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Books
Category:
History
Year:
1905
¬Der¬ Volkskrieg in Tirol.- (¬Das¬ Kriegsjahr 1809 in Einzeldarstellungen ; Bd. 2)
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Page 105 of 126
Author: Bartsch, Rudolf Hans / von Rudolf Bartsch
Place: Wien
Publisher: Stern
Physical description: 117 S. : Ill., Kt.. - 1. bis 3. Tsd.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: II 64.574
Intern ID: 491905
— 97 — m sein werde ; sogleich suchte der fürsogliche Freund des tapferen Oebirgsvolkes beruhigend auf seine tiroler zu wirken; er sandte Sieberer und Eisenstecken Boten nach und bemühte sich, wenigstens einen für Tirol günstigen Frieden zu erwirken. Während er aber in dieser Absicht in das Hauptquartier seines kaiserlichen Herrn und Bruders eilte, während der Kaiser im festen Vertrauen auf seine eigene Kraft und seine Macht mittel, aufrichtig an eine Fortsetzung des Krieges dachte, indes

■der Zusammenbruch aller Hoffnungen schon nahe war, während dieser Zeit mißbrauchten schlechte Räte, unversöhnliche Feinde Napoleons, voran der Staatsrat Baldacci, die letzte günstige Chance, das unbesiegte Tirol, wie eine Karte im Spiel. Sie entlockten Kaiser Franz die Erlaubnis, den Unter-Intendanten Roschmann zur Organisierung einer neuerlichen Landesver teidigung nach Tirol zu senden und Baldacci, welcher wohl wußte, daß Erzherzog Johann als oberster Referent in allen Tiroler Angelegenheiten den Kaiser

zum Widerruf dieser Ver fügung bewegen und Roschmanns Absendung hintertreiben würde, ließ dea Prinzen in Unwissenheit über die Schritte des Monarchen, Als Roschmann nach Tirol abging, wurde der Erzherzog in das Hauptquartier des Kaisers gerufen, während Roschmann drei Tage vergeblich in dessen Hauptquartier auf die Rückkehr wartete und ohne Gutheißen des Erzherzogs nach Tirol abreisen mußte. So sollte Tirol durch den unbotmäßigen Willen eines Unberufenen in großes Unglück gestürzt werden. Erzherzog Johann

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Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Page 24 of 134
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Leipzig
Physical description: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Location mark: II A-6.192
Intern ID: 171273
Verordnungen 4 ). Am meisten ließen es sieh aber die Grafen Otto und Heinrieh von Tirol, die Sohne Meinhards II., angelegen sein, sowohl durch Begünstigungen der fremden Kaufleute als durch Verleihung von Privilegien an ihre Untertanen und durch Straßcnbauten den Waren transport von 'und nach Venedig durch Tirol zu leiten. Im Jahre 1309 (7. Sep-. tember) verlieh Otto, Herzog von Karaten und Graf von Tirol, dem, Regensburger und dein Ulmer Handelsstand einen Freipaß., wonach jeder Regensburger und Ulmer

Kaufmann ungeniert in und durch Karaten, und Tirol mit seiner Kaufmannschaft handeln konnte 1 ). Da« den Regens!)urgern von dem Grafen Otto erteilte Privileg wurde im Jahre 1312 von dessen Bruder Heinrich, Grafen von Tirol und Titularkönig von Böhmen, bestätigt und erweitert. Derselbe First schloß in demselben Jahre 1812 mit 1) K. JIosb , Ulms krauBenieOea Leben im Mittelalter S. 699 ff. 2) Nr. 80 dee Urknnd6nìmches der beurkundeten Geschichte Mtaelieni. 3) IL .SmoxanxD, Der Pondaeo dei Tedeschi

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 61 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
Die Religionswirren im 16. Jahrhundert. 39 Schwaz und Rattenberg, jedoch auch im übrigen ' Tirol. Der Chronist Kirchmair berichtet: „Tirols Bérge schauten ein schreckliches Schauspiel, aller Orten loderten Scheiterhaufen empor, baumelten menschliche Körper an Bäumen oder Pfählen, oder wogten in den Fluten, blitzte das Richtbeil.' Auf die Gefangennahme und Einbringung von Predigern waren hohe Prämien gesetzt, mit der raffiniertesten Grausamkeit wurden sie zu Tode gefoltert. Im Jahre 1530 wurden

allein in der Graf schaft Tirol und im Oberpustertal 1000 verbrannt, geköpft und ertränkt. Aber auch so blutige Strenge vermochte die Sekte der Wiedertäufer nicht zu unterdrücken, 1532 erließ Ferdinand noch strengere Mandate. Die scheußlichsten Qualen wurden erfundèn. So wurde ein Wiedertäufer Huter in Innsbruck zuerst ins Eis, dann, in heißes Wasser gesetzt, endlich goß man Branntwein in seine Wunden und zündete ihn an (1535). Wenn auch mit dem Jahre 1539 im Allgemeinen mildere Saiten aufgezogen

Schriften konfisziert, in Kitz- bühel 500 und in Kufstein 600, die nur mit Gewalt weggenommen werden konnten. Die schon von Ferdinand I. berufenen Jesuiten unterstützten kräftigst die Gegenreformation ; endlich nach sieb zigjährigem Kampfe schien es gelungen, Tirol „gründlich 1 ' be bekehrt zu haben. Doch erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts — der letzte Ketzer war 1616 zu Innsbruck mit dem Schwerte gerichtet worden — war die religiöse Bewegung tatsächlich zum Still stand gekommen, aber um welchen Preis

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Books
Category:
History
Year:
1905
¬Der¬ Volkskrieg in Tirol.- (¬Das¬ Kriegsjahr 1809 in Einzeldarstellungen ; Bd. 2)
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Page 30 of 126
Author: Bartsch, Rudolf Hans / von Rudolf Bartsch
Place: Wien
Publisher: Stern
Physical description: 117 S. : Ill., Kt.. - 1. bis 3. Tsd.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: II 64.574
Intern ID: 491905
, was er tat, Eine äußere, aber geheime Macht, deren Walten er wohl ahnte, der er nie zu widerstehen suchte, und die er verehrte, trieb ihn : der V o 1 k s ge i s t von Tirol! Diese Macht erhob ihn hoch, — er blieb dehrnütig und schlicht; diese Macht entriß ihm all seine Entschlüsse. Durch sie gedrängt siegte er bei Sterzing, am Isel und bei Leon hard. Durch sie gehalten, vermochte er nicht zu fliehen, als die Besten des Landes das sinkende Schiff verließen, — und geschoben, ja ganz verwirrt

, die sich schlechter erwiesen hatte, als er. Daß man Hofer so oft verkannt und in ihm den Führer und Kommandanten des Aufstandes gesehen hatte ! Er war weniger und doch mehr. Er war seinem Volke, was dem Soldaten seine Fahne ist : Das Panier von Tirol! Selbst unbeweglich, aber von den Kühnsten und Besten getragen, allen voran. Unbefleckt, rein, verehrenswürdig, ja wahrhaft geheiligt! Von der Religion geweiht, vom Paten Johann mit einem Wahlspruch belebt, vom Kaiser aus gezeichnet und geschmückt. In der höchsten

Not entfaltet, als alle Kommandanten versagten, siegt sie, dann sinkt sie und mit ihr das Land Tirol.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 726 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
1385 ausgest Adel, später landesfürstl.] 12 (Stein zu Baden) R bei Baden (Basel-Zürich), Kant Aargau. Ein zerfallender T, einige Gew u Mauertrümmer. [1415 als Besitz des geächteten Hz Friedr v Oesterreich zerst. im 17 Jhdt wiederaufgeb u 17 12 durch Zürich u Bern geschleift.] Gem d Schweiz XVI, 2 279. 13 (Stein am Ritten) R auf steilem Fels am sö Fusse des Ritten. S 274. [14 Jhdt Villanders, zuletzt Deutschorden. Allm zerf ; Privatbes.] Staffier, Tirol II 1063; Erber, Bgcn bei Bozen m Ans

. 14 (Stein am Wasser) R, gin Df 1 M sö Stat Pegnitz (Bayreuth-Nürnberg). IS (Stein unter Lebenberg). R unterhalb Sehl Lebenberg bei Meran. [14 Jhdt v Rubein, seit 1789 Graf Brandis.] Staffier, Tirol II 768. 16 R auf steilem Fels am Rhein bei Stat Rhcinfclden (Basel -Waldshut). [Schon 934 gefürchteter Sitz gin Grafen.] 17 Rönierkastell ggüb gin Stehen am Rhein, Kant Schaffhausen. S 93. 228. I Steinach (Steiner Burg). R '.o St oberh gin Df auf e Abdachung am Bodcnsee (Stat Horn). Schweiz. Nur noch Palasi

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 189 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
178 (6. Kapitel.) Unterster Fussboden des Berchfrits. Münzenberg in Hessen, Erbach im Odenwald, Besigheim in Württemberg, Franken burg und Dreistein im Elsass — und andrerseits eckige aus nur oberflächlich oder gar nicht zugerichteten Bruchsteinen auch ohne eigentliche Eckquader — so C h i 11 o n in der Schweiz, St Michelsburg in Tirol u. s. w. Wie hiernach kaum anders als voti Anfang des Burgenbaues an die Grundriss form des Berchfrits nach freiem Belieben gewählt worden

ist, so hat sich doch auch in gewissen Gegenden eine Ueblichkeit herausgebildet. Während wohlbegreiflich der quadratische Berchfrit sich überall und im ganzen weit überwiegend findet, ist der runde in weiten Gebieten — so im burgenreichen Tirol nebst Vorarlberg und Graubünden — nahezu unbekannt, dagegen in der Mitte des deutschen Rheingebietes häufig oder sogar (so in Niederhessen) durchaus vorherrschend. Hiernach sind nun die Einzelheiten des Berchfrits von seinem Fusse bis zur Spitze näher zu behandeln. Der unterste Fussboden

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