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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 364 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
mit ausgebreiteten Armen, verwandt mit einer altchristlichen Betenden (Orans). Die Seitenwände beider Apsiden waren mit Dar stellungen aus dem Leben der Schutzpatronin ausgefüllt; von ihrer Jugend als Schafhirtin bis zu ihrem Martertode und der Aufnahme ihrer Seele durch Engel. Diese Bilder nach der Legende waren sehr 'schlecht erhalten unter der Tünche hervorgekommen und mußten von Siber teils ganz neu gemacht, teils stark ergänzt werden. Die großen Kosten zur Wieder herstellung der baufälligen Kirche

unter den hochaufgezogenen Brauen, die Wangen haben großes Rot, das ganze Gesicht ist überhaupt fein ausgeführt wie am Engel in Fig. 338, an den in der Mitte geteilten, also nur wie gestrichen gehaltenen Haaren sind keine Locken bemerkbar: ob den Kopf ein Diadem ziert, läßt sich nicht mehr genau unter scheiden. Um die breiten Schultern ist ein Mantel lose umgeworfen, der die beiden Arme wie das prachtvoll dessinierte Kleid vorne ganz freiläßt. Das reiche Muster des Stoffes besteht aus fein eingeritzten Doppelkreisen

mit ringsumlaufenden Ranken und kreuzförmigen Blumen besetzt und ganz kleine Kreise dienen den größeren als enge Verbindung; den Zwischenraum füllen ringsum wiederum Blumen ans,' deren Kern ein Vierpaß ist, welche ') Witt. d. Zent.-Kom> 1839, 133.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 315 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
St. Nikolauspfarrkirche daselbst. Es wurde aus dem alten Spitale dahin übertragen, wo es seit undenklichen Zeiten hoch verehrt wurde. Hier ist Christi Körper noch mehr mit vorstehenden Knien dargestellt, so daß derselbe ganz in sich zusammenzusinken scheint, überall treten viele Wunden aus, welche plastisch ausgearbeitet und durch rote Farbe gehoben sind, so daß im Ganzen eine derbe, aber zugleich ergreifende Wirkung entsteht. Das bräunlich gewordene Carnai dürfte auf höheres Alter der Fassung schließen lassen

. Eine eigene Bewandtnis hat es mit den sogenannten „Kummernußbildern'. Darunter ist wenigstens im südlichen Tirol nicht weiteres, als ein „bekleidetes Kruzifix', em Bild des von Schmerzen und Kummer gebeugten Erlösers zu verstehen. Schreiber dieses entkleidete eine Kummernuß in der weiblichen Volkstracht des Sarntals und fand darunter einen Christus mit gerade ausgespannten Armen n. s. w. ganz ähnlich wie in Fig. 303. In der Kapelle des Schlosses Rein eck bei Sarntein heißt das Volk ein Kruzifix Aìt

er Krone nnd drei Nägeln angeheftet, noch ganz im Charakter aus der romanischer Periode einfach: die „Kummernuß'. Auch später ist die Darstellung der Kummernuß beliebt. ') Mitt. d. Zent.-Kvm. 1887, LVXXXII.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 523 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
; die Inschrift lautet: llae. jaest. in. sossa. ^Vsnà'n, oorpus. st. 083n. quoiàm. s>ràtì, àe. àe-tlz. furo. deà i KVon unter der Fassadenhalle des Domes von Brixen chronologisch aufgestellten Denk steinen sind einzelne als Skulpturen ganz vorzügliche und gut erhalten. Die Figur des Bischofs von Lenzberg (f 1374) steht im bischöflichen Ornate mit dem Pastorale und dem Evangelienbuch auf einem Löwen, des Friedrichs von Erdingen (f 1390) ans zwei in ein- uander gewundenen flammensprühenden Drachen, der Kopf

ruht auf einem Kiffen; zu Füßen des letzteren fehlt das Familienwappen und ist nur jenes des „bistums' (das Osterlamm) angebracht. Im Kreuzgang kehrt auch auf den Steinen zweier Canonici die Gestalt des Beigesetzten im Hochrelief wieder, nämlich des Johann von Freundsberg (-s 1378, Fig. 555) nnd des Konrad von Pradell (-f 1388). Noch ganz im Charakter der Frühgotik ist an der Nordseite des Domes (Fig. 556) das Monument des bekannten Minnesängers Oswald von Wolkenstein. Da er um 1407 ein Auge

ist. Die Fahne in der rechten Hand ist wenig entfaltet, der geschlossene Helm mit dem Büsfel- höruerpaare und Pfauenfederschmucke etwas umgefchlacht ausgeführt). ^ In Neustifts Kreuzgang erinnerte die älteste Platte an dem 1319 gestorbenen Propst Albert, geziert mit der bereits bekannten im Kleeblatt endigenden Kreuzesform auf einem Kleeblattbogen stehend, ist aber nicht mehr vorhanden. Die Stifter des Augustiner- nun Servitenklosters zu Rattenberg erscheine» auf ihrem um 1383 errichteten Grabmal in ganz

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