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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 344 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
erbauten Krak des Chevaliers (Kalaat-El-Hosn) war fast der ganze, ungefähr 500 m lange Umzug mit einer auch durch die vortretenden Türme nicht unterbrochenen dichten Reihe von Pechnasen ausgestattet. 1 ) Minder grossartige Beispiele bieten in Siebenbürgen die Ringmauern der Burgen Stolzen bürg und Marienburg (1211— 25 erbaut) und der Wehrkirchen von Tartlan und Honigberg, 2 ) dann Seebenstein in Niederösterreich und Rodenegg in Tirol. 3 ) Auf Taufers springen die Pechnasen neben dem Wehrgange

vor, der sich in Fortsetzung desjenigen auf der Ringmauer unter dem Dache des (im 14. Jahrh. schon vorhandenen) „Kornkastens' hinzieht. In ähnlicher aber umfassenderer Weise ist das allein für sich stehende und wohl nie von nennenswerten Wehr bauten umgeben gewesene Schloss Katzenzungen in Tirol (Fig. 354) mit Pechnasen bewehrt. Ueber die Decke des oberen bewohnten Stock werkes ragt die Umfassungsmauer noch um Manneshöhe hinaus, so unter dem offenen Dachstuhle einen ungeteilten weiten Raum für die Verteidiger dar bietend

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 195 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
nach mittelalterliche Einrichtung, da in jüngerer Zeit, wie so vielfach beliebt, ein Aufgang durch eine ebenerdig eingebrochene Tür hergestellt wurde. Wehrbauten S. 21, zeigen auch die rheinischen Berchfrite von Gutenfels und Grenzau aussen noch die Spuren von überdachten Holztreppen. Eine freistehend auf Pfosten ruhende überdachte .Holztreppe zum oberen Berchfrit von Besigheim, sowie ein ähnlicher Aufgang zum Wohnturm von Taufers in Tirol dürften gleichfalls in derselben Art schon im Mittelalter vorhanden

gewesen sein. S. auch Fig. 132. Nach älterer Abbildung der Ruine Schroffenstein (Tirol) - A führte da ausnahmsweise zur Eingangspforte des auf der Angriffsseite stehenden Berchfrits von dem gegenüber zunächst minder steil ansteigenden Vorgelände aus eine schräge, etwa 12 m lange Brücke direkt (nicht seitlich) hinauf. Der dort noch jetzt vorhandene Rest eines Brückenpfeilers bestätigt diese Einrichtung. Bei einem nahe vor der Eingangspforte stehenden Bau (Palas, Ringmauer) wurde die Verbindung durch einen Steg

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