Schloß Kehlburg im Taufererthale : eine geschichtliche Studie
Er starb im hohen Alter um das Jahr 1180 und hinterließ fünf Kinder: Gottschalk, der ohne Nachkommen starb; Mathilde oder Mechtild, ver mählt mit Heinrich I. von Täufers (-j-1181): Irmgard, die 1204 den Schleier im Kloster Sonnenburg nahm: Wilhelm, der allein das Geschlecht fortpflanzte; Albert, der auch kinderlos starb, d) Wilhelm I. von Aichach und Kehlburg hatte vier Söhne: Gottschalk und Konrad (beide Domherren zu Brixen): Heinrich (1230 „àxàr spiseopi bàànsis', ^ 1259) und Wilhelm
, o) Wilhelm II. von Aichach und Kehlburg, vermählt mit Richiza von Kastelruth, hinterließ drei Söhne: Albert (f als Dompropst zu Brixen 126b): Wilhelm (III.) und Heinrich, dem feine Gattin, eine Schwester-Bertholds Tarrant von Tarrantsberg, vier Kinder gebar: Ottilia, Elisabeth, Warina und Wilhelm. 6) Wilhelm III. von Aichach, Kastelruth und Kehlburg, dessen Ehe mit Agnes von Hauenstein (ein ebenfalls nun verfallenes Schlofs zu Kastelruth) kinderlos war. Ihm folgte noch sein Neffe (seines Bruders Heinrich
eine schauerliche Ruine ist, welche kaum dem Pächter der noch übrigen Güter eine Ummerliche Wohnung bietet. Mit Lienhard, Stadtrichter in Klausen und Hauptmann zu Säben, starb das einst so mächtige Geschlecht der Herren von Aichach um 1550 aus. Ihr Wappen verlieh Kaiser Ferdinand I. im Jahre 1559 den Maiern von Freising auf Laien, deren einer, Georg, mit Katharina von Aichach, einer Tochter Lienhards, vermählt war.^) — Aus dem Urbar (Verzeichnis der Gilter und Einkünfte), das Bischof Albert von Erma zu Brixen