Dr. Josef Ritter von Bergmann und seine Briefe an Gebhard Flatz
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Author:
Bergmann, Joseph ; Schwärzler, Caspar [Hrsg.] / Josef von Bergmann. Hrsg. von Caspar Schwärzler
Place:
Innsbruck
Publisher:
Wagner
Physical description:
82 S.
Language:
Deutsch
Notations:
Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. 1899
Location mark:
I 59.287 ; I 101.876
Intern ID:
342355
und stelle an Dich die Bitte, wen» Du Notizen darüber in Rom erhältst, sie mir bin'tf Herrn Breselmeier, der im Jänner zurückreisen dürfte, zu Händen komnien zu lassen. Vielleicht sind in eines in Rom gedruckten Buche Mittheilungen über diest Familie enthalten. Gibt es ein solches, so zeige es mir an, damit ich hier in der Hofbibliothek Nachfrage» und Nachsehen kann. Herrn Professor Fessler besucht ich in der vorigen Woche, er hat vollauf zu thun. rc- Im Jahre 1359 machte Max, ein Sohn BE nianns
, den italienischen Feldzug mit. Der besorgt ? Vater war längere Zeit ohne Nachricht von ihm. Die§ erfuhr sein ehemaliger Schüler Erzherzog Wilhelm dnrÄ Excellenz FM9. Hauslab. Er ließ sich sofort übet Max Bericht erstatten und schrieb mitten ans des Kriegsgetümmel am 8. Juli im Hauptquartier z» Verona eigenhändig einen beruhigenden Brief an de» alten Lehrer. Er wies auf die Kriegswirren unl Unregelmäßigkeiten des Verkehres hin und bat, de>» Sohne, der ein vorzüglicher Officier sei, der seltene» Nachrichten
halber nicht zu zürnen. Hören wir, was Ritter v. Bergmann am 21. Aprn 1860 an Flatz schreibt. ^ Wie oft denke ich an Dich in der ewigen Stadt und an die traurigen Verhältnisse, in die der ^ Vater und der Kirchenstaat gelangt sind. Auch lll, [et armes Oesterreich hat binnen Jahresfrist viel Eitlen und die schöne Lombardie verloren. Mein ^vhn Max, nun Hauptmann im k. k. Jnf.-Reg. Erzh. Wilhelm, hat diesen unglücklichen Feldzug mitgemacht Mb ist gottlob unversehrt zurückgekommen und dermals * l Komorn
