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Books
Category:
History
Year:
1900
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen : ein Jugend- und Volksbuch
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Page 67 of 270
Author: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XIII, 255 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: II 105.345 ; II 68.437
Intern ID: 106665
mit ihnen das Brixuer Kläusl und die benachbarten Gebirgsabhänge. Als Le moine ihrer Aufstellung sich näherte, griffen ihn die Stürmer am 12. April mit solcher Heftigkeit an, dass ihm völlig die Lust vergieng, gleich Bisson und Wrede die ge fährliche Marschrichtung nach dem Brenner auch weiterhin beizubehalten, und er sofort wieder den Rückzug nach Bozen antrat. Aber schon hatten sich auch die Rittner und Villanderer erhoben, und nur mit bedeutenden Ver lusten vermochte sich der Franzose durchzuschlagen und Bozen

zu gewinnen, um seinen Marsch schon in der folgenden Nacht nach Trient fortzusetzen. Dies rettete sein Corps vor der Vernichtung; denn schon tags zuvor hatte Valentin Tschöll/) Hofers tapferer Freund, die Burggräfler zum Kampfe aufgeboten, und am 12. April brach er abends mit zweitausend Schützen gegen Bozen auf. Als diese kampflustige Schar, die sich auf dem Marsche noch verdoppelt hatte, die Stadt an der Talfer erreichte, war Lemoine bereits fort und das Nest leer. Dagegen trafen an dem selben Tage

die ersten Österreicher in Bozen ein. Es war die Vorhut der Streitmacht des Oberstlieutenants Grafen Leiningen, der die Hauptmacht am 18. April folgte. Immer zahlreicher sammelten sich die kampfbereiten Landesvertheidiger aus den südlichen Thälern, und am gleichen Tage wie die kaiserlichen Truppen zog auch Andreas Hofer, Johann Valentin Tschöll, Besitzer des Rittergutes Sauct Valentin in Mais, ist 1749 geboren. Er war während des ganzen Ausstandes Chef der Commandantschast zu Meran

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1900
¬Die¬ Brennerstraße im Alterthum und Mittelalter.- (Prager Studien aus dem Gebiete der Geschichtswissenschaft ; 7)
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Page 109 of 189
Author: Wanka von Rodlow, Oskar / von Oskar Wanka von Rodlow
Place: Prag
Publisher: Rohlicek und Sievers
Physical description: 178 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte
Location mark: II A-3.990 ; D II A-3.990
Intern ID: 155058
dann durch die Urkunden vom 16. Januar 1040 8;{ j und vom 4. Februar 1057 84 ) bestätigt Die beiden geistlichen Territorien Brixen und Trient waren nach den alten, aus der Römerzeit stam menden Grenzen getrennt worden. Die Zollstätte Si-i ben lag somit ebenso wie jene von Bozen, welche aber erst später urkundlich erwähnt wird, an der Grenze der beiden Herrschalten ; das gab diesen Zoll stätten einen ganz eigenartigen Charakter. Der Zoll erinnert hier vielfach an den modernen Grenz zoll: Säben

und Bozen erscheinen als die beiden Grenz posten, von denen ans man den Grenzverkehr über wachte. Vielleicht lag dieser Einrichtung noch die Tradition aus der Römerzeit zugrunde, wo der Grenzverkehr hier ähnlich eingerichtet gewesen sein mochte. Eine directe Tradition war ja möglich, da sich die alte romanische Bevölkerung zum Theil noch erhalten hatte. Wie genau man den Warenverkehr auf der Strecke Klausen-Bozen controlliert hatte, ersehen wir aus einem in dem Jahre 1202 zwischen den Bischöfen

von Brixen und Trient geschlossenen Vertrage, durch welchen die Bischöfe ihren Leuten den Verkehr auf dieser Strecke durch besondere Begünstigungen zu erleichtern suchten, gleichzeitig aber gegen das Ein schmuggeln fremder Waren Vorkehrungen trafen 8 *).. Die Zollstation Bozen war damals eine der wich tigsten an den zum Brenner führenden Straßenlinien. Wir besitzen über dieselbe aus dein 13. Jahrhundert ein reiches Quellenmaterial, welches uns Verträge und Zollbefreiungen aus den Jahren 1213, 1235, 1236

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