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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1897
Bozen-Gries und Umgebung.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 1/1a)
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Page 22 of 98
Author: Platter, Josef Calasanz / von J. C. Platter
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: IX, 68 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen <Region>;f.Führer
Location mark: II A-27.167
Intern ID: 328376
, als Vaterlandsvertheidiger eine hervorragende Rolle spielte. Von 1806 bis 1809 gehörte mit dem übrigen Tirol auch das Etsch- und Eisakthai zum Königreich Bayern, von 1810 bis 1814 bildete die Gegend von Bozen als „Dipartimento del alto Adige' den nördlichsten Theil des napoleonischen Königreiches Italien. Seit dem letzteren Jahre ist bekanntlich ganz Tirol wieder wie ehedem ais „ge forstete Grafschaft' ein österreichisches Kronland, in welchem Bozen als südlichste deutsche Stadt und Gries als rasch emporgeblühter Winter kurort

herren hatten von den Ufern der Adria bis hinauf an den Nordstrand des Reiches so guten Klang, wie jene der Patrizier von Augsburg oder Nürnberg. Infolge des immer mehr anwachsenden Reichthums entwickelte sich auch in bedeutender Weise Kunstsinn und Prachtliebe, wovon manch' herrliche Baudenkmäler heute noch erfreuliche Kunde geben, von denen später die Rede sein wird. Während nun Bozen zu einem Horte deutschen Bürgerthums, zur ersten Handelsstadt im südlichsten Deutsch land heranwuchs

Burg den Augustiner - Chorherren, wornach die selbe (mit kurzer Unterbrechung) bis auf den heutigen Tag als Kloster fortbesteht. Böse Tage erlebten Bozen und Gries, sowie die ganze Gegend, gelegentlich der Franzosen - Kriege, zu welcher Zeit auch im Eisak- und Etschthal mehrmals blutige Kämpfe stattfanden, wie auch ein Grieser Gewerbsmann, der Badewirth Josef Eisenstecken, in allen drei Feldzügen, welche 1797, 1809 und 1813 Tirol in Mitleidenschaft zogen

eine hervorragende Stellung einnehmen. Die erbgesessene Bevölkerung der Gegend von Bozen besteht aus einem kräftigen Menschenschlag, der in seiner biederen, zäh am Althergebrachten hängenden Behäbigkeit auf Schritt und Tritt den Deutschen verräth. Eine besondere Charakter-Eigenschaft bildet für die Bevölkerung deren weitgehender Wohlthätigkeitssinn, wie ja Bozen ausser seinem grossartigen Krankenhause und dem

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Page 5 of 37
Author: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Place: Wien
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Subject heading: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: III 1.408
Intern ID: 226637
derfelben Gaffe, der zu Anfang des iö. Jahrhunderts von dem Domherrn Antonio de Fatis Tabärelli erbaut wurde, erfchwingt fich diese Richtung, vielleicht von Bologna her beein flußt, fogar zu einer Rufticafaijade, allerdings — und dies ift bezeichnend — im obern Stockwerk mit facet- tirten Quadern. Das kräftige Erdgefchoß fällt durch die Böfchung, die demfelben gegeben ift, auf und ge mahnt hier in den Bergen an die Stadt im Waffer, an Venedig, ebenfo die EinfafTungen der Portale und der Fenfter

zu den befferen Monumenten der Stadt gehört haben dürfte, dem Palazzo dei Gir oidi da Prato in der Via Calepina, ift nur noch ein bemerkenswerthes Portal in der Via S. Trinità erhalten. Dasfelbe, in bra- mantesken Formen der Früh-Renaiffance ausgeführt, trägt die Jahrzahl 1512, ift als noch vor dem Portale in S. Maria Maddalena entftanden. Zwei Halbfäulen mit gefchmackvollen Capitälen fchließen die im Halbrund gefchloffene Thüröffnung ein und tragen ein einfaches, aber claffifch geformtes gerades Gebälk

unter dem Einfluße der Baukunft Venedigs und der ober -italienifchen Früh- Renaiffance ftehend, fo trat fclion unter feinen nächften Nachfolgern,denBifchöfen ausdem Haufe derMadruzzo, infofern eine Veränderung ein, als fich der Einfluß des nahen Verona in der Baukunft, alfo vor allem die Ein wirkung Michele Sanmickelfs und feiner Bauten, in diefer Stadt immer mächtiger fühlbar machte. Und diefer Einfluß ift es', der der Stadt im ganzen und wefentlich auch heute noch fein Gepräge aufdrückt und ihr bauliches

der Palazzo degli Alberi 1 außerhalb der Stadt, welchen Gian Gaudenzio Madruzzo, der Vater des Cardinais Chriftoph Madruzzo, noch in der erften Hälfte des 16. Jahrhunderts und vielleicht nach einem Plane Sanmicheli's felbft erbauen ließ. Ferner erwähne ich als ebenfalls fehr bezeichnend den Palazzo Roccabruna (fpäter Guarienti della Torre) in der Via S. Trinità, den Palazzo Sardagna in der Via Calepina, den Palazzo Bortolazsi in der Via Oriola, den Palazzo Rossi auf der Piazza S. Martino (mit argen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1897
Tirol (südlicher Teil bis zur Ötzthaler Gruppe und zum Pusterthal) sowie Führer durch Kärnten und angrenzende Gebiete nebst den Eintrittsrouten von Südost, Süd und Südwest.- (Führer durch Tirol und das angrenzende Alpen-Gebiet ; 3)
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Page 275 of 314
Author: Amthor, Eduard Gottlieb ; Rabl, Josef [Bearb.] / auf Grund einer vierzigjährigen eigenen Reiseerfahrung und unter Benutzung der zuverlässigsten wissenschaftlichen Quellen, sowie vielfacher Original-Mitteilungen hervorragender Kenner der deutschen Alpen verf. von Eduard Amthor. Durchges., verb. und erg. unter Mitwirk. vieler alpiner Autoritäten und zahlr. Alpen-Vereinssektionen von Josef Rabl
Place: Leipzig
Publisher: Amthor
Physical description: XV, 296 S. : Kt.. - 8. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol; f.Führer
Location mark: I 59.889/3
Intern ID: 143597
und von wo m an in i'/ 2 St. auf wohl gebahnten 'Wegen Monte Maggiore ersteigt. Die bedeutendste Station ist MITTERBURG — cii 9' e ™ c interessante Stadt mit altem Schlosse und merkwürdiger bchlucht. Von der Station Oanfanaro führt eine 21 km lange Zweigbahn nach liovigno. Die Endstation Fola, Stadt mit 26000 Einwohnern und Sec- festung ersten Ranges, Kriegshafen und Hauptstation der Österr.-ungar. Kriegsmarine, besitzt ausser den merkwürdigen IVI ari n e-Et abl i ssements und Befestigungsbauten, noch verschiedene Denkmäler

sich eröffnenden Ausblick (rechts) auf Triest und das Meer. Nun über Origliano, ober Schloss Miramar, über den Barcola-'Viadukt und durch einen Tunnel in den. impo santen Balmhof Von Triest, Grosser Bahnhof (Bahnrestauration, Hotel de la Ville: Delorme; Europa^Stadt Wien u. s. w.). See handelsstadt 'und Haupt-Seehafen Österreichs. Ausgangspunkt der Staatsbahnen nach Herpel je zum Anschlüsse an die Strecke Divacca—Pola. In prachtvoller Lage, mit buntbewegtem Leben, ca. 160000 Einwohner italienischer « deutscher

und slawischer Zunge, Vom Südbalmhofe bis St. Andrea Pferdebahn, anderseits bis Barcolo. SEHENSWÜRDIGKEITEN: Der grossartige HAFEN , in welchem alljährlich gegen 16Ö0 Dampfer und 16000 Schiffe ein- I laufen, mit Leuchtturm ani Ende des Teresa-Molo; der grosse Kanal, welcher. 380 m lang, mitten in. die Stadt hineinzieht; das Tergesteum (die Triester Börse) nächst dem Molo San Carlo : die Monumente des .Kaisers Maximilian von Mexiko, des Kaisers Karl VI. und des Kaisers Leopold I. : ferner das Denkmal

zur ; Erinnerung an die Vereinigung Österreichs mit Triest am Bahn- I hofsplatze ; das .städtische Ferdinand Maximilian-Museum, der ! Palazzo Rivoltella mit Gemälden und Skulpturen. der Dom San I Giusto ^ (14. Jahrhundert mit Mosaikbild aus dem 13. Jahrhundert, | und vielen Bruchstücken antiker römischer Reliefs und Ver- I zierungen . das Museo lapidario mit römischen Altertümern und i dem. Denkmale Winke-lmanns. Von der Terrasse vor dem Dome I schone Aussicht auf die Stadt und Umgebung: desgleichen öst lich

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