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Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

in Bozen. A. J. Denkwürdigkeiten des Erzherzogs Johann im Graf Meranschen Archiv. A. St. Archiv des Stiftes Stams. A. W. Purtschersche Papiere bei Herrn Ludwig v. Wörz in Innsbruck. H. M. Handschriften der Staatsbibliothek in München. J. M. Materialien im Ferdinandeum zu Innsbruck. J. St. Statthaltereiarchiv in Innsbruck. J. W, Archiv des Ministeriums des Innern in Wien. L. A. Archiv der Tiroler Landschaft in Innsbruck. M. K. Kreisarchiv in München. M. St Staatsarchiv in München. W. St. Haus-, Hof

, ausgewanderte Tiroler 812, fortgesetzte Verbindung mit Österreich 813, E. Johann 8t4, Bayern in Tirol zurückgedrängt 815, französische Um triebe 816, Baraguay wirbt bei den Städten 817, drohende Zerreissung des Landes 818, französische Übergriffe 819, Dipauli in Bozen 820, Trient 821, Thürheim in Mailand 822, Teilung des Landes 823, der Kriegsschaden 824—827, Verhaftungen und Deportationen 828, Peter Mayr 829, Straf exekuti on en im Iseltpl 830—831, in Puster tal 832, Mahnungen an Hofer 833—834, Achtspruch

gegen Hofer, Versteck auf der Alm 835, Besuche 836, Hofers Hauswesen 837, der Verräter 838, Gefangennahme 839. Gedanken an Befreiung 840, Beauharnais und Napoleon 841, in Mantua 842, das Urteil 843, Hofers letzter Wille 844, sein Ende 845. Verzeichnis der abgekürzten Verweisungen auf benützte Archivalien. A. A. Archiv der Tiroler Adelsmatrikel in Innsbruck. A. D. Baron Dipaulisches Archiv in Kaltem. A. F. Archiv des Erzherzogs Friedrich (Albertina) in Wien. A. G. Archiv des Baron Josef v, Giovanelli

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 226 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

sind der Befestigung ganz entsprechend an der Burg Heimfels und an den Stadtmauern von Trient, in größerem Maßstabe als Anßenbefestignng, ähnlich in anderen Tiroler Festungen, vor allem in Kuf stein^). Der Berchfrit im Schlosse Enn überrascht dadurch, daß er gegen die Hof seite hin anch frei ist und in den oberen Stockwerken auf dieser Seite keine Hauptmauer zeigt. Auffällig hochgebaute, fast fensterlose Außenwerke zeigen die Ruinen von Gr està, Ristoro und Lodron im italienischen Landesteile (?sài i eàslli

ersetzen. Wiederholt finden sich in den Tiroler Burgen eine Reihe von Torbefestigungen hinter einander, die alle einzeln gehalten werden konnten. So führte der Weg zu Hocheppau uud Untermontani durch drei Tore hindurch; in Petersberg wie in Untermvntani befand sich vor dem eigentlichen Tore ein weit vorgeschobener Torturm, der Mit jenem durch zwei Parallelmauern verbunden war. In Kr onburg wie in Pairsberg war ein äußeres Vorwerk (wohl ans späterer Zeit?) weit vorgeschoben, bestehend

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 496 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

1.363 Ulrich Pfründer eine Stiftung zum Bau der Pfarrkirche daselbst und wird ms-giàr Màis oxsi-is genannt (vielleicht nur Vauausseher). Meister Heinrich, Maurermeister, baut an der Burg Schloßberg bei Seefeld im Jahre 1340.') Mit Beginn des 15. Jahrhunderts mehren sich die Nachrichten über verschiedene Namen der Meister und ihrer Gesellen. Die reichsten Beiträge hiezu leistet das Tiroler Hüttenbuch von 1480, welches aus 64 Artikeln besteht und auch große Bedeutung für die richtige Beurteilung

anderer in den Alpenländern erhaltenen Abschriften des Regens burger Tages von 1459 hat. 2) Auf diesem war Tirol dnrch Michel an der Etfch und Andre von Kemmaten (Kematen in Tirol ?) vertreten. Bereits während des Jahres 1460 traten die Tiroler Meister und Gesellen zweimal zusammen, um eine ihr Land umfassende Vereinigung im Sinne der Regensburger Vereinbarungen ins Leben zu rusen und so das Verhältnis zwischen Meistern und Gesellen zu regeln und bestimmte Vorschriften für letztere zusammenzustellen. Am 5. Februar 1460

. Es sind nach Prof. Dr. Josef Neuwirt die Satzungen des Regensburger Stein metzentages nach dem Tiroler Hüttenbuche von 146?>) soviele Meister. und Gesellen auf den Hüttentagen erschienen, daß wir selbe hier nicht alle ausführen können und deshalb auf diese fehr interessante Schrift verweisen müssen, da uns überhaupt am meisten daran liegt, die Namen der Meister kennen zu lernen, von welchen Bauten bekannt sind. Eine tüchtige Kraft begegnet uns in Meister Ch unrat zu Neumarkt, der im Jahre 1412 den Chor

Fenstern (Fig. 516, 517) hat Meister Fewr von Sterzing angefangen, nach dessen Tod (1468) „Meister Peter Steinmetz von vrsl, wesenlichen zu Tranwen (Tramin) fort gesetzt und erst Meister Andre Hoser vollendet, mit welchem 1473 ein Vertrag geschlossen wurdet) ') Usch. d. Ferd. 1898, 1L3. Tiroler Hüttenbuch v. Nenwirt, Leipzig bei Ernst u, Sài 189k 2) Ztsch. d. Ferd. 1384, 125? àehmeu^à ^ u. Sohn 1896 u> Mitt. d, Zent.-Kom. 1894. 227, denen wir obige Daten Mitt. s. christl. Kunst, Innsbruck 1866, 6. Heft.

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 223 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

. Der hölzerne Erker über dem Eingangstore der Zeno bürg diente entschieden auch Befestigungs zwecken, schwerlich aber jener im Schloß Forst. Die Blütezeit des Tiroler Burgenbaues ist mit dem 15- Jahrhundert vorüber. Die veränderten Angriffswaffen zwangen auf deu befestigten Charakter zum Verzicht überall da, wo die Natur nicht selbst den Hauptanteil an der Verteidigung übernommen hatte. Hoch gelegene, unzugängliche Felsennester wie „Kronmetz, Haderburg, Greisenstein' bleiben noch ungreifbar wie früher

schöner und gekuppelter Fenster. In Runkelstein breitet sich der 20 ra lange Palas mit ansehnlichen Räumen über einer gegen den Hof hin offenen Halle aus; im Glopper über Hohenems liegt der Saal im dritten Stocke des Palas. Nur aus einem ansehnlichen Palas bestehen Manltasch, Katzenzungen, Stern und Robatsch (in Enneberg) usw. Bezeichnend sür Tirol ist die Form des Berchsrits. Es findet sich sast nur der Wartturm von geringer Ausdehnung und großer Einfachheit, während der als „Wohnturm' erweiterte

Berchfrit mehr zu den Ausnahmen gehört (Samoclevo, Wehrbnrg, Gargitz Heimfels, Trautfon (in Deutschmatrei), Vellenberg, Freundsberg, Kronburg, Glopper). Es trennt dies den Tiroler Burgenbau scharf von den süddeutschen wie den Schweizer Bauten, die beide den Wohnturm (Donjon) mit Vorliebe ausbilden. Aber auch als Wohnturm bleibt der Brechsrit in erster Linie ein solcher; seine Bewohnbarkeit ist etwas Nebensächliches und trotzdem, daß Palas und Berchfrit ersetzt werden sollen, gibt es doch Burgen

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Year:

1909

Geschichte, Rechtsgeschichte, Canonistik, Kunstgeschichte, Biographien, Soziologie und Volkswirtschaft, Staats- und Rechtswissenschaft aus dem Verlage der Wagner'schen Universitäts-Buchhandlung in Innsbruck.- (Tiroler Bücherkataloge ; 19)

Page 6 of 35

Author: Wagner'sche Universitäts-Buchhandlung <Innsbruck>

Place: Ohne Ort

Physical description: 32 S.

Location mark: II 100.616/19

Intern ID: 333362

. — Juff- inger, M., Wirtschaft!. Streiflichter Uber den Gerichtsbezirk Kufstein. — Sikora, A. Das Verbot der Volksschauspiele (1751) und seine Folgen. — Wackerneil, J. E., Wiener Briefe eines Tirolers aus den Öktobertagen 1848. — Ungedruckte Gedichte G il m ’s. — W o p fn e r, H., Das Tiroler Freistiftrechr, ein Beitrag zum bäuerlichen Besitzrechte in Tirol. I. — Beemelmans, Zur Geschichte der vorderösterr. Münzstätte Ensisheim in Qberelsaß. I. —Mayr, M., Beiträge zur älteren Geschichte der Stadt

Dornbirn. — Hornbach, L-, Malerischer Hausschmuck in Tiroler Dörfern. — Schis sei v. Fl e s eh e n b e r g, 0 ., Lanner und Tschurtschenthaler. — Mitteilungen. III. Jahrgang: Wopfner, H., Das Tiroler Freistiftrecht. Schluß* — Beemelmans, Zur Geschichte der vorderösterr. Münzstätte Ensis heim. Schluß. — Mayr, M. Beiträge zur ältesten Geschichte der Stadt Dornbirn. — Hornbach, L, Malerischer Hausschmuck in Tiroler Dörfern. — Schißlv. Flesch en b erg, O. Lanner und Tschurtschen- thaler. — Rangger

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Category:

History

Year:

1909

Page 77 of 896

Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

Bayern und die Tiroler Landschaft 59 es in seinen andern Staaten geschieht'. 1 ) Vorzeichen, welche kaum eine beruhigende Deutung zuliessen, waren die in den nächstfolgenden Monaten erfolgende Abschaffung der ständischen Uniform und die Kündigung des Schanksteuerpachtes. In die ganze Struktur der Landschaft hatte sich ein Geist des For malismus eingeschlichen, der in seinem Unvermögen, den neuen Verhält nissen Rechnung zu tragen, dem neuen Landesfürsten nicht imponieren konnte

Stimmführer von Brixen 12. Febr. 1806 (M. K.) der bayrischen Regierung vorgelegt hat. Zunächst schildert er, wie die Landesbischöfe nur als konföderierte Reichsfürsten an den Tiroler Landtagen sich beteiligten und, keinem der vier Stände angehörend, sich nicht in Gegenstände mischten, welche „extra casum foederis' waren. „Durch den Luneviller Frieden wurden die Stifter an Österreich übergeben und in Regierungs angelegenheiten mit Tirol vereinigt. Aber inbezug auf den nexum foederis blieben

und bis auf diese Stunde die Stimmführer zu sein das unschätzbare Glück und hohe Pflicht haben. Die Stadt Trient und einige Bezirke haben zwar seit Lunevielle um Aufnahme in die Landstandschaft angesucht (noch in Wien), wurden aber abgewiesen, wahrscheinlich weil der Hof die von den Bischöfen übernommenen Rechte ungeschmälert erhalten wollte. Der König hat die Erhaltung der Verfassung versprochen. Ein wesentlicher Teil dieser Verfassung steht in den Verhältnissen der beiden Stifter enge eingeflochten und war bisher

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 493 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

und vier kleineren Kuppel», über den Ecktürmcheu abgeschlossen, erhalten und in der Herzog Friedrich-, Hof- sowie der Pfarrgasse bemerkt man an mehreren Häusern noch Erker mit gotischen Wappen und Maßwerken. Das Rathaus in Hall, einst das „Fürstenhaus' genannt, war 1406 von Herzog Leopold, dem zweiten Sohne des bei Sempach gefallenen Herzogs gleichen Namens, der Stadt überlassen worden und diente derselben seither als Rathaus. Trotz späteren Verände rungen wirkt das Ganze noch immer

wie ein einheitlicher Bau von malerischer Anlage, Diese ist verwandt mit jener des Fürstenhauses oder der Burg in Meran. Die beiden in einen rechten Winkel aneinanderstoßenden Gebäudeslügel umschließen auch hier mit den ihnen gegenüberliegenden Zinnenmanern einen Hof, den man von außen durch ein Spitzbogentor betritt. Eine freie Treppe mit Söller führt vom Hofe aus in die links gelegenen Ratsàle im ersten Stocke. Der größere Ratsaal und die beiden malerischen Archivraume haben ge wölbte Decken, die in der Mitte

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 222 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

Auf das Eigentümliche des Tiroler Burgeubanes übte schon die „Lage des Landes zwischen Deutschland und Italien' selbstverständlich großen Einfluß; jedoch war selbst in Südtirol bis Ende des 13. Jahrhunderts die Burganlage ganz von Deutschland abhängig. Diese zeigt uns den Hauptturin (Berchsrit, Burgtnrm) als Mittelpunkt; an diesen die Wvhn- gebände unmittelbar angelehnt, eng aneinander gedrängt, ohne Hofraum oder wenigstens ohne rings von Gebäuden eingeschlossenen, nur mit einem Vorhof

zwischen Wohngebäuden und der hohen und starken, den ganzen Burgraum einschließenden Ringmauer. Ihr gegenüber steht die italienische Burganlage. Hier lehnen sich die Gebäude nicht an einen Turm an, sondern bilden einen Kranz um den in der Mitte liegenden Hof, nach innen öffnen sie sich, zumeist in ringsumlaufenden Arkaden, an denen die Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts ihre Spuren zurückläßt. Die äußeren Mauern (der Gebäude) dienen zugleich als Wehr mauern; demzufolge sind sie hoch, zeigen nach außen wenig

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Category:

History

Year:

1909

Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809

Page 349 of 471

Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini

Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte

Aktenstücke. à plusieure personnes qu'il elevai t J avoir une grande affaire ce meine jour à Trente. A Ziri il a trouvé le dernier poste Autrichien. A Santofen, il y avait 200 Tyroliens. Les désordres qu'ils out eommis k Innsprack et a Trente auront sans doute degouté les hafoitans de ces villes d'une revolution; ils out enlevé les employes qui leur étaient. odieux. Der Aufruf Chaste] ers an die Tiroler ist gedruckt bei Hormayr, An dreas Hof er 2 1, 227 f. n., der des Erzherzogs Johann ebendort

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Category:

Technology, Mathematics, Statistics

Year:

1909

¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis

Page 229 of 356

Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann

Place: Leipzig

Publisher: Duncker & Humblot

Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.

Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908

Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516

Location mark: I 329.354

Intern ID: 591020

, als in den Intentionen der Kammer lag. Schon 1506 macht ein Bernhart de Rusis, der eine Zeitlang die Posterei in Innsbruck verwaltet, dem Regiment eine Anzeige, „daz Ir ku. Mt. mit solcher Posterey durch den Postmaister vmb ain grosse Suma gelts be trogen sey“ 2 ). Die Behörde greift offenbar willig diesen Anlass auf, um die Taxis in ihrer Gunststcllung bei Max zu erschüttern, sie schickt den Busis, obwohl er eigentlich in Innsbruck die Post geschäfte führen muss, sofort an den Hof. Nach Analogie mit späteren

von Trient) an das Regiment richten, „bei Gabrielli! de tassis Verweser des postmaisterambts zu verschaffen, daz er ihnen raittung vnd betzallung tbue, dann in etlichen Jaren her mit vns nicht geraittet worden“ 3 ) — und dabei sehen wir doch 1) Innsbr. Stattli.-Areh., Kop -Buch I, 1.513, Entbieten, Kammer dd. Inns bruck 1. Sept. 1513. 2) Ebenda. Kop.-Buch I, 1506, G. v. Hof, Regiment an Raitkammer 4. März. 3) Ebenda, Max. XIV, 1513, undatiert, aber wohl gleichzeitig' von anderer Hand daraufg'eschrieben

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Category:

History

Year:

1909

Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809

Page 57 of 471

Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini

Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte

I. Die Vorgeschichte dea Aufstandes. 41 nung im Staatewesen erschien. Zu diesen Männern zählte der einflufsreiche Hofrat Josef von Hudelist, der sieh geäufsert haben «oll, der Tiroler Aufstand sei ein böses Beispiel, was die Tiroler heute für den Kaiser leisten, könnten sie ein andermal gegen ihn tun; wenn Hormayr nicht alles erfüllt, was er den Tirolern un überlegt versprochen hat, so würden sie den Narren hoffentlich totschlagen und Österreich wäre damit einer grofsen Plage los

'). So berichtet wenigstens Hormayr selber, der mit Hudelist ver feindet war und von dein Manne in den Lebensbildern aus den Befreiungskriegen -) ein von Hafs gezeichnetes Zerrbild entworfen hat. Wie viele von jenen angeblichen Aufserungen Hndelists der Wahrheit entsprachen, mufs demnach dahingestellt bleiben. Jeden falls galt er später nicht gerade als Gönner der Tiroler 3 ), doch anisette auch er sich im August 1309 anerkennend über die Haltung Tirols 4 ), Immerhin konnten solche Stimmungen von Be deutung

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Category:

History

Year:

1909

Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809

Page 82 of 471

Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini

Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte

, Lumb, Seh... kerl, Verräther heilst, ja dafs man meinen Leuten ins Gesicht sagt, man würde mich massakrieren, man nennt mich einen Verräther,' Er könne nicht mehr das Volk führen, so lange er nicht Genugthramg erlange. „Denn den Lohn, weichen ich von der Cominan- dantenstelle der Tiroler habe, werden sie schon wissen. Dies ist meine un um stöfslich e Meinung. Denn ich Gral von Leiningen fürchte den Tod nicht, und lasse mich auch nicht von einem zügellosen Haufen mifshandeln noch viel weniger per

Spitzbuh, Lumb, Verräther behandeln.' Gestern sei ein Offizier, den er an Hof er sandte, in ähnlicher 'Weise beschimpft worden.

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Category:

Law, Politics

Year:

1909

¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)

Page 266 of 275

Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Place: Wien

Publisher: Hölder

Physical description: 268 S.

Notations: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte

Subject heading: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363

Location mark: II 64.608

Intern ID: 93323

[801] 263 Weistiimer, Die tirolischen. 4 Bde. Wien 1875 ff. W eta el R., Das Zollrecht der deutschen Könige in Gierkes Untersuchungen zur deutschen Staats- und Keclitsgeschichte, 43. Heft. Breslau 1893. Wilhelm F., Meinhard II. von Tirol und Heinrich II. von Trient. Mitteil. des Instituts für österr. Geschichtsforschung. XXlll. Bd. Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck 1835— 1847. III. Folge seit 1852. K, u. k, geh. Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien

(/it. W. St. Ä., W. C. ■= Codex des W. St. Ä.). Königl. bayer. al lg. Eeicfasarchiv in München (zit. M. E. A., M. C. = Codex der Tiroler Literalien des M, R. A.). K. k. Statthaltereiarchiv in Innsbruck (zit. I. St. Ä., I. C. = Codex des I. St. A.). Stadtarchiv Innsbruck. Museum Ferdinandeum in Innsbruck (zit. Bibl. Tir. Ford. = Bibliotheca tiro- liensis Ferdinandei, Bibl. Dip. = Bibliotheca Dipauliana), Alphabetisches Verzeichnis der Zollstätten, (Die Zahl bezieht sich auf jene Seite dos 2. und 8. Abschnittes

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 657 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

allem vor^). Wie in der früheren Periode, fo zeigt sich auch in der gotischen eine Beeinflussung der tirolischen Maler durch Italien, vor anderem in der „Färbung durch die venetianische Schule', aber die ganze Richtung ist mit dem deutschen Geiste glücklich verschmolzen, so daß sich dennoch eine eigene reichhaltige „Tiroler Malerschule' ausgebildet hat, die ungemein viel Selbständigkeit zeigt?). Fast in jeder Stadt des Landes finden wir dann eigene, einiger maßen sich weiter charakterisierende Schulen („Werkstätten

Aufgabe versuchen. Im italienischen Landesteile sind wohl direkte Arbeiten fremder Hände, wie z. B- im südlichen reuzesarme des Domes von Trient zu verzeichnen nnd später nennen sich mehrere Künstler nm Riva, 'u Rendenatale und im Nonsberg als geborene Italiener, wie wir hören werden- Sel- 1^7?? m feinen soritti <Z'srts., daß sich nàr den Schülern Squarcioni'S zn Padua (1394— . Deutsche befunden hätten, worunter man aus mehr als einem Grunde „Tiroler' vermutet ^no zwar vor 1441, da auch seit

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Arts, Archeology

Year:

1909

Page 1032 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

Einen feinen Pinsel führte Kaspar Jele von Jimsbruck, wie das Altarbild des Hochaltares der Seminar-Kirche zu Brixen und andere Altarbilder: in Mittelberg, Na ss er e it, Flaurliug, Innsbruck (Hofkirche) u. s. w. beweisen. Daran schließt sich Historienmaler Benedikt Schindle in Meran mit seinem herrlichen Kreuzweg in der Spitalkirche zu Meran nach Stichen des Antwerpener Kreuzweges. Fein und slott, vor zugsweise im Portrait, malt Diodot Massimo zu Arco. Groß ist die Anzahl der Tiroler Künstler

in Klausen, ein Schüler der Münchner Akademie vor anderem als Restaurateur geschätzt, malte viele Flügeltürm an neuen Altären wie zu Bozen, Mais, Andrian, St. Nikolaus in Ulten, Innsbruck; am meisten ehrt ihn das Altarbild der Klosterkirche von Säben (Maria Opferung): eine größere Arbeit ist seine Bemalung der Kirche in Hallstadt; Seminarkirche in Trient; Riffian bei Meran. Ein würdiger und tüchtiger Schüler Plattners war I. Perulochuer in Thaur; nachdem er eine Menge Kartons für die Tiroler Glasmalerei

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Category:

History

Year:

1909

Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809

Page 348 of 471

Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini

Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte

aufgetragen, Corresp. Napoleon 18, Er. 15120- Über die Einfälle der Tiroler in Bayern Vol dem dor ff 40, 161. 25. Otto an Kaiser Napoleon I. — Augsburg, 1809 April 26. Die Tiroler treten den Rückzug an. Schicksal der französischen: Korps in Tirol. Ankunft österreichischer Truppen in Tirol. Ereignisse in Trient. Aufstellung der österreichischen und tirolischen Posten in Ziri und Sonthofen. Orig. Paris Arcb. du Min. des A. E., Bavière supplement 1809 — 1810, Bd. 14- f. IS'. _ Augnbotirg, le 26 avril 1809

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 495 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

iu gleichem Maße mit der Aufgabe betraut, die als die des Baumeisters bezeichnet wird, so daß man die drei Bezeichnungen kaum auseinander zu halten vermag, steinmetze macheu Entwürfe zu deu größten Bauten. Laut der Bemerkung auf S. 393 dürfte es im 14. Jahrhundert mele ausländische Meister und Gesellen im Lande gegeben haben, finden sich ja auch Tiroler im Auslande tätig. So z. B. geht die Sage, daß an der Lambertikirche zu Müuster m Westphalcn ,Tiroler' gearbeitet hätten. Christof von Bozen baute

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Category:

History

Year:

1909

Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809

Page 273 of 471

Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini

Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte

V. Bas Ende. Waffen 1 ). An Stelle V ia 1 s trat der Brigadegeneral Peyri, der am 25. September die Grenze überschritt und ohne besondere Schwierigkeit schon am 26. Trient besetzte 2 ), Napoleon ordnet nun an, dafs 8000 Mann sieh in Trient versammeln, die Neapoli taner können einen Teil dieser Truppe bilden 3 ). Vergeblich ver suchten die Tiroler Trient wieder zu nehmen, Peyri vermochte die Belagerer zu zersprengen und bis zum Avisio zurückzudrängen. Den 3 3. Oktober abends traf General Vial

in Trient ein und übernahm den Oberbefehl, Damals begann bereits der allgemeine Angriff' auf Tirol 4 ). Gegen Sehwaben und die Schweiz begnügte sich Na poleon, die Freunde und Helfershelfer der Tiroler, die sieh in seiner Macht befanden, zu züchtigen. So verlangte er die Verhaftung des Bischofs Buoi von der Helvetischen Republik 6 ). Es sind jedenfalls die Berichte Ottos gewesen, die den Kaiser zu solchen Mafsregeln veranlafsten 6 ). Dann fesselte seine Aufmerk samkeit die Untersuchung

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History

Year:

1909

Page 839 of 896

Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

Baron Josef von Weichs hielt sich anfangs De zember unweit der Tiroler Grenze auf und vernahm da, dass die Stimmung im Lande „äusserst schlecht' sei. Einige Tiroler, die er in Miesbach traf, hätte er am liebsten gleich dingfest gemacht, wenn er nicht befürchtet hätte, bei der Polizeidirektion auf Widerspruch zu stossen oder gar einen Verweis zu bekommen, dass er sich „an so gut gesinnten Tirolern' vergriffen habe. Er bekennt dem Minister: „Es blutet mir das Herz, wenn ich bei mir selbst überlege

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Category:

History

Year:

1909

Page 708 of 896

Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

aus, die Tiroler waren bei Ausfällen in das Möll- und Drautal auf sich allein angewiesen. Gleichwohl kam es zu solchen, trotz Stegers Warnung. Türk, begleitet vom unver meidlichen Lüxheim, dessen Korps freilich schon ganz zusammenge schwunden war, rückte aus zur Blockade von Sachsenburg, die unter mancherlei Gefechtsaffären, an denen zuletzt auch noch Haspinger teil nahm, bis Ende Oktober währte. 3 ) Im Süden Tirols hat man auf eine Überschreitung der Grenze beharrlich verzichtet. Dennoch hat gerade

und bis Ende Sept. ein ausführlicher Bericht Wörndles an Hofer v. 28. Sept. H. M. Gegen die bisherigen Darstellungen ist zu betonen, dass der Ausfall der Blockierten, wodurch ein Teil der Tiroler bis über Greifenburg zurückgetrieben wurde, nicht gegen Türk gerichtet war, sondern gegen den hitzigen Vorpostenkommandanten Adam Weber, und dass daher nur dieser vertrieben wurde. — In Wien sprach man schon vom Fall Sachsenburgs. Criste, Fürst Liechtenstein p. 205.

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Category:

History

Year:

1909

Page 381 of 896

Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.