133 3. Kitzbichl (bezw. Kufstein und Kitzbichl): 1360 (am Pfinztag vor St. Gallen) ein Reue und Bekenntnisbrief von Konrad dem Kummersbrucker, Jägermeister, gemäß welchem er ver spricht, zu Lebzeiten der Margretha, geboren Zu Branden burg, sein Recht auf Kufstein und Kitzbichl, das er durch Briefe des Markgrafen Ludwig erhalten habe, nicht weiter ausnützen zu wollen, als die Briefe besagen. 42 ) 1363. 12. Okt. Konrad der Kummersbrucker, Jäger meister in Oberbaieru verspricht von der Markgräfiu
Mar gretha keine Gilten zu fordern, da er und sein Sohn Hans von ihrem seeligen Gemahl Verschreibungen auf die Pflege Kufstein und Kitzbichl besitzen, dagegen solle sie weder ihn noch Konrad den Frauenberger enlhausen. 1370. 2. Febr. Heinrich von Pamgarten, Otto von Stuf und Konrad von Rauchenbichl stiften eine ewige Samstag-Messe Zn St. Peter in Kössen. Die Urkunde ist datiert zu Kitzbichl, Konrad Kummersbrucker, Jäger meister in Oberbaieru und Lorenz der Slunz Richter zu Kitzbichl sigeln
. 44 ) 1371. 25. Mai. Konrad Kummersbrucker, Pfleger von Kitzbichl sigelt eine Urkunde, darin Anna die Puecherin, Klosterfrau Zu Mariathal zu Boldepp an die s. Andres Kirche zu Kitzbichl um 14 Mark guter Meraner münz eine Gilt von 10 Pfd. B. auf dem Gut Haarpeunt in Kitz- bichler Gericht verkauft. 4 °) Das sind also die Eigen- und Lehensgüter und die Aemter Konrad Kummersbruckers, von denen er selbstbewußt berichtet: „Es ist zu wissen dass ich Konrad Kummersbrucker, Jäger meister alles das Gut