten gewürdigt. Wenn aber verkommene Tiroler über jene Vorgänge und besonders über Andreas Hofer die Nase rümpfen, kann man nur Verachtung übrig haben!

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Category:
History
Year:
1909
Zwei Tiroler Jungschützen: Paul Haider von Sellrain und Paul Hilber von Igls.- (Anno Neun : geschichtliche Bilder aus der Ruhmeszeit Tirols ; eine Jahrhundertgabe für das Volk ; 12)
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Page 51 of 68
Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ [Bearb.] / nach einschlägigen Quellen bearb. von Heinrich v. Wörndle
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung
Physical description: 65 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Haider, Paul ; <br />p.Hilber, Paul
Location mark: II 101.824/10-13
Intern ID: 150953
zurückzutreiben und seine Streitkräfte dort zu zersprengen. Der Abend des 29. Mai sah den zweiten Sieg der Tiroler am Helberg vollendet. Noch in der darauffolgenden Nacht trat der Feind seinen Rückmarsch gegen Kufstein an und Tirol war innerhalb weniger Wochen zum zweiteumale befreit. Abermals begann nun eine neue, doch kurze Periode des Friedens für das Land, zu dessen Sicherung der zurückgekehrte Fr Hr. v. Hormayr durch organisierte Schützenko mpagnien nach Kräften sorgte. Leider verfügte

der Waffenstillstand von Znaim die Räumung des Landes seitens der kaiserlichen Truppen, und so sahen sich die Tiroler abermals auf die Selbsthilfe angewiesen, als gegen Ende Zuli der Herzog voll Danzig wieder in das Land eindrang. Kaiser Napoleon selbst hatte ihm den Auftrag gegeben, in schonungslosester'Weise dm Aufstand der Tiroler niederzuschlagen und Marschall Lefebvre hatte geschworen, das „Rebellenpack' zu züchtigen. Dement sprechend hauste er in der Landeshauptstadt und deren Um gebung: allein eher

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