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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Social sciences
Year:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
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Page 103 of 156
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: XI, 140 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. X - XI
Subject heading: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Location mark: II 102.762 ; D II 102.762
Intern ID: 131562
Thälern der Laim (Lahn), Astach und Brent noch altan- o-esessenes Deutschtum reichlich vorhanden. Auch in Trient! Frapponi nennt zwar Trient eine città itali anissima ! Aber man braucht diese Behauptung — wie auch so manche andere seiner vielen Behauptungen — nicht gar so ernst zu nehmen! Namentlich wenn man weiß, dass auch er mit der geschichtlichen Wahrheit es gar nicht ernst nahm ! Man hört und liest ja allerdings oft genug : »Trient ist ehemals eine ganz deutsche Stadt

gewesen; nun ist sie völlig verwelscht!« Beides ist unrichtig. Eine rein deutsche Stadt, wie z. B. das benachbarte Rovreit im Lägerthal, war Trient nie. Die Longobarden waren freilich die Herren der Stadt, machten sie auch zum Sitze eines ihrer 36 Herzöge. Aber neben ihnen blieb, der Rechte und des freien Besitzes beraubt, noch viel romanisierte Bevölkerung in der Stadt und um dieselbe. Natürlich galt longobardisches Recht. Aus ihm erwuchs im 13. Jahrhunderte das älteste bekannte Trientiner Stadtrecht

, das selbstverständlich in deutscher Sprache ver- fasst war und erst 150 Jahre später ins Italienische übersetzt wurde. Die Erhebung der Bischöfe zu Fürsten des Deutsch- römischen Reiches trug gleichfalls mächtig zur Stärkung des Deutschtums in der Stadt bei. Noch im Jahre 1493 war die Unterstadt rein deutsch. Angesehene deutsche Geschlechter erbauten sich auch später noch Häuser und Paläste, wie z. B. Georg Fugger 1521 die (jetzige) Casa ZambellL Aber durch verschiedene Einflüsse ist schon frühzeitig das romanische

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Books
Year:
1898
¬Die¬ Bevölkerungsbewegung in Vorarlberg seit 1837 und der Stand der Bevölkerung im Jahre 1890 : eine topographisch-statistische Studie mit Vergleichungen
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Page 65 of 85
Author: Leitzinger, Franz / von Franz Leitzinger
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. d. Verf.
Physical description: 16, 33, 31 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm der k.k. Staats-Realschule in Bozen für 1895, 1896 und 1898
Location mark: III 300.386
Intern ID: 396873
von 1924 m gelegenen Liinersee und zu der 2902 m auf ragenden, vielbesuchten und vergletscherten Scesaplana. Feldkirchs geringes Areal — die Stadt umfasst nur 0.75 km 2 -— wird durch die eingeschlossene Lage erklärlich. Durch eine Klamm erreicht die III die Stadt, der sie ihre Wasserkräfte zu den bedeutenden industriellen Unternehmungen zur Verfügung stellt, und durchbricht aber mals in einer Schlucht den mit Weinbergen bepflanzten Höhenzug des Ardetzenberges, erreicht dann die breite Rlieinthalebene

und vereinigt sich in der Nähe von Bangs, dem westlichsten Orte der österr.-ungar. . Monarchie, mit dem Rhein. Wie in der ISTähe von Bludenz vier große Thäler zusammentreffen, so führen zu der kleinen, durch die Schrofen im Osten und Süden und durch den Ardetzenberg im Westen begrenzten Ebene, die von den mehr modischen als alterthümlichen Gebäuden Feld kirchs bedeckt wird, von vier Weltgegenden her Zugänge, einstmals bewacht von der mit Befestigungsmauern umgebenen und mit ,der Schattenburg gekrönten Stadt

zu Strecke aufgedeckt, um nach der Aufnahme und Zutageförderung wertvoller Fundstücke wieder zugeschüttet zu werden, liegen die Grundmauern der Gebäude des römischen Brigantium. Ein vorzüglich geeigneter Platz zur Anlage einer Stadt. 'Von der Höhe des Yorarlberger-Rigi, des Pfänders, und seines niedrigeren, in senkrechter Wand abfallenden Ausläufers, des Gebhardsberges mit den Ruinen der Burg Pfannenberg, entfaltet sich das ganze Paradies um das schwäbische Meer herum : der große, herrliche Wasserspiegel

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1898
Spanisches für die gebildete Welt. - (Gesammelte Werke ; 4)
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Page 304 of 366
Author: Stolz, Alban / Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 357 S.. - 9. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Zeitkritik
Location mark: I 15.144
Intern ID: 218059
— AS --- fragte ich ihn, was für die Wohnung begehrt werde: er sagte em 'Fmnk, was allerdings'für eine so vornehme Stadt sehr wenig W. Am Ufer war die Duane so höflich, meinen Reise- Wer nicht offnen zu lassen auf die einfache Versicherung hm, daß nichts Schädliches drin sei ; und die Polizei, welche die Pässe sehen wollte, gab mir sogar' eine Art von Lobspruch: ?à dà, als fie 'meinen Paß „gut für Paris' erkannt hatte, und begehrte ihn nicht weiter zu behalten. Auch an der fran zosischen Duane

von Spanien herüber wurde ich nur gefragt, ob ich keine Cigarrm oder Chokolade habe, und als ich erklärte: »e àmv so erwies man meinem Gepäck die Freundlichkeit, es nicht anzurühren. Früher war mir behauptet worden, -Bordeaux sei die schönste Stadt in Frankreich. Ich fand dieses bei längerem Um herschweifen nicht bestätigt, indem mir Marseille viel besser ge fiel, wie denn auch die Lage viel schöner ist. Der Dom in Bordeaux ist von innen sehr groß und würdig, und gewinnt gerade dadurch an Majestät

, daß man fast keine Seitenaltäre sieht. DaS Schiff hat ohne Säulenreihen weitgesprengte Bogen; die Frömmigkeit der Stadt und das Geld zu frommem Zweck scheint aber wahrend des Baues gewachsen zu sein, denn der später gebaute Chor ist fast so groß als das Schiff, während die herrliche Kathedrale in Straßburg in elend verkümmertem Chor knapp sich abschließt. Was mir übrigens im Dom zu Bordeaux auffiel, war der Umstand, daß sehr wenige Menschen darin zu treffen waren. Auch habe ich bei weitem, langem

UMhergchen in der großen Stadt nur vier Kirchen angetroffen. Die allgemeine Habsucht des Handels in gegenwärtiger Zeit scheint unter allen Leidenschasten am schwersten Frömmigkeit aufkommen Zu lassen. Judas meinte, man hätte die Salbe verkaufen sollen und nützlicher verwenden; so meinen und thun auch seine Vettern und Junger in Europa. à BordmNx hörte ich seit langen Wochen zum erstenmal

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Category:
History
Year:
1898
Jos. Ign. Straub, Kronen-Wirth von Hall : ein Gedenkblatt herausgegeben von der Stadt Hall aus Anlaß des fünfzigjährigen Regierungs-Jubiläums Sr. kais. und königl. apostol. Majestät Kaiser Franz Josef I.
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Page 16 of 79
Author: Straganz, Max / [Max Straganz]
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: 71 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Straub, Josef Ignaz ; s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: II 102.443
Intern ID: 217264
das allgemeine Aufgebot des Landsturmes, „Tiroler auf' enthielten und mit der Unterschrift „Im Namen des Erz herzogs Johann van Österreich' versehen waren, versendet wurden. Die Zugänge zur Stadt Innsbruck wurden auf eine Stunde im Umkreise von den Bauern gesperrt. Der Commandant der bairischen Garnison in der Landeshauptstadt, Oberst Dittsurth, stellte starke Piquets aus und ordnete Patrouillen nn, Am frühesten Morgen des II. April rückte Bucher, Wirth zu Axams, mit einer bedeuten

stießen nnd das Gefecht begann. Die Landesvertheidiger behaupteten standhaft ihre Positionen. Gegen Mittag griffen auch die Streiter aus den Dörfern von Patsch bis Sistrans, die von Stranb und seinen Boten schon längst vorbereitet waren, in das Gefecht ein, das sich nun bis gegen Ambras hin ausdehnte, nnd bis znm Anbruch der Nacht fort dauerte; die Baiern zogen sich auf der gan zen Linie in die Stadt znrnck. Die Artillerie stand auf der Hauplwache gerüstet, die ganze Infanterie nnter Waffen nnd

die Cavallerie machte Patronillendienst. Noch am i!., April Abends kam eine Sturmmasse aus Obermnlhal in Zirl an und rückte gegen Kranewitten vor. Die Banern blieben in der Nacht rings um die Stadt ausgestellt. Am 12. April 5 Uhr morgens rüstete sich das versammelte Ausgebot von allen Seiten znm Angriff auf Innsbruck. Das Vorgehen einer Abtheilnng sollte den übrigen als Zeichen zur kräftigsten Mitwirkung sein. Dittsurth richtete seine Hauptmacht gegeu die Lime der Bauern von der Sill bis zur Gallwiese

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Books
Category:
History
Year:
1898
Jos. Ign. Straub, Kronen-Wirth von Hall : ein Gedenkblatt herausgegeben von der Stadt Hall aus Anlaß des fünfzigjährigen Regierungs-Jubiläums Sr. kais. und königl. apostol. Majestät Kaiser Franz Josef I.
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Page 31 of 79
Author: Straganz, Max / [Max Straganz]
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: 71 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Straub, Josef Ignaz ; s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: II 102.443
Intern ID: 217264
— ss — Straub von Hntter eingeholt worden, der von Salzburg mit der schlimmen Nachricht znruckgekehrt war, daß Stadt und Festung bereits ru den Händen der Franzosen seien. Stranb begab sich sogleich zn dem dortigen Salz-Ober- amtsdirettor Josef Leuoble voll Edlersberg, den er bereits von Hall her kannte, besprach sich auch mit diesem edlen, thatkräftigen Freunde Tirols, der auch dein Ansuchen be reitwilligst und thatkräftig entgegenkam. Straub nud Hutter mußten bei ihm Quartier nehmen

nur im Essig. Straub gieug so gleich mit seineu vom k. k. Salzoberamtsdirektor Lenoble an dtzn k. k. Eisenschmelziverksdirektor in Schladning gerichteten Empfehlungsschreiben an ihre Bestimmungen. Kanm hatte der edle Herr diese gelesen, versprach er uus auch bis mor gen frühe die nothwendigen Vorspannpferde. (Des Namens des thätigen und anfopfernngsvollen Beamten konnte sich Straub später nicht mehr erinnern.) Am 2. Mai gieng nnn die Reise glücklich nach Natt stadt ab. Hier hatten Straub uud Hutter

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