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Category:
History
Year:
1908-1909
Kajetan Sweth, der Leidensgefährte Andreas Hofers.- (Anno Neun ; 5/Bd. 6/Bd. 7/Bd. 8 u. 9)
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Page 20 of 299
Author: Peter, Anton ; Wörndle, Heinrich ¬von¬ ; Troger, Adjut / von Anton Peter
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: An den Thermopylen Tirols (Teil 1) / von Heinrich v. Wörndle. An den Thermopylen Tirols (Teil 2) / von Heinrich v. Wörndle. Christian Blattl, Scharfschützenmann von Pillersee / von Adjut Troger
Subject heading: p.Sweth, Kajetan ; <br />p.Hörwarter, Johann B. ; <br />p.Stainer, Johann J. ; <br />p.Wintersteller, Rupert ; <br />p.Blattl, Christian <1776 - 1856>
Location mark: II 101.824/5-9
Intern ID: 150948
St. Leonhard verbrannten Häuser auch ihr Geld und andere Wertsachen ab. Man war in Verlegenheit, was mit so vielen Gefangenen zu beginnen, und am nächsten Tage zog Haspinger mit ihnen nach Vinschgau ab. Inzwischen war Hofer ins Sandwirtshaus zurückgekehrt und er leitete auch die Verhandlungen, welche zur Ergebung der feindlichen Truppe führten. Der in Südtirol kommandierende General Paraguay d' Hilliers ließ nun bedeutende Streitkräfte von Bozen aus vorrücken und Meran wieder besetzen

. Die Pasfeirer konnten sich kaum einen Tag ihres Sieges freuen, denn noch am 23. November kam der Divisionsgeneral Barbou mit 3000 Mann von Sterzing her über den Zausen nach Sankt Leonhard gezogen. Nun flüchtete sich, wer konnte, in das Gebirge. Anton Wild und Brunner Stefan, ein Färber gesell aus Sterzing, schleppten die Kanone vom Sandwirts hause fort und vergruben sie und Hofer eilte mit seiner Fa milie und Sweth wieder der Kellerlahn zu. Von seiner Hütte aus konnte er nach Anbruch der Dunkelheit das fran

zösische Lager, welches von St. Leonhard bis zum Sand wirtshause reichte und prächtig beleuchtet war, überblicken. Er äußerte Zweifel, daß alle diese Wachtfeuer von den Franzosen allein herrührten, und meinte, es könnten Landes verteidiger in der Nähe Stellung genommen haben. Sweth entgegnete ihm, daß die Landesverteidiger sich nach allen Richtungen zerstreut hätten, erklärte sich aber zu einer Re kognoszierung gegen das feindliche Lager bereit. Hofer gab dazu nur unter der Bedingung seine Zustimmung

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