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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 374 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
Manlich unterhandelte nun nicht blos mit Hans Kelz, sondern auch mit dem Tischler Heinrich Krön. Kelz verlangte für Ver fertigung der Chortafel, für welche 4<>() Gulden präliminirt waren, eine so hohe Summe, 1200 Thaler, dass die Regierung zu Inns bruck nicht wagte, auf diesen Preis einzugehen. Sie ersuchte daher am 11. April 1554 Manlich, mit dem Meister auf Grund der prä- liminirten Summe zu verhandeln. Das Bildwerk brauche ja nicht gar „so künstlich oder rein geschnitten

' zu werden, da es „mit gold und färben bekleidet' würde, Kelz blieb jedoch bei seiner Forderung und die Regierung brach in Folge dessen die Verhandlung mit ihm ab. Inzwischen hatte sich in Innsbruck ein Bildhauer aus Baiern, Hans Röpfel, dauernd niedergelassen und sich zur Uebernahme der Arbeit angeboten. Die tirolische Regierung ließ ihn Zur Probe das Bildnis St. Georgs verfertigen, welches sie „zimlicher Massen wol geschnitten' fand. Sachverständige aber, bemerkte die Regierung dem König Ferdinand, hätten gefunden

, dass Röpfel „nit allerdings so gar künstlich und vollkommen damit sei'. Röpfel hatte auch eine neue Visirung der Chortafel gemacht, für deren Ausführung er 800 Thaler, das nothwendige Holz, Herberge und Brennholz ver langte. Am 22. September 1554 trat die Regierung zu Innsbruck mit einem Nürnberger Meister, dem „kunstreichen' Bildhauer Hans Polsterer, in Verhandlung. Hans Polsterer hatte durch Gregor Löffler von dem Unter nehmen Kenntnis erhalten und sich diesem gegenüber erboten, ein Bild

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Books
Category:
Fiction
Year:
1900
¬Die¬ Fugger und ihre Zeit : ein Bildercyclus
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Page 723 of 738
Author: Hacker, Franz Xaver / von Franz von Seeburg
Place: Regensburg [u.a.]
Publisher: Pustet
Physical description: IV, 731 S.. - Unverkürzte Ausg., 4. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Fugger <Familie> ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: I 63.195
Intern ID: 166772
erwarten. Und den Markus Fugger fürchtete jeder zu erzürnen, weil er nicht nur einer der Angesehensten in Augsburg war, sondern weil es auch eine helle Schande gewesen wäre, von einem so feànguten Herrn gezankt zu werden. Die Zwei aber in seiner Stube hatten kein ganz reines Gewissen; die Ursula nicht, wegen ihrer Liebe zum Tyroler Hans, und dieser nicht, seiner Beziehungen zum Doktor Keller wegen. Denn das war selbst ihm klar, daß die Gold- macherei kein absonderlich, ehrsames Handwerk sei. „Ursula

,' begann Fugger etwas ernst, „mm sieht es wohl schlecht mit Deiner Hochzeit ans. Der Doktor Keller hat kein Quentchen Gold fertiggebracht.' „Ich weiß,' entgegnete weinerlich das Mädchen; „mein Hans, der da vor Euch steht und sich kaum zu atmen getraut vor Angst, hat mir das ganze Elend haarklein erzählt. Ich habe ihn schon gefragt, ob die Schuld vielleicht an ihm liege, und ob er mit seinem Blasbalge eine Dummheit gemacht habe. Allein er sagt hartnäckig nein und behauptet, er sei der einzige

, der seine Sache recht gemacht habe.' „Und was willst Du nun anfangen ?' fragte Fugger den Tyroler Hans.

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