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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1905
Über den Gebirgsbau der Tiroler Zentralalpen : mit besonderer Rücksicht auf den Brenner.- (Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins ; 2,1)
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Page 75 of 129
Author: Frech, Fritz / von Fritz Frech
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: X, 98 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brennerpass ; s.Geologie<br>g.Zentralalpen ; s.Geologie ; g.Tirol
Location mark: III 182.303
Intern ID: 232608
bis zum Mareither Stein (Ridnaun). Diese Kalkphyllite und Marmore liegen im Südsüdost scheinbar normal auf dem kleinen Zentralmassiv von St. Leonhard im Passeier; diese St. Leonharder Augen- und Knotengneise vergleicht Gruben mann mit der Antholser Intrusivmasse, während Teller an die obere Abteilung- der Glimmerschiefer beim Gneisphyllite des Ötztales denkt. Daß ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Bau des Gebirges und der Umbiegung der Judicarienlinie besteht, ergibt sich aus der allmählichen Drehung

im Passeiertal oberhalb von St. Leonhard ist das Nordost-Streichen von dem Seeberspitz (3305 m) an nachweisbar, um dann in den praecambrischen Marmorzügen des Ratschinges- tales nach Osten umzubiegen. Genau zwischen den beiden eben besprochenen Regionen liegt in einer Höhe von 2300 m das in lebhaftem Betriebe befindliche Zinkblende-Bergwerk St. Martin am Schneeberg. Hier erlaubten die durch den Bergbau geschaffenen Aufschlüsse und die Untersuchung der eingefalteten Triasmarmore 4 ) die Fest

- -) Auch an der Magdeburgerhütte (Pflersch) ist der Glimmerschiefer steil, meist bis zur saigeren Steilung aufgerichtet und durch schöne Fältelungserscheinungen sowie durch Gangquarz gekennzeichnet. Das Streichen ist hier Nordost—Südwest. 3 ) Daß die rechtwinkelige Scharung die Idee einer Überfaltung und »Ausplättung« der, Ötztaler Masse ausschließt, sei nur beiläufig erwähnt. 3) Die nachfolgenden Angaben beruhen für den Nordwest-Teil des in Frage kommenden 1 Blattes Sölden—St. Leonhard auf eigenen Einzeluntersuchungen

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