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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
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Page 65 of 94
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Physical description: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Location mark: 2.912
Intern ID: 189728
Art des -lau liotli. AVI]. Jh. 661. Landschaft mit Buine. 1. hohe Baumgruppe, dabei eine Frau auf einem Esel, neben dem ein Mann schreitet. Im Vordergründe Hirtenknabe und zwei stossende Ziegen. L. Legat .1. Tschager. 662. Abeudlandschaft; v. Hirt mit Vieh, 1. auf einem Felsen eine antike Säule. Bäume und Gesträuch. L. 663. Landschaft mit Vieh, daneben der Hirt mit überge schlagenem Bein auf einem Steine hockend. Im Vordergründe 1. ein Säulensockel. L. Legat J. Wieser. 1888. 664. Unbekannt

, XVII. Jh. Landschaft am See, da hinter ein grosses festungsartiges Gebäude. Am See ein Mann fischend; v. Mann und Frau, davor ein Hund. L, Legat L. Bigel. 1889. 665. Thomas Wijk. geb. 1616 (?) zu Beverwyck, y 1677 zu Haarlem, Seehafen mit Booten und Schiffen ; im Vorder gründe r. ein Bundthurm. Staffage: Frau und Türke mit einem Kästchen. L. Legat J. Tschager. 666. Simon van der Doos. geb. 1653 in Amsterdam, y 1717 im Haag. [H, S. j. Zwei Mägde an einem monumen talen Brunnen, die eine waschend

und Ziegen. L. Legat L. Bigel. 18*9. 66!). Holländisch. XVIII. Jh. Jagdstück. v. Herr und Dame zu Pferd nach einem Vogel schauend nebst Diener und zwei Hunden; dahinter zwei Beiter über Hügelland sprengend. L. Legat J. Wieser. 1**6. 670. Hendrik van Don. geb. 1776 zu Utrecht. Kühe auf der Weide, 1. ein Mann und eine Frau. L. Legat L. von Wieser. 1**8. 671. Adam Pijnackcr. geh. 1622 zu Pynaker, y 1673 zu Amsterdam. Verfallene Burg ('Schmiede), davor ein Beitor

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1899
¬Die¬ Südtiroler Notariats-Imbreviaturen des dreizehnten Jahrhunderts ; T. 1. - (Acta Tirolensia ; Bd. 2)
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Page 58 of 432
Author: Voltellini, Hans v. / hrsg. von Hans v. Voltelini
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCXXXIX, 604 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Notariat;z.Geschichte 1200-1300;f.Quelle
Location mark: D III 8.645/2 ; III 8.645/2
Intern ID: 101851
n. 624. 7 ) N. 602, 616, 617, 629, 633, 634, 635 u. s. w. 8 ) Vgl. Zur Geschichte des ehelichen Güterrechtes in Tirol, in den Festgaben für Undinge! 333 f., auf welche Arbeit hier im allgemeinen verwiesen wird. . 9 ) Vgl. über diese Adler Eheliches Güterrecht und Abschiclrtungsrecht nach den älteste»' hairischen Rechtsquellen 65 f., 76 f. : Die Frau bringt nach unseren Urkunden dem Ehesnanne die Dos, welche in Fahrhabe oder liegenden Gütern bestehen kann, zu 1 ). Zu ihr wird auch die Redo, Gerade

, gerechnet, welche in einigen Urkunden auch hier erwähnt wird 2 ). Die Dos wird entweder nur versprochen, oder auch sofort entweder in Natura übergehen oder durch Pfänder sichergestellt. Indem die Frau von ihren Ver wandten dotirt wird, gilt sie nach dem Rechte des Trentino als abgefunden und entbehrt alles Erbrechtes auf die väterliche, mütterliche oder brüderliche Erb schaft zu Gunsten männlicher Erben. Nicht selten bat sie und der Ehemann auch noch ausdrücklich auf diese Erbschaft und zwar eidlich

verzichtet 3 ). Für die Dos bestellt der Mann seiner Ehefrau die Widerlage, contrados (donatio propter nuptias, contrafactuoi), welche im Trentino der Höhe der Dos entspricht 4 ), in Bozen aber gewöhnlich die Hälfte der Dos beträgt 5 ). Die Donatio wird der Frau nicht ansgezahlt, sondern lediglich versprochen, da sie erst nach dem Tode des Mannes wirksam wird. Die Donatio wird zum Theil erst später während des Bestandes der Ehe bestellt n ). Wenn die Dos nicht völlig eingezahlt

wird, wird auch die Donatio gemindert 7 ). Die Morgengabe ist dem Rechte des Trentino fremd geworden B ). Wohl aber wird sie in Bozen bestellt 9 ), wo sie sich als donatio ante lectum, que in Teotonica lingua dieitnr morgengab findet. Dass sie hier noch kein Pretium virginitatis ist, ergibt schon die Bezeichnung ante lectum, auch wird sie meist im Zusammenhänge mit den anderen Eheberedungen bestellt. An der Morgengabe gewinnt die Frau, wie auch nach späterem Tirolerrcclite Eigentum. Dos und Donatio werden der Frau

, 828, 829, 844; zwei Fünftel 695, nicht die Hälfte in n. 703, 780, 844. In einzelnen Fällen zeigen allerdings die Bozner Instrumente willkürlich abwei chende Conatructionen der Dos und des ContrafactumB, wie in n. 632, 758, 891. In 632 gibt die Braut als Dos ein Weingut, welches der Bräutigam, wie es scheint, aus den Händen von Pfandgläubigern gelöst hat. Von der Plandsumme gewinnt die Frau drei Viertel, der Mann drei Achtel im Falle des Ueberlebens. In n. 758 besteht die Dos in einem Grundstücke

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Books
Year:
1899
Dr. Josef Ritter von Bergmann und seine Briefe an Gebhard Flatz
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Page 24 of 47
Author: Bergmann, Joseph ; Schwärzler, Caspar [Hrsg.] / Josef von Bergmann. Hrsg. von Caspar Schwärzler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 82 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. 1899
Location mark: I 59.287 ; I 101.876
Intern ID: 342355
allem meinen herzlichsten schuldigen Dast für Deine gütigen Zusendungen, welche das Ziiiin^ meiner Frau und Tochter zieren, und die freundlich^ Grüße, welche mir neulich Herr Dr. Sebastian BrunB- die Geißel der jüdischen politischen Zeitungsscribente^ überbrachte. Die abgelausenen Herbstserien verlebte ich in« Augst niit Frau und Tochter und den: jüngsten Sohne Erst zu Neuberg in Obersteiermark, wo diese bis geg^ 20. Sept. verblieben, ich aber weilte in der erW Hälfte des September in St. Florian und befist

mich dermals besser als im Winter vorigen Jahrp' während dessen ich von argem Husten geplagt wm'^ Leider kann ich dasselbe von dem Gesundheitszustast meiner Frau nicht sagen, indem sie seit ein Monaten gar sehr an Schlaflosigkeit gelitten hat, ist bessert sich das Uebel allmählich wieder. , Den neuernannten hochw. Herrn Bischof von ® Pölten (Fessler) habe ich im November bei mir geseh^ als er Sr. Majestät dein Kaiser seine Auswärts niachte. Er verlässt schwer die Heimat (Vorarlberg A der er. da er Land

, zu übersenden, womit ich "'eine Aufgabe erfülle. Da ich bereit bin, in die Heimat morgen abzureisen, so schreibe ich Dir in aller Kürze über meine Familie. Meine Frau, die wegen Schlaflosigkeit einen schweren Winter zu überstehen patte, ist mit unserer Tochter Johanna seit 3 Wochen Unken bei Salzburg, mein jüngster Sohn seit Sonntag in München, um in den dortigen Museen Studien zu machen, wo er mich erwartet. Von da

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Books
Year:
1899
Dr. Josef Ritter von Bergmann und seine Briefe an Gebhard Flatz
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Page 26 of 47
Author: Bergmann, Joseph ; Schwärzler, Caspar [Hrsg.] / Josef von Bergmann. Hrsg. von Caspar Schwärzler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 82 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. 1899
Location mark: I 59.287 ; I 101.876
Intern ID: 342355
$ Hohenems eine Glückwunschadresse, verbunden mit Bitte, seine Anhänglichkeit an sein Geburtsland bewahren. . .. Im Jahre 1867 besuchte Bergmann wieder rl engere Heimat Vorarlberg und hielt sich bei Gelegenheit auch in Feldkirch auf. Dort Besuche vom hochw. Bischof in Feldkirch und vers^ denen anderen hohen Persönlichkeiten, darunter von behäbigen Bürgerseheleuten aus der Stadt Festgewande. Letztere sagten, sie seien gleichfalls — 43 — jSnnett, ihren berühmten Landsmann zu begrüßen, N die Eltern der Frau

hätten immer erzählt, wie Bergmann bei ihnen wöchentlich zwei Freikosttage Rabt habe, und als der Mädchenname der Frau ge sinnt wurde, da äußerte der schlichte Gelehrte, er habe ^ größere Freude an diesem Besuche, als an jeden! Wien, 24. Dec. 1868. a Tie oft denke ich an Dich und an die bessere alte Mt. Von den Freunden und Bekannten meiner Studienjahre ist die größte Zahl aus diesem Leben ^schieden und neue Freundschaften, trotz vielen litera- ^Icheu Verkehrs, -werden nicht mehr

in meinen vor- Mückten Jahren geschlossen. Uebrigens geht es mir Mperlich besser, als int vorigen Winter. Meine Ferien "sachte ich mit Frau- und Tochter zu Kitzbühel, wo es M wohlbekommen, zu. Leider musste ich am 14. Sept. ^ach Wien ins Anit zurückkehren, weil Baron v. Sacken, p? im Frühlinge seine Frau verloren hatte, krank von Mer Reise nach Paris und London zurückgekommen Mv und noch nicht recht hergestellt ist, und weil ich M überaus fleißigen Dr. Kenner, der mit Arneth in Mm gewesen, auch in die wohlverdienten

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
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Page 25 of 94
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Physical description: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Location mark: 2.912
Intern ID: 189728
20 Martin Kn oller, geb. 1725 zu Steinach, f 1804 in Mailand, 257. Gruppenbild. Karl Graf Firmian mit Gefolge auf der Käst von einem Ausfluge bei Neapel, Sämmtlieh Portrait.«, worunter auch zu oberst der Künstler selbst. L. Aus der gräfl. Firmian’sehen Galerie. 258. Josef und Putiphars Frau, L. 259. Die Familie Christi. Altarblatt-Composition. L. Geschenk von J. v. Kinsele, ständischer Vertreter und Wechsel- geriehts-Beisitzer in Bozen. 260. Christus am Kreuz, darunter Maria Magdalena (1796

.) L. 261. Betender Servit. Brustbild. L. Geschenk des Serviten- Con.ventes. in Innsbruck. 262. Krönung Mariens. Oel-Skizze für ein Deckengemälde. Rundbild. L. 1889. 263. Paris übergibt Venus den Apfel. Skizze zu dem Freseo im Palais Taxis (Postgebäude) hier. L. Geschenk des k. k. Käm merers Franz Graf v. Enzenberg. 264. Dieselbe Skizze. Legat Ludw. v. Wieser, 1888- 265. Portrait des Johann Franz de Lama, Kammerprocura- tors zu Innsbruck (f 1790). L. 266. Portrait der Frau Anna de Lama, geb. Sterzinger

. Gemahlin des Obigen (f 1819). L. Nr. 265 und 266 Geschenke der Frau Präsidentin Emma v. Gümmer. 267. Portrait des Gouverneurs Gottfried Graf v. Heister. L. Aus dem Besitze des landsch. Archivars Martin v. Strobl. 268. Portrait des Franz Josef Graf v. Enzenberg, k. k. Hof- coznmissär bei dem offenen Landtag 1790. L. Geschenk des Grafen Leop. v. Künigl. 269. Portrait des Raphael Mengs nach dessen Orig,-Ge mälde. L. 270. Selbstportrait, halbe Figur, mit der Mappe. (1801). L. 271. Selbstportrait. Brustbild

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1899
¬Der¬ alte Fließer Pfarrer : Blätter der Erinnerung an den heiligmäßigen Exorcisten Simon Alois Maaß, Pfarrer von Fließ in Tirol (1805 - 1846)
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Page 208 of 325
Author: Bader, Meinrad / Meinrad Bader
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Kinderfreund-Anst.
Physical description: 308 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Maass, Alois Simon
Location mark: II 102.503
Intern ID: 346173
192 Dankbarkeit für die wunderbare Erhörung. Hier wurde die Leiche auch begraben. Eines machte der guten Frau noch großen .Kummer, wie es dem „Vater" wohl in der anderen Welt ergehe, da er so unerwartet und plötzlich von hinnen scheiden musste. In dieser Angst nun wandte sie sich an den sel. Pfarrer Maaß. Sie machte zu Fuß den weiten Weg von Innsbruck über ArZl, Wenns und Piller nach Fließ. Um 4 Uhr nachmittags kam sie daselbst an und begab sich sofort in den Psarrhos. Doch Maaß sagte

ihr ohne weiters, heute könne er ihr noch keinen Bescheid geben, sie solle morgen nach der heiligen Messe wieder kommen. Nach einer schlaflos verbrachten Nacht und nachdem sie am Morgen der Messe des Pfarrers beigewohnt hatte, suchte sie diesen wieder aus. Doch er kam ihr - bereits entgegen und sprach: „Seien Sie ruhig, Frau, ihr Mann ist an einem guten Orte." Bei dieser tröstlichen Versicherung siel ihr ein Stein vom Herzen; Gott und Maria preisend, kehrte sie nach Hause zurück. Aus dieser Begebenheit, deren

sich bessern werde, was eintraf, fetzte aber bei, dass sie im Laufe des Sommers noch einmal kommen möge. — Bei einem dieser Besuche sagte Maaß zu der Frau, man solle viel beten, der Stadt Innsbruck drohe ein großes Unglück. Bald^ darauf brannte die Fleischbank ab, ein riesiger Bretterban, wobei ein solch heftiger Sturmwind tobte, dass die brennenden Schindeln- über die ganze Stadt hin getragen wurden.*) *), In „Chronik von Innsbruck" von C. Unterkircher (Vereinsbuchhaudlung 1897) lesen wir: Das hölzerne

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Books
Year:
1899
Dr. Josef Ritter von Bergmann und seine Briefe an Gebhard Flatz
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Page 8 of 47
Author: Bergmann, Joseph ; Schwärzler, Caspar [Hrsg.] / Josef von Bergmann. Hrsg. von Caspar Schwärzler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 82 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. 1899
Location mark: I 59.287 ; I 101.876
Intern ID: 342355
Rüscher in Hittisau er- Psarrer Michael Feurstein copulierte. Minte jedoch in dem geweckten Knaben die vielen in Konrad war ein geschickter und fleißiger StuccatuWch schlummernden Anlagen und Fähigkeiten und be- arbeiter und verdiente als solcher so viel, dass ^itete ihn zum Eintritt ins Gymnasium vor. Bevor seine Frau und angehende Familie ernähren konn^ n ^ er llnc i Feldkirch zog, nahm ihn der Vater im Der liebe Gott schenkte diesen Eheleuten 8 KindE^^e 1809 mit nach St. Gallen, woselbst eineUnter

unvergesslich, merksamleit besonders in Anspruch. Josef Berß^ treffen Bergmann nun in Feldkirch als effrigen mann erblickte das Licht der Welt am 13 . NovembE. Renten, der jede Gelegenheit benützte, sich Kennt- 17.96 in seines. Vaters Hause am „Rain". Er wlillE P erwerben. Leider tras ihn bald ein harter ein gesundes munteres Kind, die Freude feiner Elterlda sein für ihn so besorgter Vater am besonders der Liebling der Mutter, einer braven chri§ . d?ai 1811 an einem Blutsturze starb. Jetzt kam lichen Frau

. Dieser fleißigen Frau lag Haupt sächli-^ filtere Zeit der Noth; denn seine Mutter, die noch die Erziehung der ihr von Gott anvertrauten Kind«^ vier Geschwister zu sorgen hatte, formte den Stu- ob, da ihr Mann im Sommer meistens in der Schweiften Josef nicht mehr viel unterstützen; doch^Gott oder in Frankreich Arbeit suchte und auch fand. f ^kiter. Bergmann suchte Kosttage und fand auch In der Franzosenzeit, wahrscheinlich vom 13. a>> d^ uvthige Unterstützung. Besonders waren es zwee

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1899
¬Der¬ alte Fließer Pfarrer : Blätter der Erinnerung an den heiligmäßigen Exorcisten Simon Alois Maaß, Pfarrer von Fließ in Tirol (1805 - 1846)
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Page 173 of 325
Author: Bader, Meinrad / Meinrad Bader
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Kinderfreund-Anst.
Physical description: 308 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Maass, Alois Simon
Location mark: II 102.503
Intern ID: 346173
157 Wir werden kaum irre gehen, wenn wir annehmen, dass die Gerüchte, welche dem Pfarrer von Fließ über eine neue, marianische Bruderschaft zu Ohren gekommen sind, jenen Bund betreffen, den eine sonderbare Prophetin, die Frau Agnes, geb. Winsinger, aus Greifenburg in Kärnten angeblich auf höheren Auftrag ins Leben gerufen hat. Für berichtet darüber mit Ziemlicher Ausführlichkeit und nicht ohne Humor in seinem Werke „Die Manharter"^), weil die Mehrzahl der Mitglieder dieser Secte

mit ihrem geistigen Haupte, dem Priester Hagleitner, an der Spitze dem Bunde beitraten. Die genannte Frau hielt sich mit Mann und Kindern in Begleitung eines alten geistlichen Herrn im Sommer Unter-Schönberg bei Innsbruck auf. Sie wurde des Landes ein Geist, der Holle entstiegen, sich in einen Geist des Lichtes verwandelt haben. Man möge also auf folgende Punkte acht haben: 1. ob Gott der Herr sich als Ur heber dieser Offenbarungen, wie er es zu thun pflegt, durch ein Wunder zu. erkennen gegeben; 2. ob Rom

. Ich kenne einen jungen Mann, er mag ungefähr vierzig Jahre Zählen, der jeglicher wissen schaftlichen Bildung entbehrt. Dieser greift die Mitglieder des neuen Bündnisses scharf an und spricht letzterem jede Berechtigung ab. Als dies der erwähnten frommen Frau Zu Ohren kam, sagte sie mit Zuversicht voraus, dass eben dieser Jüngling zmn höchsten Würdenträger der Kirche erhoben werden würde. Sodann geht die Sage, dass in diese Genossenschaft Personen beiderlei Geschlechtes aufgenoimnen werden, darunter

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1899
¬Die¬ Südtiroler Notariats-Imbreviaturen des dreizehnten Jahrhunderts ; T. 1. - (Acta Tirolensia ; Bd. 2)
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Page 59 of 432
Author: Voltellini, Hans v. / hrsg. von Hans v. Voltelini
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCXXXIX, 604 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Notariat;z.Geschichte 1200-1300;f.Quelle
Location mark: D III 8.645/2 ; III 8.645/2
Intern ID: 101851
abhängen soll. Erfolgt sie nicht, so bleibt das Vermögen des Vaters den Kindern erster Ehe verfangen. . Während der Ehe ist der Ehemann nach dem Hechte des Trentino Eigen tümer der Dos, doch hat die Frau das Hecht, nicht nur genügende Sicherheit für dieselbe zu verlangen 8 ), sondern beim drohenden wirtschaftlichen Ruine des' Mannes die Dos zurückzufordern' 4 ). Durch letztwillige Verfügungen können sich die Eheleute im Trentino noch weitergehende Zuwendungen bestellen. . Besonders kann der Mann

der Frau den Fruchtgenuss und die Verwaltung des ganzen Vermögens durch ein Vermächtnis, wodurch sie zur domina, massaria et administratrix omnium bonorum wird, ver schaffen 6 ), ein Legat, welches die Statuten, sofern Kinder des Mannes aus dieser oder einer früheren Ehe vorhanden sind, auf den Bezug von Alimenten be schränken, und das nur so lange Kraft behält, als die Witwe sich nicht wieder vermählt. Ebenso finden sieh mannigfaltige Vergabungen in Deutschtirol 6 ). Culturhistorisch interessant

der Ehefrau auf die ihr • wegen der Dos; und Donatio zustehenden Privilegien vgl. den vorangehenden Paragraph. °) N. 448. Ein älterer Fall hei Bonelli 2, 526; vgl. § 29 n. Festgaben für Büdinger 346. °) N. 687 durch die Frau an den Mann zur Leibzucht mit Zustimmung ihres Sohnes. In n. 729 wird der Frau Leihzucht an der Dos bestellt bei bekindeter Ehe, indem sonst die Dos in solchem Falle nach deutschtiroler Recht den Kindern verfangen gewesen zu sein scheint. : ’) Vgl. über das ältere bairische Recht

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1899
¬Der¬ alte Fließer Pfarrer : Blätter der Erinnerung an den heiligmäßigen Exorcisten Simon Alois Maaß, Pfarrer von Fließ in Tirol (1805 - 1846)
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Page 264 of 325
Author: Bader, Meinrad / Meinrad Bader
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Kinderfreund-Anst.
Physical description: 308 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Maass, Alois Simon
Location mark: II 102.503
Intern ID: 346173
wie Sie hat es der Herr Pfarrer nie gemacht; jetzt bin ich vollständig geheilt." „Und ich weiß jetzt, dass du eine Betrügerin bist," entgegnete Herr Theuille, „und wenn du innerhalb 24 Stunden Fließ nicht verlässest, so lasse ich dich durch die Gen darmen abführen;" er griff nach dem Stocke und trieb sie Zum Widum hinaus. Die Frau verließ wirklich Fließ am gleichen Tage noch. Da haben wir also allem Anscheine nach eine Be trügerin vor uns, und der Herr Pfarrer wäre demnach der von ihr Betrogene gewesen. Doch hören

wir weiter. Als Maaß abends zurückkam, fragte er bei Tisch: „Haben Sie die Frau gesegnet?" „Ja," antwortete der Hilfsgeistliche, „aber mit dem Stock, und jetzt ist sie fort." Der Pfarrer, der gleich verstand, was er sagen wollte, habe nun, so wird erzählt, die Arme auf den Tisch gestützt und die Hände vor das Gesicht gehalten und sei in dieser Stellung einige Zeit, ohne ein Wort zu sprechen, ver harret; in der Zukunft sei er vorsichtiger gewesen. Aus zu großer Vertrauensseligkeit, weil man alle Menschen für gerade

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1899
¬Die¬ Südtiroler Notariats-Imbreviaturen des dreizehnten Jahrhunderts ; T. 1. - (Acta Tirolensia ; Bd. 2)
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Page 57 of 432
Author: Voltellini, Hans v. / hrsg. von Hans v. Voltelini
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCXXXIX, 604 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Notariat;z.Geschichte 1200-1300;f.Quelle
Location mark: D III 8.645/2 ; III 8.645/2
Intern ID: 101851
die Frau cerciorata, das ist auf die Rechtswohltliat aufmerk- das • Heiratsgut im späteren italienischen Mittelalter in der Kegel nicht in. Grund- sam gemacht worden sei, wobei es streitig war, ob die Cercioration nicht zk Glücken, sondern in einer Geldsumme bestand. Doch findet sich in Urkunden präsumiren sei, wenn auf die Rechtswohltliat schlechtweg verzichtet wurde. Früh hioht selten der Verzicht. Johannes Scriba, der die Autlientica noch nicht citirt, ist der Verzicht auch in die Praxis gedrungen

einen solchen zuliess, lehren unsere Notariatsbücher 7 ), All' Zungen der Schenkungen, welche diese Lex durch ihre Falsicia vorschreibt, gemein erkannte dann das canonischc Recht den eidlichen Verzicht auf di® 26. Vollmacht 4 ). Die dem germanischen Rechte fremde Stellvertretung Authentica an 8 ). Land seit der Reception ausgedehnte Verbreitung. Nicht nur die gesetzliche Ver- Ebenso .wird auf die Privilegien, welche der Frau wegen ihrer Dos gewählt tretung durch den Vormund, Curator oder Syndicus

, sondern auch die gewill- werden, verzichtet. Keinerlei Schwierigkeiten wieder bot der Verzicht auf da»kürte durch bestellte Vertreter findet sich nunmehr in Italien häufig. Die Stell gesetzliche Pfandrecht der Frau für die Dos, da er schon vom römischen Rechte Vertretung knüpfte das Mittelalter nicht an den römischen Actor oder Institor, gestattet wurde 0 ), und so ist er auch schon früh allgemein ühlieh - geworden 10 ) sondern an das Institut der processualen Procuratoren an. Wie man schon in Dagegen wurde

auch noch im 13. Jahrhundert festgehalten. ■) Marini d. 93, 144 Verzicht bei Schenkung durch eine Frau-auf die beneficia, que di Die Stellvertretung war nach der Lehre der Glossatoren eine indireete, denn 1-evocandiB donationibus et de sexufemineo Belliianus senatusconsultus unüieribus subveuil« sie hielten an dem Satze des römischen Rechtes fest: Per liberum personam ad- Brunner Urk. fre,hoh fiberflüssig.- Geber die Datirung dieser Urk. au°»quirl nohis non potest«). Der Procurator verpflichtet sich darnach nur selber

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