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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 105 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
So III. Innstaruck und Umgebung. bau eifrigst betrieben und das Postwesen neu organisiert. Die neue Zoll- und Mautordnung brachte den großen Vorteil, daß die bisher gegen Bayern bestandenen Zollschranken wegfielen. Sowohl auf dem Gebiete des Volks- als des Mittelschulwesens fanden bedeutende und sehr zweckmäßige Änderungen statt» Auch nach den Kämpfen von 1809, J ds die erhöhten Staatsaus lagen Bayern zwangen, neue Steuern zu erheben, wurde Tirol so rücksichtsvoll behandelt

, als es die Zeitverhältnisse nur immer zulie&en. Ein tirolischer Geschichtschreiber (Egger) bezeugt, daft es ein großer Vorteil für Tirol war, mit einem durch Sprache, Charakter und Gewohnheiten nahe verwandtem Volke verbunden zu sein, daß ein neues, nahegelegenes. Absatzgebiet für die Lan desprodukte sich eröffnete; die Nähe der Hauptstadt,, die Aus sicht auf Vergrößerung der Handelsfreiheit, Aufschwung der Landwirtschaft, der Industrie und des Handels wären weitere Vor teile gewesen. Die geringe Anzahl freisinniger

des Jahre 1807 besuchte König Max Josef I, mit seiner Familie und dem Minister Montgelas Tirol; im Januar 1808 kam er auf vier Tage nach der Landeshauptstadt ; schon Ende desselben Jahres weilte er mit den Seinen wiederum zehn Tage in Innsbruck und Umgebung, Überall wurde die könig liche Familie mit Jubel empfangen — es gab Feuerwerke, Fest- schie&en u. dgl. — und als sie abreiste, begleiteten die wärmsten Segenswünsche die hohen Reisenden. Man möchte nach alledem gar nicht verstehen, warum der Kampf

1809 mit einer derartigen Verbitterung geführt wurde; wenn auch die strenge Amtsführung der neuen Beamtenschaft - gegenüber dem schläfrigen Geschäftsgänge der früheren Zeit dem konservativen Volke sehr unbequem war und zu begründeten Klagen Anlaß gab, wenn auch einige Maßregeln der bayrischen Regierung, wie z. B. der Verkauf des Schlosses Tirol, berech-

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Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Page 48 of 134
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Leipzig
Physical description: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Location mark: II A-6.192
Intern ID: 171273
Das Boclwesen Bayerns traci Tirol» im SpKtmittelaltcr etc. 407 weder man begrenzte den Zeitraum, der zwischen dein Termin, da die Kauf!ente die Güter ansagten, und der Abfahrtszeit liegen durfte, der man bestimmte die Frist, innerhalb welcher die Güter von einer Rodstätte zur anderen gebracht werden sollten. Das letzterwähnte Verfahren war im großen und ganzen in den baye rischen Rod orten gebräuchlich ; denn nach den Rod Ordnungen von Sehongaa, Ammergau, Partenkirchen radMittenwald

andern Tiroler Rodordnungen auf dop peltem Wege fir die rechtzeitige Beförderung der Kaufmanns» guter Fürsorge getroffen*). 1) VgL aafier dea Bodordnnngen ?©a Tirol vom Jahre 1580 die Be* »cbwerdea der Aagdnugar Xaafleate ob dea bayerischen Itodlouten, Herrn Leoihait von Eck tgio 27. September 1580 überantwortet, Aich im Vene- zianfacfcea war üt Fahrzeit tob Äff Rodstätte zur an dein bestimmt, so war z- B. audi iet Bodovdaaaf 1« St Martino torn Jahre 1562 fir einen Wagen tob Vali« bis Terra ine eia Tag

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