St. Fidelis von Sigmaringen : Trauerspiel in vier Akten mit einem Vorspiel: "Die Muttergottes von Seewis"
Saxer. Ich verbitte mir jede Einmischung in meine Familien^ Verhältnisse. Lucius. Nun möchte ich aber auch wissen, was es mit dem. Handel ist! Ihr redet da herum, — an's Ziel einmal. Senti. , Ha ha, — der Herr Antifies ist sehr neugierig. Bartsch. Die Maria wollen wir verhandeln, in der Kirche droben. ^ Lucius (freudig erregt.) Wie, was! — IM möglich? — Die Maria?' den letzten Rest papistischen Aberglaubens! — Brav,, ihr Männer! Das heiße ich wacker. — Und wer kaust das Bild? Gaxer. Gsmach
, gemach, ihr Herren, ich bin auch noch da! Solche Händel gehören vor mein Thorum. — Ich, — ich muß das Wohl und Wehe der Gemeinde im Auge haben! Und weil, so frage ich vor allen, um, wie viel soll das Bild verkauft werden und dann erst, an wen? Denn unsere Gemeindekasse braucht not wendig eine Aufbesserung. Ja, — notwendig, sehr notwendig. Unter dem früheren, papistischen Vorsteher muß eine schauderhafte Ordnung in der Gemeinde verwaltung geherrscht haben. Es fehlen fünfzig Gulden,