11 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_373_object_3971813.png
Page 373 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
148 VIII. Kapitel. Tirol. Ein Musterbeispiel für die Art und Weise des Aufkommens der weltlichen Dynasten an Stelle der geistlichen in den Alpen bildet dagegen die Entstehung des Tiroler Landesfürstentums. Die Zustände des Lehnswesens hatten es hier zunächst mit sich gebracht, daß die Bischöfe von Trient und Brixen ihren aus gedehnten Landbesitz wohl oder übel einer zweiten Hand ubergeben und an weltliche Große verleihen mußten, und zwar erscheinen als solche Lehnsträger für Trient

in der Grafschaft Trient selbst, d. h. im Etschtal von Meran bis süd lich Bozen, die Grafen von Eppan, und dann besonders im Vintschgau die Grafen von Tirol, die diesen Namen von ihrem Stammsitze, der am südlichen Eingange jener Grafschaft gelegenen Burg Tirol, führen. Kein anderes Verfahren hatten aber auch die Bischöfe von Brixen eingeschlagen, da diese denselben Grafen von Tirol ihren Besitz im Eisaktale, den Grafen von Andechs dagegen denjenigen im Pustertal und im Unterinntal zu Lehen gegeben

Lebenskraft. Wahrscheinlich hat diesem auch jener Adalbert, der 1106 die Gesandten Hein richs V. in Trient aufhob, und sicher jener Albert angehört, der 1158 vor Mailand kämpfte. So haben diese ersten Grafen von Tirol zunächst ihren älteren und vornehmeren Nachbarn, den Grafen von Eppan, den Rang abgelaufen, um sich dann im Verein mit den ihnen verbündeten und verwandten Andechsern auch erfolgreich an ihren Lehnsherren in Brixen zu versuchen. Auch hier hat sich schließlich zu der Tapferkeit

1
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_303_object_3971673.png
Page 303 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
war, bei der Burg Formicar (Sigmundskron), die an der dortigen Straßenbiegung liegt, nicht weiter vorwärts gelassen. Der Be fehlshaber der Festung selbst war ein Kleriker, der hier aber nicht auf eigene Hand sondern im Auftrage des Bischofs Manasse von Trient handelte. An einen gewaltsamen Durchbruch war für Berengar nicht zu denken, aber es gelang ihm trotzdem, sich dadurch den Weg frei zu machen, daß er für später d. h. in dem Falle, wenn er die Krone Italiens für sich glücklich erobert haben würde, ebenso

dem Befehlshaber von Formicar, wie dem Bischof von Trient selbst Bischofssitze jenem den in Como, diesem aber den erzbischöflichen Sitz in Mailand in Aus sicht stellte. Man sieht also, wie stark damals die Unsicherheit der Macht verhältnisse, die Erwägung, daß Berengar möglicherweise die Zukunft in Italien gehören könne, auf die Entschlüsse jener eingewirkt hat. Ein nicht weniger bezeichnender Vorfall dieser Art ereignete sich auch 1106, gleichfalls in Südtirol 2 ). Damals schickte Heinrich V. kurz

vor dem Tode seines Vaters eine ganze Anzahl deutscher Bischöfe über die Alpen nach Rom, um dort die Klage gegen Heinrich IV. zu führen. Jene Gesandten reisten nun auch ungehindert auf verschiedenen Wegen durch das Gebirge und trafen sich zunächst in Trient, das ihnen zum Sammelpunkt angewiesen war. Hier angelangt wurden sie dann aber plötzlich im Auftrage des alten Kaisers von einem Grafen Adalbert wahrscheinlich von dem Grafe n im Vintschgau, dem Ahnherrn der alten Grafen ') Oe. I. S. 216

2
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/84095/84095_352_object_4848162.png
Page 352 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
Werden christliche Völker von großem àMck betroffen,' saat Kardinal Capecelatro in seinem Leben deS h». AlsonS M lì Liguoris „so verdoppelt sich die Là der Bischöfe, der Priester und der Mten Gliwliigcn^uid mildert init ilirer èi.sìialeit geioissernrü^en ?ln^sì nnü ^ch>ner^ der ^ eidenden' Wie' Msgr. Rizzoli als Augenzeuge erzählt, „brach dn erste Ausruhr in Trient aus. als die Nachricht von den Ereiauissen zu Wim. Mailand und einem großen Teile Italiens eintraf. Es war am 19. März, dem Feste

des hl. Joseph, als der Pöbel die verhaßten Akzlsamtsgebäude an den Toren der Stadt erbrach und schleifte. Die Nachricht von diesem Vorkommnis zu Trient hatte sich schnell ver breitet. Tags daraus eilten von allen Seiten die Tauge nichtse Verbrecher und Diebe der ganzen Umgebung, m die StM um den Aufruhr fortzusetzen und zunächst einen Un arm aus die öffentlichen Kassen und hernach — daraus machten sie kein Geheimnis— ans jene der reichsten Pri vatleute zu machen. Groß war die allgemeine Angst

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/84095/84095_555_object_4848365.png
Page 555 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
ist!' Derhochw.Herr Joseph Endrizzi. Rektor der- - ^ziehnngsaustalt für Waisenkinder in Trient, ging einst , ^ch Mailand, um die Wohltatigkeitsanstalten jener Stadt i M besichtigen. Als er sich dem dortigen Erzbischof. Msgr. I ''wnulli, mit einem Elnpfehlungsschreibeit des Dieners Got- ! vorgestellt hatte, nahm der Kirchen fürst jenes Schreiben, Ate es und sagte hernach zu Don Endrizzi: „Ich Hand èhren Bischof in Wien kennen gelernt; er ist ein Heiti- ^ ger!' Eo weit Rizzoli. . ..Sooft

Hochachtung überreichen zu wollen, und fügte ^ - „Ich bitte Sie, tun Sie Ihr möglichstes, bannt ich. - kmgsteus den Namenszug von jenem Heiligen bekomme, ^ werde denselben wie eine Reliquie verwahren.' Als das neue KapuZinerkloster bei Trient erbaut wurde. Mußten die Patres kollektieren gehen. Heimgekehrt erzählten daß die Enzpfehlungsschrelben des Fürstbischofs Tschi- ^ter jhuen überall, auch in Bayern und in andern Gegenden f<m .^) MM. Rudl.qi e r starb zu Linz am 24. Nov. 1884, gleich- M im Ruft

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/84095/84095_556_object_4848366.png
Page 556 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
von ^ -Hand unseres Bischofs sah, änderte er plötzlich sein Äene)' men, zeigte die größte Herzlichkeit, gegen uns und war erfreut, jenes Schreiben erhalten zu haben: offenbar sch^ er von der Heiligkeit des Bischofs überzeugt zu sein. ^ schenkte uns denn auch sofort einen bedeutenden Beitrag Z unscrm Neubau und ließ während des Jahres uns mais die gleiche Summe zugehen.' ^ Der Herr Kanonikus Lorenz von Buxen äußerte: I ich den Fürstbischof Johann Nepomuk von Trient sà. mir immer der Gedanke: so müssen

jene alten deil lg Bischöfe ausgesehen haben, das ist der wahre ^ -pus von ihnen!' . ì' Zum Beweise des Rufes,' welchen unser EhrwiirW selbst in fernen Ländern genoß, wollen wir schließlich ! unerwähnt lassen, daß ein'zu MainzP837 gedrucktes ' betitelt: „Das Reich Gottes erklärt durch Beispiele l Gleichnisse'' und verfaßt von M. C. Münch, die Widuu' an Msgr. Tschiderer, Bischof von Trient, enthält mil Epitheton: „Zierde der katholischen Kirche-' ^ Der Priester Franz Esterle erzählte dem Msgr- . .. tilini

7