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Year:
1909
¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen
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Page 114 of 202
Author: Grimm, Alois / von Alois Grimm
Place: Meran
Publisher: Jandl
Physical description: VIII, 191 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: D II 102.654 ; II 102.654
Intern ID: 214632
, daß man den Gesellpriestern (Hilfsgeistlichen) die Wein sammlung nicht zu geben schuldig sei, wenn man nicht gerne wolle. Der Frohnbote ist gleichzeitig Weinmesser und hat gegen bestimmte Abgaben zwei Stellvertreter zu bestellen. Die Saltner werden auf eine spezielle Saltnerordnung verwiesen. Es folgen fodaun Vorschriften über die Einhaltung der Marlinger Brücke, Waldbenützung (jeder Hof darf jährlich 50, jedes Seldgut 25 Stangen schlagen, Lärchen dürfen uur mit besonderer Erlaubnis geschlagen werden), Einhaltung

. Den Schluß bilden ziemlich hohe Strafsätze für eine Reihe namentlich angeführter Uebeltaten. Der Inhalt dieses Dorfbuches ist für die Beurteilung damaliger Den- kungsart besonders charakteristisch und illustriert uns eiue Zeit besondere« Religionseifers. Die Ordnung des fürstlichen Schlosses Tirol von bestehi aus detaillierten Vorschriften. 1. Für die „Burgsrieder'. (Zum Burgsriedeu gehörte die Gemeinde Tirol und einige andere Höfe in der Nähe). Dieselben haben stets der Hof dienste, insbesondere

in Kriegszeiten, sei es zur Verteidigung oder znr Unter haltung von Kreidefeuern (Alarmfeuer), gewärtig zn sein, müssen für deu Schloßhauptmauu einen sechs Star l—4Ä Ar) großen, gedüngten Acker bereit halten und andere Dienstleistungen verrichteil, wofür sie gewisse Freiheiten uud Beuefizien habeu. 2. Für die „hoffierer uud pra utsch iere r' Hof- uud Holzfuhrleute). Das waren bestimmte Bauernhöfe iu Al g und, Grätsch, Kuens, Mais, PlarS, * > T. W. I V., pgs. i f.

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Category:
History
Year:
1909
Major Siberer aus Landl : zur Enthüllung seines Denkmals am 19. September 1909
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Page 16 of 24
Author: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem
Place: Kufstein
Publisher: Verl. des Festausschusses in Landl
Physical description: 22 S.: Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: p.Sieberer, Jakob
Location mark: II 148.398
Intern ID: 121182
sie im Hinblick auf die im Mai erteilte Versicherung ^ einfach nicht geglaubt. Am 13. IM schrieb Siberer an Kolb. es freue ihn, daß die schon seit einigen Tagen' verbreitete Nachricht vom Waffenstillstand nicht richtig sei, und beklagte sich bitter, daß zur Verteidigung des Unterinntals so wenig geschehe. Nach seinen Aufzeichnungen will er am 16. Juli erst Nachrichten von einem Waffenstillstand vernommen haben. An ein Aufgeben des Widerstandes dachte niemand, im Gegenteil machten die Tiroler Mitte Juli

nach einem Plane Hormayrs Ausfälle ins Bayerische, die jedoch keinen Erfolg hatten.^) Bald traten aber schwere Ereignisse ein. als Marschall Lefebvre neuerdings mit drei bayerischen Divisionen vom Salzburgischen her in Tirol eindrang. Unter solchen Umständen zogen die Österreicher am 26. und die Tiroler unter Speckbacher und Siberer am 27. Juli von Kufstein ab. Letzterer hatte den Auftrag, über den Angerbèrg und Wiesing zur Volderer Brücke zu eilen. Er schlug sich bei Jenbach glücklich durch die vom - Achental

eingerückten Bayern, machte noch etliche Gefangene und erreichte ohne Verluste Innsbruck und das Lager der Tiroler in Matrei, wo er den Major Teimer und andere Anführer traf. Am 3V. Juli ritt Lefebvre in Innsbruck ein und forderte so gleich die allgemeine Entwaffnung. Die hervorragendsten Führer, Egger a. a. 0. 3, <Z47 fg. HanS v. VoUetim, Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Ausstände» im Jahre 1309. Gotha S. Z8S ig. und 369. Ergänzend mag hier bemerkt werden, daß die Tiroler

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Category:
History
Year:
1909
Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809
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Page 45 of 471
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Place: Gotha
Publisher: Perthes
Physical description: XII, 456 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte
Location mark: II 101.847 ; D II 101.847
Intern ID: 160211
I. Die Vorgeschichte des Aufstand es. Aufstände gegen das vcrtragbrüchige Bayern und Österreich für eine Unterstützung des Aufstandes. Damit gewann man eine Rechtfertigung des eigenen Vorgehens vor dem Auslande, damit konnte man hoffen, ängstliche Gemüter in Tirol selber zu beruhigen. Erzherzog Johann , in diesem Punkte jedenfalls von Hormayr, dem Verfasser des Aufrufes an die Tiroler, beeinflufst, findet es »bei der Redlichkeit des Tyrol ers, bei seiner Ehrfurcht für Recht und Vertrüge

' besonders notwendig, dafs der Aufruf auf diese Verletzung des Prefsburger Friedens hinweise, dafs betont werde,, ^äe dadurch das wechselseitige Übereinkommen vernichtet sei, Bayerns Recht auf Tirol aufhöre, die Tiroler auch dem König von Bayern nie gehuldigt haben. „Bei einem gewissenhaften ^ ! olke ist dieses nicht gleichgiltig, und dafs man sein Gewissen beruhige, ist ein grofscr Schritt näher zur Erreichung des be absichtigten Zweckes ').' Der Entwurf mufs die Billigung des Kaisers gefunden

haben, und der Aufruf: „Auf, Tiroler! Auf!' Verkündete diese Anschauung aller Welt als die amtliche der leitenden W iener Kreise. Da aber Hormayr, wenn er nicht der Vater dieser Ansicht ist, jedenfalls für ihre amtliche Anerkennung gesorgt hat und dies mit einer bestimmten Tendenz, so werden wir a uch ihm und den amtlichen Aktenstücken nicht unbedingt Glauben schenken können. Wir werden auch nicht Gewicht darauf legen, dafs nach demselben Vortrag des Erzherzogs Johann die Tiroler deputierten ihm den Gedanken

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Category:
History
Year:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Page 832 of 896
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: III 116.968
Intern ID: 87591
814 Erzherzog Johann Nach seinem Abgang aus Tirol hatte Rosdhmann über die dortige Lage dem Erzherzog nichts mehr zu berichten. 1 ) Aber die gewohnten Botengänge waren noch nicht unterbrochen. Sie bedienten das erzherzog liche Hoflager mit Wahrem und Falschem. Johann hielt darüber den Kaiser im laufenden. Aus dem Munde der durch Pustertal sich stehlenden Kuriere vernahm Johann vom Unglückstag der Tiroler am Berg Isel, von der Besetzung Bozens, selbst von einem Durchzuge des Vizekönigs

durch Bruneck. Es schien ihm daher glaublich, dass „die Sache als beendigt anzusehen sei und dass in diesem Augenblick 2 ) die Tiroler mit den Fran zosen in einer Kapitulation begriffen seien'. Seine Segenswünsche be gleiten sie: „Möge die Vorsehung die gerechten Wünsche der Tiroler in dem Masse erhören, wie es ein solches Volk verdient, das die Bewunderung Europas und der Nachwelt erworben hat.' Immer wieder kamen Anfragen, ob es denn mit dem Frieden wirklich seine Richtigkeit habe. Der Erz herzog

sich zu flüchten, seien von den Oberländern „tüchtig' geschlagen worden, 4 ) dabei hätten die Tiroler zwei Kriegskassen und 16 Kanonen erbeutet, die Bayern 2500 Mann verloren, während 1200 noch eingeschlossen seien; Ziri zwar sei verbrannt, aber die gewonnenen Kassen enthielten so viel Geld, dass man davon das ganze Dorf neu aufbauen könne. 5 ) Bewundernd, nicht ungläubig horchte der romantische Prinz auf und hielt alles „für so wichtig', dass er es augenblicklich an den Kaiser gelangen Hess. 6 ) Ähnlich

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Books
Category:
History
Year:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Page 859 of 896
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: III 116.968
Intern ID: 87591
an, wo auch das erste Verhör aufzunehmen war. Gleichzeitig sollte in Mailand der Inhalt einer Hoferschen Papier kassette, die sich gefunden, untersucht werden. Daraus erhoffte sich der Vizekönig belangreiche Aufschlüsse über die Tiroler Insurrektion. Aber schon in diesem ersten Rapport ergreift Eugen das Wort zugunsten des Sandwirts: der Barbone habe in Tirol eine wichtige Rolle gespielt, der Schein verurteile ihn; es sei jedoch gewiss, dass er überall, wo er sich Gehorsam verschaffen konnte

, viel Menschenfreundlichkeit entwickelte, viel Unordnung und Unglück verhütete. Es ist ein Zeugnis, das jenen ehrt, von dem es spricht, als auch den Feind, von dem es gegeben ist. 2 ) Sollte es nicht auch im Imperator einen Funken menschlichen Empfindens wecken? Mit einer Eile, als gälte es, Versäumtes gleich nachzuholen, trifft Bonaparte seine Entscheidungen. Die erste lautet, Hofer sei nach denn die Tiroler und Bayern werden in Ewigkeit beisammen nicht gut tun. Der Hass ist schon Jahrhunderte alt und kommt von unsern Voreltern her

. Darum er suchen wir, dass wir unter Ihren Szepter kommen, oder, wenn es möglich wäre, unter unsern allerliebsten Kaiser, den wir Tiroler ohnehin in Ewigkeit nicht vergessen können. Wenn das wäre, so wären wir ewig glücklich. Wir werden nicht nur für Ihr ewiges Wohl beten, sondern wir werden auch in der Haupt- und Residenzstadt Innsbruck ein ewiges Denkmal, nämlich vor der Burg eine Statue von feinstem Metall errichten, mit einem Schild und Lorbeerkranz in der Hand, worauf geschrieben steht: ,Es lebe

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1909
Kitzbühel ao. 1809 : mit Überblick über die Kriegsereignisse in Tirol von 1796 bis 1809 ; anläßlich der Errichtung eines Denkmales für die Feiheitskämpfer von Kitzbühel für das Jubeljahr 1909
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Page 28 of 66
Author: Vordermayr, Peter / von Peter Vordermayr
Place: Kitzbühel
Publisher: Verl. das Denkmal-Komitee
Physical description: IV, 55 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Kitzbühel ; s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: II 63.607
Intern ID: 208804
und Verwundeten feindlicherseits überstieg die der Tiroler um mehr als das zehnfache. Es war ein herrlicher Sieges- und Freudentag, leider der letzte für Tirol in den vielen Kämpfen des Jahres 1809. Als im Oktober der Wiener Friede Tirol abermals an Bayern preisgab, säumte dieses auch nicht, seine Heerfäulen gegen das von allen Truppen entblößte Land zu schicken. Ueber Kufst ein, Kossen und Lofer zugleich drang der Feind vor. Winter st eller, der bei Kössen stand, erkannte das Un- mögliche des Widerstandes

von Reichenhall aufgebrochen, hatte sich in aller Stille nachts auf den mühsamsten Pfaden über die rings um Melleck liegenden Höhen verteilt, und am Morgen des 17. Oktober sahen sich die Tiroler plötzlich von vier Seiten zugleich angefallen. Ihr verzweifeltes Ringen war vergeblich. Speckbacher entging mit Mühe dem Tode - sein Sohn Anderl wurde gefangen; Firler entfloh über die Berge. Diele Schützen (300) wurden getötet, viele (400) gefangen und der größte Teil der Kompagnien so zersprengt, daß an weitern

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