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Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 545 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
zu können. Der urkundlich beglaubigte Stammsitz der Familie Jamnitzer, welcher auch der Goldschmied Wenzel Jamnitzer in Nürnberg an gehört, ist Wiener-Neustadt. Sie sührte bereits 1450 dasselbe Wappen (Löwenkopf en kaee im Schilde, zwei Büffelhörner mit dem dazwischenliegenden Löwenkops als Helmzier), wie es aus der Grabplatte des Wenzel Jamnitzer im Johanneskirchhose zu Nürn berg zu sehen ist. Als ältester der Familie erscheint Hans Jamnitzer, oder, wie er 1430 urkundlich sich nennt, Hans von Jemnitz, Bürger

von Wiener-Neustadt, mit seiner Gattin Dorothea. Er war seines Zeichens wahrscheinlich Tuchwalker, da er urkundlich als Besitzer einer „walich- stampfe' erscheint. Er bewohnte mit seiner Gattin und seinen Kin dern ein von ihm gekaustes Haus im Deutschherrenviertel. Der Sohn dieses Hans „von Jemnitz', Leonhard „Jemnitzer' ist urkundlich der erste Goldschmied aus dieser Familie und hatte sich offenbar eines großen Ansehens und Reichthums zu erfreuen. 1450 war er Bürger des Raths und bekleidete diese Stelle

in Wiener-Neustadt, die er sein Eigen nannte. Außer dem von seinem Vater ererbten Hause und dem ihm vom Kaiser geschenkten besaß er noch zwei Häuser, 0 Vgl. darüber auch M.Rosenberg, Neues über Jamnitzer. Mitthèil. des Nordböhm. Gewerbe-Museums, Beil. zu Nr. 88 der ^Reichenberger Zeitung' vom 15. April I8S8. > 2) Urkunden und Regesten aus dem Stadtarchiv in Wiener-Neustadt, herausgegeben von Wendelin Boheim, und Regesten aus dem Archiv des Kreis gerichts zu Wiener-Neustadt, herausgegeben von Josef Mayer.

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1900
Beiträge zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
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Page 27 of 246
Author: Gindely, Anton ; Hirn, Josef [Hrsg.] / aus den nachgelassenen Schriften Anton Gindely's hrsg. von J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 241 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Dreißigjähriger Krieg
Location mark: II 59.228
Intern ID: 162155
und Spee (die Anderen hatten sich bereits losgekauft) die Reise nach Oesterreich antreten, wo man sie in Wiener-Neustadt in Haft behielt. Man wollte durch diese Einkerkerung unter den deutschen Fürsten einigen Schrecken verbreiten, allein die Zeit war zu ungünstig für eine strenge Uebung der kaiserlichen Justiz, und so Hessen sich die beiden Herzoge wegen ihrer Haft kein graues Haar wachsen, weil sie überzeugt waren, dass ihnen nichts geschehen könne, und weil die Haft auch nicht streng geübt

von Weimar trotz der mittlerweile eingelegten Fürbitte des Kurfürsten von Sachsen noch in Haft behalten. Da nun auch die Statuten eines ,Friedensbundes', mit dessen Gründung sich Wilhelm im Herbst des Jahres 1622 beschäftigt hatte, und der nichts Anderes als einen Angriff gegen den Kaiser und seine Freunde bezweckte, in Wien bekannt wurden, wurde der Reichs hofrath Recke nach Wiener-Neustadt abgeschickt, um den Herzog über die einzelnen Punkte zu examiniren. Diesmal musste der Herzog eine demüthigende

Rolle spielen, er konnte doch nicht offen zugeben, mit welchen feindseligen Gesinnungen er sich 1 Sachs. St.-A. Kursachsens Memorial für Zeidler rìdo. 10./20. Januar 1624, Zeidler an Kursachsen ddo. 10./20. September 1623. Wiener St.-A. Gut achten des Reichshofraths ddo. 20. und 30. Januar 1624. Sächs. St.-A. Zeidler an Kursachsen ddo. 18./28. Februar und 25, Februar/ 6. März 1624. Wiener St .-A. Gutachten des Reichshofrathos ddo. 28. Mär» 1624.

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 257 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
. Die vom 13. März datirte Antwort des Königs lautete dahin, das „muster' zum Grabe solle ihm durch Kölderer, welcher ihm nach ihrem Berichte darüber das Nähere mittheilen würde, nach Regensburg gesendet werden. Ueber eine Reise Kölderers nach Regensburg liegt keine weitere Andeutung vor, wol aber über seine Reise zum König nach Prag, wohin er „truhen mit visierungen' brachte und von ivo er sich dann nach Wien und Wiener-Neustadt begab, um örtliche Studien über die Aufstellung des Grabmals zu machen. Kölderer

nahm als Be gleiter oder als Diener einen gewissen Christoph Maldaner mit. Dieser war am 22. September wieder in Innsbruck eingetroffen und erhielt an diesem Tage die Bezahlung für seine auf 13 Wochen be rechnete Reise. Kölderer hat also erst im Juni seine Reise von Innsbruck nach Prag angetreten, wo er dann bis Mitte August verweilte. König Ferdinand sendete Kölderer von Prag weg nach Wien und Wiener-Neustadt, wo Kaisers Maximilian I. „begrebnus statlich oder fueglich aufgericht werden möchte

Pferde während seines Aufent haltes in Wien, zur Reise nach Wiener-Neustadt und zurück nach Innsbruck bezahlen ^). In Vollziehung der ihm vom Könige ertheilten Aufträge sollte Kölderer sowol in Wien als in Wiener-Neustadt die Klosterkirchen und andere Gotteshäuser, die sich zur Aufnahme des kaiserlichen Grabmals eignen würden, besichtigen und hierüber unter Vorlage von Plänen an den König Bericht erstatten. ') Jahrbuch, a. a. O. III, Reg. 3015. ''

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