777 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1899
¬Die¬ Riesenprotestversammlung in Innsbruck-Wilten am 30. Juli 1899 : Flugblatt des patriotischen Vereines Wilten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/232972/232972_16_object_5411076.png
Page 16 of 42
Author: Patriotischer Verein <Wilten>
Place: Innsbruck
Publisher: Katholisch-polit. Volksverein
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1899
Location mark: I 59.301
Intern ID: 232972
sie warm treue Söhne ihrer Mutter, der römisch-katho lischen Kirche. Deutsche waren dafür jene Protestanten, welche die -Schweden in^s Reich gerufen, die da ärger hausten als Türken und Heiden, welche die größte materielle Noth, Verwüstung auf allen Gebieten, sittliche und geistige Verwilderung hervorgerufen haben. An ihnen hatte Rom keinen Theil. Deutsche nach dem Herzen unserer Völkischen waren jene Reichsfürsten, die sich mit dem franZöfischen Sonnenkönig und sogar mit den Türken verbanden

gegen das deutsche Reich. Rom herrschte nicht über sie. Ein Deutscher, im Sinne des Dr. Erler war jener preußische Friedrich, der Feind Maria Theresias, der große Freidenker; er umgab sich mit Franzosen, redete und schrieb französisch und bekannte' selber, dass er seine deutsche Muttersprache nur schlecht sprechen könne. Deutsche, wie sie Dr. Erler wünscht, waren wahr scheinlich. jene Preußen, die nach der Schlacht von Jena und Auerstädt die Festungen ohne Schwertstreich den Franzosen übergaben

, ja die, wie die Geschichtschreiber schamroth' melden, auszogen, um die Franzosen zu finden, denen sie sich Wergeben konnten. Napoleon war Zu viel Soldat, als dass er sich solcher Erfolge gefreut hätte; er schämte sich für diese Deutschen. Als eines Tages deutsche Speichelleàr in Berlin Zum Franzosenkaiser kamen und ihm meldeten, dass bei der Uebergabe eine Partie Holz verheimlicht worden sei, da rief Napoleon unwillig aus : „Lasst das Holz euerem Könige, er braucht es, um für seine Verräther Galgen machen zu lassen

!" Das sind Deutsche, wo Rom nicht herrscht, die Deutschen des Dr. Erler. Solche Deutsche waren die Rheinbundfürsten und jene protestantischen und aufgeklärten Mitglieder der Reichsdeputation, welche in Regensburg, wie ein preußisch gesinnter Schriftsteller sagt, „die Zuckenden Glieder des deutschen Leichnams zerstückelten, den aus Paris und St. Petersburg dictierten Weisungen Folge ' leistend". Rom^.war dabei der leidende Theil; denn die Beute,

1
Books
Category:
History
Year:
1899
¬Die¬ Riesenprotestversammlung in Innsbruck-Wilten am 30. Juli 1899 : Flugblatt des patriotischen Vereines Wilten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/232972/232972_19_object_5434313.png
Page 19 of 42
Author: Patriotischer Verein <Wilten>
Place: Innsbruck
Publisher: Katholisch-polit. Volksverein
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1899
Location mark: I 59.301
Intern ID: 232972
als Deutsche,' Katholiken und Tiroler, wie ein Lands mann singt: Wenn alle untreu werden, So bleib ich treu allein, Es soll, o Herr, auf Erden Dir niemand treuer sein; Wenn alles schien verloren, Zst heilig mir mein Eid, Mir thut der Schwur doch niemals leid, Ich halte treu, was ich geschworen. Unsere Nation aber, meine Herren! steht uns auch nicht höher als Kaiser und Reich, nicht höher als die Treue gegen das angestammte Fürstenhaus und den ge liebten Kaiser, gegen unser theueres Oesterreich

und alle Teufel in der Hölle wider dieses HauS (nämlich Habsbur gl Ein Herz seien". Es ist also eine ; alte Ueberlieferung, dass die Revolution aller Grade das | Haus Habsburg bekämpft. Desto treuer wollen wir ihm anhangen. Uns Katholiken verpflichtet die Religion, uns Deutsche der Charakter unseres Volkes, uns Tiroler die i Geschichte und Tradition des Landes zu dieser Treue gegen Kaiser und Reich. Darum verdammen wir jene fluchwürdige Hetze, welche beständig bemüht ist, Zwietracht zu säen

, das wir durch die Einigkeit seiner Völker recht stark und mächtig sehen möchten. Wir betrachten Oesterreich wie der hoch- selige Fürstbischof Vincenz, der das Bild eines deutschen Mannes war, als das Völkerreich, das die Vorsehung geschaffen, als den Staat, der ein Bollwerk zu sein be rufen ist mitten in den Stürmen der Revolution. Vor ! fast 300 Jahren schrieb Cardinal Klesl, der später im Schloss Ambras und dann in Georgenberg gefangen saß: . „Ich sehe, dass Venedig, die Ketzer im Reich, England, Holland

2
Books
Year:
1899
Alois Flir : eine biographisch-literarische Studie ; herausgegeben zu Flirs viezigstem Todestage
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187182/187182_167_object_5370364.png
Page 167 of 263
Author: Lanznaster, Franz Anton ; Flir, Alois / von Franz Anton Lanznaster. Im Anh.: Der Glücksschuß / von Alois Flir
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 247 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: 2.214
Intern ID: 187182
Pilgerhause und den übrigen Besitzungen steht, wie alle andern deutschen Stiftungen in Rom, unter der Schutzberechti gung des jeweiligen Oberhauptes der österreichischen Erbländer. Dieselbe hatten nämlich vorhin die römisch-deutschen Kaiser ausge übt. und als sie unter Karl VII. (1742—1745) in Frage kam und Maria Theresia darauf Anspruch erhob, entschied Papst Bene dict XIV. sich für letztere und deren Nachfolger *). Bei der Schwäche, an der das ganze deutsche Reich darniederlag, bei der Auflösung

, der es zusehends entgegen schritt, gereichte Oesterreichs Schutzherrlichkeit den deutschen Stiftungen Roms und namentlich i) Die Stiftung reicht zurück auf das Jahr 1400, indem in diesem Jahre die Eheleute Johannes de Petro, ein Flämischer, und C’atharina, eine Deutsche, ihre drei Häuser mit der Bestimmung vermachten, dass dieselben zu einer Kirche und zu einem Hoapitium für flämische und deutsche Pilger eingerichtet werden sollen. Dm 1500 wurde die Stiftung zu demselben Zwecke vermehrt ron Theodor von Niem

hei Paderborn, Canonicus zu Mastrieht in Belgien. Dieser schenkte sieben Häuser mit der ausdrücklichen Bestimmung, dass auch für Niederdeutschland (Germania bassa! das Hospiz dienen solle. Fortan -wur den Hoch- und Niederdeutsche, sowie die Flamen und Niederländer unter dem generischen Namen Teutonici (Deutsche) aufgefasst, und dieser Sprach gebrauch überdauerte im Hospize dell’Anima auch die Bestimmungen des westphalischen Friedens (1648). Um 1500 begann man, da die frühere Kirche

4
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1899
¬Die¬ Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848 - 1898 : [Festschrift aus Anlaß des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I.]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/258927/258927_237_object_5399864.png
Page 237 of 255
Author: Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] ; Universität Innsbruck / [Hrsg. vom Akademischen Senat]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 264 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Festschrift der Universität Innsbruck
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte 1848-1898
Location mark: III 33.423
Intern ID: 258927
16 CO 00 Dr. Knauer Vincenz Wien Philosophie 17 1879 Dr. Stolz Friedrich Hall in Tirol Classische Philologie x 8 1879 Dr. Tollinger Johann Wüten in Tirol Experimental-Physik 19 1880 Dr. Ottenthal Emil von Sand in Täufers, Tirol Allg. Geschichte 20 I8S0 Dr. Pastor Ludwig Aachen in der Rhein provinz Neuere Geschichte 21 1881 Dr. Dalia-Torre Carl Wil helm von Kitzbühel in Tirol Entomologie 22 1881 Dr. Hammerl Hermann Innsbruck Physikalische Chemie 23 1881 Dr. Brunner Carl Linz in Oberöster reich Analytische Chemie

34 1882 Dr. Wackerneil Josef Göflan in Tirol Deutsche Sprache und Literatur 25 1882 Dr. Blaas Josef Innsbruck Mineralogie und Petro graphie 26 1883 Dr. Hocevar Franz Mottling in Krain Infinitesimalrechnung u. deren Anwendung auf Geometrie 27 00 00 Dr. Hochegger Rudolf Wien Völker-Psychologie 28' 1885 Dr. Friedrich Thomas Wien Geschichte des alten Orients 29 00 00 Dr. Scala Rudolf von Wien Alte Geschichte 30 1887 Dr. Redlich Oswald Innsbruck Historische Hilfswissen schaften

11
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1899
¬Die¬ Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848 - 1898 : [Festschrift aus Anlaß des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I.]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/258927/258927_122_object_5399749.png
Page 122 of 255
Author: Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] ; Universität Innsbruck / [Hrsg. vom Akademischen Senat]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 264 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Festschrift der Universität Innsbruck
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte 1848-1898
Location mark: III 33.423
Intern ID: 258927
sich auf 32-2 °| B griechisch-orientalische Hörer, zumeist der dafür bestehenden theo logischen Facultät angehörig, auf 2-5 °| 0 evangelische und 3 S- 5 °| D Israeliten, welche somit den höchsten Frequenzantheil aller Studierenden in Czernowitz in Anspruch nehmen, während dieselben in demselben Semester in Wien und Prag (deutsche Universität) nahezu gleich an Zahl nur 26-2 °j n und 26-9 °| n aller Studierenden betrugen: der absoluten Zahl nach waren in Wien aller dings 1395 Israeliten, in Prag dagegen nur 332

, in Czernowitz 142 bei einer Gesammtfrequenz von 369. Graz zählte in demselben Semester 24 oder 17 9 [ 0 Israeliten seiner Gesammtfrequenz, Lemberg nur 19-4 °| n oder 284, Krakau 14-5 °| 0 mit 174 absolut, die tschechische Universität in Prag 68 oder 2-8 °| 0 der Gesammtzahl. An sämmtlichen Universitäten unserer Reich rathsländer stellt sich sonach das Verhältnis der Confessionen im letzten Decennium: Katholiken Orient. Gr. Evangel. Israeliten 1 Andere abs. reL abs. rel. abs. rel. abs. rel. abs. rel. 1887

13
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1899
¬Die¬ Südtiroler Notariats-Imbreviaturen des dreizehnten Jahrhunderts ; T. 1. - (Acta Tirolensia ; Bd. 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ActTir_02/ActTir_02_68_object_3811731.png
Page 68 of 432
Author: Voltellini, Hans v. / hrsg. von Hans v. Voltelini
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCXXXIX, 604 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Notariat;z.Geschichte 1200-1300;f.Quelle
Location mark: D III 8.645/2 ; III 8.645/2
Intern ID: 101851
CXXX EIN1.KITUN«, 34. der Angehörige eines andern Gemeinwesens einen Bürger belangt, ist Voraus setzung der Repressalie. So lange eine starke Centralgewalt bestand, vermochte diese dem durch Rechtsverweigerung Gekränkten zu seinem Rechte zu verhelfen. Später musste dem Berechtigten gestattet werden, sieh selbst Recht zu verschaffen. Zuerst findet sieh die Repressalie im internationalen Verkehre mit den dem König reich Italien nicht einverleibten, einst griechischen Küstenstädten. Schon Karl

werden und der angerufene Richter, wenn deren Anwesenheit geläugnet wird, ihre Abwesenheit nicht mit zwölf Zeugen beschwört, der Kläger: per iussiouem iudicis sui liceat etiam pigno- rare hominem de ipso loco, ubi causa requiritur. Jedoch erst seitdem das König reich in zahlreiche, einander häufig feindlich entgegenstehende städtische Ge meinwesen zerfiel, die oft mit Absicht ihren Bürgern gegenseitig richterliche Hilfe verweigerten, gedieh das Repressalienwesen zu voller Entwicklung, eine Erscheinung

, die sich auch in Deutschland seit dem Sinken der Reichsgewalt wiederholte i ). Rechtsgelehrte wie Andreas de Isernia, Jacohus de Belvisio, Bar- tolus haben sich mit der Theorie dieses Recbtsgebildes befasst. Wie das deutsche Recht nicht selten für Verbrechen, deren Urheber unent- deckt blieb, die ganze Gemeinde haften liess 6 ), so tritt auch hier eine Gesammt- haftung der Bürger des fremden Gemeinwesens in Folge der Reehtsvexweigeruug durch den Richter ein. Wer den Repressalienbrief erlangt hat, kann jede» Bürger

17
Books
Year:
1899
Alois Flir : eine biographisch-literarische Studie ; herausgegeben zu Flirs viezigstem Todestage
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187182/187182_195_object_5370392.png
Page 195 of 263
Author: Lanznaster, Franz Anton ; Flir, Alois / von Franz Anton Lanznaster. Im Anh.: Der Glücksschuß / von Alois Flir
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 247 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: 2.214
Intern ID: 187182
182 hätten nicht der Arbeitseifer und die Ausdauer, das unbegrenzte Ansehen, insbesondere aber der unerschrockene Freimuth und die von diesem nicht selten geschärfte Feder des Mannes mitge wirkt. den man in Wien bereits kannte 1 ), in Rom immer mehr schätzte, und der die Angelegenheit sofort mit scharfem Blicke durchschaute und mit stets wachsendem Eifer verfocht. Für hatte den Grund gelegt, auf welchem das deutsche Nationalhospiz wieder erstand; ohne Flir gäbe es heute vielleicht

keine deutsche Anima mehr in Rom; die Rettung der Anima bedeutet in Wahrheit eine deutsche Thai, und Flir hatte Recht, wenn er vermuthete, dass der Erfolg, den die Anima davontrug, zum Antriebe dienen werde für mächtige Neuerungen in den verrotteten Zuständen Roms 8 ). „Rom muss sich an Deutschland auffrischen. Dieser Proeess wird leider allzu langsam vor sich gehen. Ich er lebe wohl nichts Erhebliches mehr, — ausser wenn Fiale Prelä ans Ruder kommt* * (Bf. 2, S. 60 f.). Im unterhaltenden Kreise

, der unter Rector Flir am Tische der Anima sich zusammenfand, hörte man öfter den Ausruf: «Hier mitten in Rom ist Deutsch land“ (ebd. S. 65). Dem deutschen Rector musste es aber sicher eine Art Trost bedeuten, wenn er die deutsche Denkart in Rom erst wahrhaft schätzen lernt; es erscheint ihm die deutsche Bil- • düng nunmehr als das, was das hellenische Genie für alle Zeiten in Kunst und Literatur gilt, während er am 15. September 1854, cl. i, nach einjährigem Weilen in Rom schrieb: „Deutschland

eine ähnliche Umgestaltung wie die Anima der sog, deutsche C'ampo Santo. An diesem hatte man bereits im J. 1847, aber leider zu wenig durchgreifend, handangelegt, so dass im J, 1863 eine neue S, Visite nothwendig wurde, die dann erst im J. 1876 zum Abschlüsse kam* vgl. Hist.-polit. BL Bd, 121 (1898) S. 57 ff.

21