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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1899
Cajetan Sweth, der Leidensgefährte Andreas Hofers
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Page 9 of 42
Author: Peter, Anton / von Anton Peter
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 39 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bericht der Kaiserlich-Königlichen Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck ; 1895/96 - 1898/99
Subject heading: p.Sweth, Kajetan
Location mark: II 58.072
Intern ID: 241355
Aschbacher, Sieberer und Eisenstecken, das Land. Als Hofer von dem Eindringen der Feinde Kunde erhielt, erließ er noch im Pusterthal einen Aufruf an seine Landsleute, die Waffen zu ergreifen, und es gelang ihm, den kühnen Speckbacher, der sich gleichfalls den abziehenden Österreichern anschließen wollte, zur Umkehr zu bewegen. Darauf begab er sich ins Eisackthal, erließ weitere Aufrufe zur Verteidigung des Vaterlandes, musste aber am 2. August vor der heranziehenden feindlichen Division Rouyer

eiligst Sterzing verlassen und in ein Versteck am Schneeberg flüchten. Doch schon am 5. August war Hofer wieder in Passeier sichtbar und gab von dort aus durch ein offenes Schreiben den Befehl, dass der Landsturm von Meran und Vinstgau sofort über den Jansen nach Sterzing ziehen sollte. An diesem Tage war es auch, dass der Student Sweth im Sand- wirtshmise Einkehr hielt, wo er den Obercommandanten in Gesellschaft mehrerer Priester traf. Der junge Mann erschrak nicht wenig vor der imponierenden Gestalt

der 2. Pafseirer Compagnie unter dem Hauptmann Andreas Jlmer zugetheilt. Noch am selben Tage rückte der Sandwirt mit seinen Leibeompagnien aus Passeier über den Jausen und nahm sein Hauptquartier in Kalch. Die Aufrufe Hofers an seine Landsleute äußerten inzwischen eine für den Feind geradezu furchtbare Wirkung. General Rouyer wurde auf seinem Marsche durch das Eisackthal von den Sturmmassen unter Haspinger, Peter Mayr und Speckbacher angegriffen, und am 4- und 5. August fiel ein großer Theil seiner Division

über den Brenner abzu schneiden suchte. Da zog jedoch Marschall Lefebvre von Innsbruck her den Seinen zuHilfe und erschien noch am 6. August in Sterzing. Während er eine Colonne unter dem bayrischen General Stengel in Thums gegen Hofers und Speckbachers Leute Stellung nehmen ließ, rückte er selbst am

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Category:
History
Year:
1899
Josef Graf Hendl : Landesschützen-Major in den Tiroler Befreiungskämpfen von 1795 bis 1809 ; eine Biographie ; (zur Einweihungsfeier der Herz Jesu-Hofer-Kapelle am Sand in Passeier am 21. Sept. 1899).- (Aus Tirols Ehrentagen)
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Page 22 of 49
Author: Plant, Fridolin / von Fridolin Plant
Place: Meran
Publisher: Plant
Physical description: 47 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Hendl, Josef ; f.Biographie
Location mark: I 101.807 ; I 59.852
Intern ID: 157189
mit grösster Umsicht und Bravour das Landesver- theidigungswesen, wodurch er sich allgemeine Liebe und Achtung erwarb. Nach Vertreibung der Fran zosen vom Montebaldo am 3o. Juli durch Wurmser finden wir unseren Grafen das erstemal dort in Acti- vität und zwar als Corps - Commandant, s. Beleg i, 6. August. Mit der grössten Wahrscheinlichkeit ist es anzunehmen, dass er schon bei der Erstürmung des Monte Baldo mit seinen Tirolern sich beteiligt und ausgezeichnet hat, denn schon einige Tage darauf

verlangt die nördliche Defensions-Deputation ihn zum Commandanten des Grenzpostens Ehrenberg, s. Beleg 2, Ii. August, und aus Beleg 3, 24. August geht her vor, dass der Graf im Dienste des Vaterlandes sich eine Unpässlichkeit zugezogen und sich um das Vater land »ausgezeichnete Verdienste« erworben habe. Ich glaube diese 2 Belege bestätigen meine Annahme hin länglich. Auch in den Familienpapieren wird erzählt, dass er sich als Obercommandant der Meraner- und Pas- seirerschützen vom Monte Baldo wegen

der feindlichen Uebermacht zurückgezogen und sich unter General Laudon beim Angriffe auf Mezzolombardo ausgezeichnet hätte. Er kehrte mit seiner Schaar bis Meran zurück, wohin auch ein Expressbrief des Grafen Welspcrg vom 24. August, s. Beilage 3, gerichtet war» führte den linken Flügel der Schlitzen über Molten und Jenesien nach Bozen, jedenfalls um dem Feinde in den Rücken zu fallen und trug durch seine Tapferkeit viel bei, den selben aus der Stadt zu werfen.

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Books
Category:
History
Year:
1899
Cajetan Sweth, der Leidensgefährte Andreas Hofers
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Page 10 of 42
Author: Peter, Anton / von Anton Peter
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 39 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bericht der Kaiserlich-Königlichen Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck ; 1895/96 - 1898/99
Subject heading: p.Sweth, Kajetan
Location mark: II 58.072
Intern ID: 241355
frühen Morgen des nächsten Tages gegen Mauls vor, um sich den Durch zug nach Süden zu erzwingen. Die zweite Passeirer Compagnie stand bei Gasteig, und gegen diesen Ort eröffneten die Bayern am 7. August nachmittags von Thums aus ein überaus heftiges Kanonen- und Gewehrfeuer; unser Kajetan hatte hier Gelegenheit, die Wirkung platzender Granaten zu beobachten, und hörte zum erstenmale Kugeln pfeifen, allein er hielt tapfer aus, aufgemuntert durch das Beispiel feiner heldenmüthigen Kampfgenossen

Lefebvre machte sehr schlechte Erfahrungen; er drang Zwar mit Muhe bis Mauls vor, allein weiter gieng es nicht mehr, und er musste sich glücklich schätzen, dass er mit heiler Haut wieder nach Sterzing zurückkam. Da sich seine Lage immer bedenklicher gestaltete, trat er am 10. August abends den Rück zug an, aus welchem er von den nachrückenden Landesvertheidigern so hart bedrängt wurde, dass sein Corps am nächsten Tage nach schweren Ver lusten in größter Verwirrung in Innsbruck anlangte. Lefebvre

hatte hier noch immer über 20000 kampfestüchtiger Krieger mit zahlreicher Cavallerie und Artillerie unter seinem Befehl, und obwohl die Siegeszuversicht des stolzen Marschalls schon bedeutend herabgestimmt war, so wollte er doch einem Entscheidungskampfe mit den Tiroler Bauern, von deren kriegerischer Tüchtigkeit er nun freilich eine andere Meinung hatte als noch eine Woche früher, nicht ausweichen. Daher kam es am denkwürdigen 13. August 1809 zur dritten und für die Tiroler ruhmvollsten Schlacht am Berg Jsel

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Books
Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 212 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
In enger Verbindung mit den Geschlechtern von Caldes steht auch das nahe Terzolaso. Dieses alte Dorf an der Ansmündnng des Thaies von Eabbi ins Sulzthal, in schöner, freier und sonniger Lage, war von altersher der Sitz freier Geschlechter. Unterhalb des Dorfes ist eine freie Stelle, die „Oasteil' genannt wird, doch kommt in den noch erhaltenen Urkunden ein eigentliches Schloss in Terzolas nicht vor. Der Priester Conrad von Terzolas 'und seine Frau Armengarda 'legen am 16. und 17. August 1213

allen ihren Besitz in die Hände des Bischofs und er halten ihn am 18. August von ihm wieder als Lehen zurück, welches sich in männ licher und weiblicher Linie vererben soll. Dazu verspricht ihnen der Bischof, sie in allen Freiheiten zu schützen, sie sollen nur ihm selbst und seinem Vicedom, nie aber einem Ministerialen zu Recht stehen u. s. w., kurz, er ertheilt ihnen alle Rechte und Freiheiten der Freisassen und des höheren Adels. (Cod. Wang., Nr. 118.) Außer diesen erscheinen gleichzeitig

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 460 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
auf die Spitze und ließ einmal, um die hart- gläubigen Malser zu überzeugen, auf der Kuppe zur Nachtzeit einen Holzstoß anzünden, was den bekehrten Zweiflern ein prachtvolles Schauspiel gewährte. Darnach wurde der Berg zum erstenmale wieder 1826 von dem Genieofficier Schebelka aus Wien bestiegen und Zwar unter großen Beschwerden. Endlich 1834 warf auch Professor Thurwieser zu Salzburg, der König der rhäti- schen Bergsteiger, sein Auge auf ihn und fand sich am zehnten August zu Churburg ein, wo er Josele

, den Passeierer, der Zum erstenmale die Ortlerspitz erklommen, nach ani Leben traf. Freilich war der Jäger unter dessen siebenzig Jahre alt geworden, aber noch muthvoll, rüstig und behend. Am eilften August begab sich der Professor mit ihm und dessen Sohne Lex nach Trafoi, ins Posthaus an der neuen Straße. Dort warben sie noch einen dritten Führer und begannen das Abenteuer. Die erste Nacht blieben sie auf dem Ber gl, 6327 Pariser Fuß hoch, im Freien über Nacht. Andern Tages 36 Minuten nach zwölf Uhr

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