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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 121 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
118 Das Dekanat Klausen. Diese Einteilung dürfte wohl sehr alten Ursprunges sein und ergibt sich teilweise auch aus einer Urkunde vom Jahre 1320, laut welcher am 18. Jum Propst Heinrich und das Kloster zu Pollingen an Jakob und Niklos zu Latzsons gegen jährlichen Zins einen Weingarten zu „Pardell, zu Runken und bei Rain' zu Chlausen verliehen. Den Brief siegelte Bischof Albert von Brixen und Herr Voigtsberger vererbt. Diese nahmen Wappen samt Namen von Garnstein an und ließen sich vom Hoch

stifte Brixen damit belehnen. Um 1372 erlosch mit Heinrich auch dieser Zweig. Im Jahre 1354 (im Mai) belagerte diesen der Bischof Matthäus von Brixen, erstürmte Garnstein im Herbste desselben Jahres, zerstörte es und nahm Heinrich gesangen. Nachdem dieser zwei Jahre einge kerkert war, wurde er des Landes verwiesen. Den Grund dieses entschlossenen Auftretens des Bischofs gegen Heinrich gibt Sinnacher V, 249, nicht näher an. Letzterer blieb nun der Beste, der Gerichtsbarkeit und was damit in Ver

bindung stand, entsetzt, doch sollte er wiederum in den Besitz jener Güter ge^ langen, welche ihm nach richterlichem Spruche zugeteilt wurden, wenn er sich die Begnadigung erworben haben werde. Im Jahre 1358 erscheint Heinrich der Chreidorfer als Purchgraf ze Gerrenstain (Sinn. V, 253). In dieser Eigen schaft scheint auch Heinrich v. Garnstein nach seiner Begnadigung auf Garn stein wiederum gesessen zu sein. Er hatte dem Bischöfe Johann im Jahre 1364 bei dem Einfalle der Bayern gedient (Sin

. V, 4^5, 605). Nach seinem kinderlosen Absterben setzte der Bischof Johann seinen Oheim Hans Segenser in den Besitz der Lehen, welche weiland Heinrich v. Garnstein hinterlassen hatte und dem Stifte heimgefallen waren. Dagegen erhob aber Elsbeth v. Rubein, Heinrichs Schwester, Einsprache und gab ihre Ansprüche erst auf, als das Stift Brixen ihr 90 Mark Berner auszahlte. Bischof Friedrich von Brixen versetzte die abgebrannte Beste Garnstein dem Joachim v. Vilanders und dessen Söhnen Hans und Konrad, sowie

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 152 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
verschwägert waren, aber der Hochmut übernahm sie; sie lagen selbst mit dem Hochstiste in Fehde, infolgedessen sie sogar auf zwei Jahre des Landes verwiesen und zu 500 M. B. (— 6300 fl. ö. W. in Silber) verfällt wurden. Das geschah durch Urteil des Landesfürsten Heinrich den 2. August 1316. (Sin. V, 106.) Hugo v. Velturns und seine beiden Söhne Heinrich und Arnold, welche dieses Schicksal traf, überlebten diese Schmach nur mehr wenige Jahre, indem Heinrich, der letzte seines Stammes, im Jahre 1329 bereits

gestorben ist. Arnold, der auf seiner Burg in Velturns gesessen, stiftete mit Agnes seiner Haus frau einen Jahrtag in Neustift 1329. Die einzige Tochter Elisabeth, welche er Hinterließ, war mit Johann dem Rubeiner (RaZoni) ver mählt, dem sie einen Sohn Heinrich gebar. Heinrich v. Velturns, Arnolds Bruder, war auf Trostburg oberWeidbruck behaust. Seine Gemahlin ist uns nicht mit Namen genannt, aber von ihr hinter ließ er zwei Töchter, Anna und Guta, letztere war mit Gebhard v. Gäben vermählt

. Dieser erlangte dadurch Ansprüche auf Velturns und das Archiv für die Geschichte Tirols, II. Bd., S. 412, Reg. 501, meldet zum Jahre 1330, daß König Heinrich, Graf von Tirol, dem Gebhard v. Säben mit dem Turm zu Velturns samt dem dazugehörigen Gericht und Burghut, welche Tiroler Lehenschaft ge wesen und durch Abgang der Brüder Heinrich und Arnold v. Trost burg dem Könige heimgesallen waren, den Pfandbrief ausfertigen ließ. Der Pfandschilling selbst betrug 100 M. B. Guta starb um 1400. Zur Zeit der Blüte

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Year:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Page 517 of 990
Author: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 6.893
Intern ID: 344707
488 Das Grundbuch im allgemeinen. 187. Löschung aus Mir des VntànMcschwsses und Einverleibung des Ersatz anspruches nach § 222 EO. 'Sachverhalt: Karl Groller besitzt die Häuser Konskr.-Nr. 114 und 115 in Währing. Das Kaus Konskr.-Nr. 114 wurde bei der Feilbietung von Josef Fuchs um das Meistbot von 20.000 X erstanden. Die beiden Häuser waren auf folgende Art belastet: - Konskr.-Nr. 114: Konskr.-Nr. 115: Franz Albert 16.000 X Haupteinlage, 16.000 X Nebeneinlage, Heinrich Binder 8000 X. Karl

Deiber 4000 X,. Bei der Meistbotsverteilung begehrt Franz Albert aus dem Meistbot den Betrag von 14.000 X, so daß noch 2000 X in der Nebcneinlage zu verbleiben haben. Da das Haus Konskr.-Nr. 115, welches nicht versteigert wurde, ebenfalls einen Steuerwert von 20.000 X hat, hatte bei verhältnismäßiger Verteilung aus jede Einlage der Betrag von 8000 X zu entfallen, wodurch die Forderung des Heinrich Binder noch ganz zur Befriedigung gelangt wäre. Durch obige Verteilung des Meistbotes kam daher Binder

um den Betrag von 2000 X zu kurz. Das Bezirksgericht Währing als Exekutionsgericht sprach daher im Verteilungs beschluß aus, daß dem Heinrich Binder ein Ersatzanspruch von L000 X zukommt, welcher m der Einlage des Hauses Konskr.-Nr. 115 in der Rangordnung des zu löschenden Teil betrages der Forderung des Franz Albert einverleibt werden kann. Der Ersieher Josef Fuchs schreitet auf Grund des rechtskräftigen Vertàngsb?schlusses um Einverleibung der Löschung des Pfandrechtes und Einverleibung

des Ersatzanspruches des Heinrich Binder ein. D. Gemäß H 237 EO. wird auf Grund des rechts kräftigen Verteilnngsbeschlusses ^ vom 3. März 1904 GZ. 1. die Einverleibung der Löschung des auf dem Hause Konskr.-Nr. 114 in Währing Grundbuch Währing Einlage Z. 200 in L Postz. 26 als Haupteinlage und auf dem Hanse Konskr.-Nr. 115 in Währing Grund buch Währing Einlage Z. 201 als Nebeneinlage für die Forderung des Franz Albert im Betrage von 16.000 X einverleibten Pfandrechtes, und zwar von der Einlage Z. 200 im ganzen

Betrage von 16.000 U und von der Einlage Z. 201 nur bezüglich des Be trages von 14.000 X unter gleichzeitiger Löschung der Simuliauhaftung in beiden Einlagen sowie die Löschung der Bezeichnung „Haupt-' und „Nebeneinlage'; 2. die Einverleibung der Löschung des iu der Einlage Z. 200 des Grundbuches Währing in O Postz. 27 für die Forderung des Heinrich Binder im Betrage von 8000 X einverleibten Pfandrechtes und 3. die Einverleibung des Pfandrechtes für die vollstreckbare Ersatzforderung des Heinrich

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Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 310 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
Die Grafen von Tirol. Auf der Rückreise von Graz, wohin er sich zur Hochzeit einer Mchte begeben hatte, starb der hervorragende Fürst am i. Np- -vember. 1295 auf dem Schlosse Greifenstein in Kärnten. . . .Die drei Söhne Meinhards, Otto, Ludwig und Heinrich über nahmen nach dem Tode des Vaters die ungeteilte Regierung. Ludwig starb 1305, Otto 1310, wodurch Heinrich — insgemein König Heinrich genannt, weil er, mit einer böhmischen Königs tochter vermählt, nach dem Tode seines Schwiegervaters

Wenzel vergebliche Ansprüche auf die Krone machte — Alleinherrscher wurde. Heinrich war ein gutmütiger, freigebiger. Fürst, der sich um Politik wehig kümmerte und durch seine Freigebigkeit, die dem ganzen Adel, aber auch der übrigen Bevölkerung zugute ■kam, bald in den größten Nöten war.- Er mußte viele Güter -und .Einnahmequellen verpfänden ; die schlimme Finanzwirtschaft brachte ihn dahin, daß er..oft-nicht einmal Geld für den not-, wendigsten Haushalt hatte. 13171 konnte er dem Bürger Eber hard

des Kuntersweges (S. 170) war Meran ein außerordentlich wichtiger Handelsplatz. Die erste urkundliche Benennung als Stadt finden wir erst 1317 in dem von König Heinrich erlassenen Stadtrecht, wahrscheinlich war aber

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Books
Year:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Page 714 of 990
Author: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 6.893
Intern ID: 344707
Rekurserledigungen (Beispiele). Ä94, Z9A. 685 2. Herr vr. Wilhelm I. als Machthaber des Herrn Heinrich Krenn unter Anschluß der Gesuchs beilagen. K. k. Landesgericht Wien, Abt. X, den ..... SS5. Abänderung der erstrichterlichen Bewilligung durch die zweite Instanz» Abweisung des Gesychsbegehreus. Sachverhalt wie bei Beisp. 293. Grundbuchsstand wie bei Beisp. 294. Das k. k. Oberlandesgericht in Wien als Rekurs- gcricht hat in der Grundbuchssache des Heinrich Krenn wegen

Psaudrechtseiuverleibuug infolge Rekurses desJosef Frank durch vr. Michael K. gegen den Beschluß des k. k. Lnudesgerichtes Wien vom 5. Jänner 1901 GZ.—, womit auf Grund des Schuldscheines dà Wien den 11. November 1900 die Einverleibung des Pfand rechtes auf das Haus in der Taborstraße Kouskr.-Nr. und Einlage Z. 206 des II. Bezirkes in Wien für die Forderung des Heinrich Krenn im Betrage von 10.000 X samt 6'/g Zinsen und 400 K Kaution bewilligt wurde, folgenden Beschluß gefaßt: Es wird dem Rekurse Folge gegeben

und in Abänderung des angefochtenen Beschlusses das Gesuch des Heinrich Krenn abgewiesen. Begründung: K. k. Oberlaudesgericht Wieu, Abt. I, den .... Erledigung der ersten Instanz: L. Das Gruiidbnchsamt erhält den Auftrag, diese obergerichtliche Abweisung im Grnndbuche anzumerken. Hievon werden verständigt: 1. Herr Or. Michael K. als Machthaber des Herrn Josef Frank unter Anschluß der Rekursbeilagen, 2. Herr vr. Wilhelm I. als Machthaber des Herrn Heinrich Krenn uuter Anschluß der Gesuchs- beilagen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Page 59 of 91
Author: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: [40] Bl., 11 Taf.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text ital. und dt.
Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Location mark: IV 301.953
Intern ID: 495368
. Jahrhunderts regierenden Fürst Bischöfe von Trient Filippo Bonacolsi (1289—1303) und Bartolomeo Querini (1304—1307) können für die Aus führung unserer Monatsbilder nicht in Betracht kommen, da ersterer nie in Trient einzog und letzterer erst am Christabend 1306 von unserem Kastell und von der Stadt Trient Besitz nahm und schon am 23. Juni 1307 starb. Wir versetzen die Fresken des Adler Turmes auch deshalb in die Regierungszeit der nächsten zwei Bischöfe Heinrich III. von Metz und Nikolaus Alram

, weil diese Kirchenfürsten eine hinreichend lange Zeit in Trient residierten, während deren drei Nachfolger Gerhard II. von Magnocco (1347— 1348), Johann III. von Pistorio (1348—1349) und Meinhard von Neuhaus (1349—1362) überhaupt nie in ihrem Bistum sich aufhielten, weil sie durch den gewalttätigen Ludwig von Brandenburg ferne gehalten wurden. Auf Heinrich III. von Metz scheint uns die Hochzeit im Junibilde hinzudeuten. Wie wir bei der Besprechung dieses Bildes schon angeführt haben, dürfte in diesem Fresko

die Hochzeit des Bruders des Bischofs Heinrich dargestellt sein. Es könnten auch noch die Reste eines schon ge nannten Wappens auf diesen Bischof hinweisen. Für Bischof Alram sprechen sicher die Ueberreste von seinem Originalwappen, nämlich dem Adler, welcher, wie ebenfalls schon erwähnt, zweimal im Saale der Fresken vorkommt. Unser Kastell wurde vielleicht von dem Erdbeben im Jahre 1344 oder von dem im Jahre 1348 beschädigt und vielleicht auch hiebei die durch einen Konstruktionsfehler mitverursachten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 230 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Pfarre Villanders, Reihenfolge der Pfarrer. 227 rsr. àst. II. Abt. vixlom. B. I, ^849^ 203.) — 1314—1319: Konrad, Kirchenverweser in Billanders, als Zeuge. (Neustift. Urk. Nr. 445.) — 1319—1322: Heinrich von Luxemburg, Pfarrer, vergleiche oben, S. 223. — 1322: Dominicus (Pfarrarchiv).— 1322 àà 18. März zu Bozen Herr Nikolaus, der Priester und Vikar Zu Villanders (ebendaselbst Nr. 70). — 1336—1344: va.1- vasius às Vonoà, auf der Synode zu Trient (Kirche des hl. Vigilius I, 138) und erscheint

wiederum bei der Einweihung der St. Michaelskirche zu Villanders durch Bischof Nikolaus von Trient. — 1353: Paldewin, Pfarrer auf Villanders, erwähnt bei der Stiftung; unter ihm schenkt Herr Jakob v. Villanders den Hof Arcletsch der Pfarrkirche für eine Wochenmesse, siehe oben. — 1360—1364: Chunrad, Vikar auf Villanders mit seinen Gesellen Heinrich und Dietrich. (Ladurner Urk. Nr. 48, ?. u. R>.) — 1364: Baldevin der Winzer, Pfarrer von Villanders (Genealogie v. Matsch in der Ferd. Zeitschrift 1871

, S. 177). — 1370, den 12. Mai, starb Kon rad, der Pfarrer in Villanders und wurde im (?) Kloster Neustift begraben (Resch, Non. II, 18). Nach dem Barbianer Archiv war Heinrich Braun sein Geselle. — Ihm folgte 1378 (?) Kunrad Remerà) — 1390: Johann von Bobingen, aus der Augsburger Diözese, ein Bruder des Ulrich, Domdekans in Trient, und des Heinrich, Pfarrers in Tirols) — 1390: Herr Hans der Vikar auf Villanders und dessen zwei Gesellen waren Priester Al°> brecht und Rupert. — 1413: Johannes

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Books
Year:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Page 713 of 990
Author: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 6.893
Intern ID: 344707
684 Das Grundbuch im allgemeinen. Herr Or. Wilhelm I. N0e Heinrich Krenn wird aufgefordert, die Beilagen des Gesuches GZ. — binnen drei Tagen vorzulegen. K. k. Landesgericht Wien, Abt. X, den ..... Nach Einlegung der Beilagen ist der Rekurs mittels Berichtes (wie im Beisp. 237) vorzulegen. Bestätigung der erstrichterlichen Bewilligung durch die zweite Instanz. Sachverhalt wie bei Beisp. 293. Stand des Grundbuches: in L Postz. 17. Das Pfandrecht für die Forderung des Heinrich Krenn per 1Y.VW

samt 6^ Zinsen und 400 IL Kaution einverleibt, in L Postz. 18. Der Rekurs GZ. — angemerkt. Das k. k. Oberlandesgericht in Wien als Rekurs gericht hat in der Grundbuchssache des Heinrich Krenn wegen Pfandrechtseinverleibung infolge Rekurses des Josef Frank durch Or. Michael K. gegen den Beschluß des k. k. Landesgerichtes Wien vom 5. Jänner 1901 GZ. —, womit ans Grund des Schuldscheines ^ à. Wien den 11. November 1900 die Einverleibung des Pfand rechtes auf das Haus in der Taborstraße Konfkr

.-Nr. und Einlage Z. 206 des II. Bezirkes in Wien für die Forderung des Heinrich Krenn im Betrage von 10.000 X samt 6'/<> Zinsen und 400 ZI Kaution bewilligt wurde, solgenden Beschluß gesaßt: Es wird dem Rekurse keine Folge gegeben lind der angesochteue Beschluß bestätigt. Begründung: K. k. Oberlandesgericht Wien, Abt. I, den .... Erledigung der ersten Instanz: Das Grundbuchsamt erhält den Austrag, die Anmerkung des Rekurses GZ. — in (! Postz. 18 zu löschen. Hievon werden verständigt: 1. Herr Or. Michael

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 8 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
4 Das Dekanat Sarntal. ein Jahr die Pfarre Sarnthein Herr Lieb art, Pfarrer von Pens, mit der Verpflichtung, 100 Pf. B. Pachtzins zu Zahlen. Die Uber gabe geschah zu Bozen durch Heinrich, Dekan von Brixen?) Unter den bischöflichen Kanzleibeamten, welche zuerst Bischof Egno ein führte, befindet sich um 1272 auch Bernhard, Pfarrer von Sarnthem, unter dem Titel: sorà.^) Dessen unmittelbarer Nach folger war vermutlich ein gewisser Gerlach, welcher am 28. Juni 1280 zum Domherrn in Trient

und „Sarnthem' gezählt wurden. Er hatte einen eigenen Verwalter in Trient, der seine Interessen verfocht?) Bereits 1328 begegnen wir einem namentlich aufge führten Kooperator Heinrich Seyfrid von Förenstein in Öster reich, der unter dem Pfarrer Ulrich Testament machte.') Pfarrer Bartlmä schickte 1336 einen Vertreter zur Synode nach Trient?) Die erste Marienkirche scheint bald zu wenig Raum für die Be sucher geboten zu haben, da man daran 1347 eine Vergrößerung vornahm, wozu auch Osmia (Euphemia), Gemahlin

, 76, aber weg; warum etwa? —3) I.e. 54, 186. — «) BonettiIV., 278. - 5) Ferd. Ztschr. v. 1891. S. 173. - °) Ferd. Ztschr. v. 188S, S. 107. — y Pf.-Arch. Urbar v. 1377. — s) Kirche des hl. Vigilius, I., 138. — s) Lad., Arch. f. Gesch. u. Altert. I., Reg. 134; diese Frau heißt in den Urkunden des Königs Heinrich durchaus: „Gräfin von Sarnthem', weil sie sich da auf ihren als Witwe erhaltenen Gütern fast immer aufgehalten hat und um das öffentliche Wohl bekümmert zu haben scheint. 1. ». I., S. 117, ff.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 535 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
bietet u. a. die (1453 vorgenommene) Teilung der Schwarz burg—einer Hofburg — zwischen Graf Heinrich XXVIII. von Schwarzburg v. d. Arn stadter Linie und Graf Heinrich XXVII. v. d. Leutenberger Linie. Der erstere erhielt dabei 1 ) „den Teil rechts vom Eingang, nämlich 1. das leere Gemäuer, 2. das Schützen haus, 3. die Stallung bis in die Küchenesse auf dem mittleren Chor, 4. die Hofstube samt dem Uebergebäude, 5. das Kornhaus der innersten Burg und die Kemenate darüber, 6. die kleine Kammer

auf der Treppe, die ins Kornhaus führt, 7. die neue Kemenate mit ihrem ganzen Umkreise, 8. die Voigtei bis an die Mauer, wo sie sich durch einen Bruch oben und unten auseinander gegeben hatte, 9. den obersten Keller gegen die Voigtei, 10. den Keller über dem Kornhause.' Heinrich XXV11. erhielt 1. den Teil links von.dem Mauerstück bei dem Backhause bis an das Mitteltor, 2. die Stallung bis an das Hospital, 3. das Herrengemach, 4. die innere Burg mit den oberen und unteren Gemächern, 5. das Frauenzimmer

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Books
Year:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Page 481 of 990
Author: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 6.893
Intern ID: 344707
452 Das Grundbuch im allgemeinen. 166. Löschung des Simultanpsandrechtcs nur von der Haupteinlage, so daß die Neben- emlage als SingularhYPothek bestehen bleibt. Einlagen bei demselben Gerichte. Sachverhalt: Auf den dem Franz Wallisch gehörigen Häusern im I.und II. Bezirke in Wien haftet das Simultanpfandrecht, und zwar auf dem Hanfe im I. Bezirke als Haupt einlage für die Forderung des Heinrich Scholz per 12.000 X samt Anhang. Letzterer gibt die Bewilligung, daß das Pfandrecht

von der Haupteinlage gelöscht werde. L. Auf Grund der Löschungserklärung ^ dà Wien den 12. Dezember 1900 wird die Einverleibung der Löschung des auf dem Hause in der Teinfaltstraße Konskr.-Nr. und Einlage Z. 12 des I. Bezirkes in Wien als Haupteinlage in 0 Postz. 14 und auf dem Hause in der Praterstraße Konskr.-Nr. und Einlage Z. 100 des II. Bezirkes in Wien als Nebeneinlage für die Forderung des Heinrich Scholz im Betrage von 12.000 X samt Anhang einverleibten Simultan pfandrechtes, jedoch bloß

von der Haupteinlage bewilligt und der Vollzug dieser Löschung in der Haupteinlage ^), die Löschung der Bezeichnung „Neben einlage' in der Einlage Z. 100 des II. Bezirkes in Wien und die Löschung der Anmerkung der Simnlton- hastung in beiden Einlagen verordnet. Hievon werden verständigt: 1. Herr Heinrich Scholz, 2. Herr Franz Wallisch unter Anschluß der Ori ginalbeilage ä., K. k. Landesgericht Wien, Abt. X den . . . 5) Bestehen in der Haupteinlage weitere Eintragungen, wie Afterpfandrechte, Übertragungen usw

16
Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Page 26 of 134
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Leipzig
Physical description: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Location mark: II A-6.192
Intern ID: 171273
Das Jtodwesen Bayerns uni Tirols im Spätmittelalter etc, 385 fortgesetzt 1 ). Eia von dem Grafen Heinrich von Tirol im Jahre 1330 gemachter Versuch, eile bei dem Dorfe Grins steil an dem Talhang emporsteigende Straße durch Verlegung in die Tiefe des Stanzer Tales fdr Fnhnverke praktikabler zu machen, scheiterte an dem Widerstand der Grinser, die den Grafen durch ihre Beschwerde zur Einhaltung des alten Straßen zuges be wogen *). Die hervorragendste Leistung - auf dem Gebiet des Tiroler

Straßenbaues zu jener Zeit war aber die Eröffnung des unteren Eisacktales für den Verkehr durch den Bozener Bürger Heinrich Krater in den Jahren 1314—1317 3 ). Wegen der Un gangbarkeit der Talengen des unteren Eisack war nämlich bis m dieser Zeit die Straße von Bozen nach Klausen über das Rittenplateau gegangen und zwar in der Weise, daß der Weg bei Rentsch, gleich hinter Bozen, die Hochfläche hinauf- und bei Trostburg unweit Weidbrack wieder in das Eisacktal herabführte. Um nun den laugen Umweg

aber den Ritten zu vermeiden, schloß der erwähnte Krater mit dem Tiroler Grafen Heinrich im Jahre 1314 (Sonntag vor Michaeli) einen Vertrag; wodurch sich der Bozener Birger verpflichtete, gegen Überlassung bestimmter Zoll- . gefalle auf alle durchgehenden Waren die'- genannte Wegstrecke tur Saumtiere herzustellen. In einigen Jahren war der Bau der Strale so weit gefördert, daß' lie dem Verkehr von Bozen nach Klausen dienen konnte. Da dieser nach seinem Erbauer ge nannte Knntersweg aber in der ersten Zeit

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