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1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 317 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
Schneiden 200 Gulden, endlich für die Kriegsembleme von 36 Werk schuh Länge 10 Centner Metall, 80 Pfund Wachs und für das Schneiden 180 Gulden. Der von Colin für das Schneiden des fämmtlichen in Erz zu gießenden Bildwerkes nebst Bestreitung feines Unterhaltes verlangte Preis von Z000 Gulden wurde von Sachverständigen, nämlich Hof baumeister Paul Uschall, Gregor Löffler, Hans Christoph Löffler und Hofbauschreiber Kener als billig und gerecht anerkannt. In ihrer schriftlichen Aeußerung

), dann das Trophäenornament für den Unterbau des Grabmals Zum Gusse fertiggestellt. Aber den Guss dieser Stücke, den ihm die Jnnsbrucker Regierung auch zu übertragen bereit war, scheint er nicht mehr übernehmen gewollt Zu haben. So wird es Zu erklären sein, dass am 23. October 1565 die tirolische Kammer dem Hofbaumeister Paul Uschall und dem Rath Michael Schenk, dem Gießer Hans Christoph Löffler und dem Bauschreiber Kener eine Supplik Colins wegen Bezahlung seiner Arbeit mit dem Bemerken zur Begutachtung übergab, dass

dem Colin diese Arbeit „jetzo nit mer gelassen sondern abgenommen' würde. Den Guss übernahm Hans Christoph Löffler und diesem sollte nun Colin, wie die Kammer in einem weiteren Schreiben an ordnet, „dieselben pilder und stücke' zum Gießen zusammenrichten. ') Löffler Hatto seine Gießerei in Büchsenhausen, dem später durch den Kanzler Wilhelm Biener berühmt gewordenen Ansitz, welcher jedoch vom Hause Colins kaum eine Viertelstunde entfernt ist.

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