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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Page 761 of 848
Author: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 847 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Location mark: II 102.725 ; II 61.994
Intern ID: 139017
54. Auch in Prügraten wird zu Allerheiligen viel Almosen gespendet. Hier gehen die Kinder am Allerseelenabend mit Hämmern herum und klocken an die Hausthüren. Man weiß nun, dass die Anklöckler da sind, und richtet Krapfen Zusammen, die den Kindern in die mitgebrachten Säcke geworfen werden. 55. Zu Martini hielt der nenstiftische Amtmann in Malsch- noven seine Herbstbaustift ab, wozu alle nenstiftischen Grundholden erscheinen mussten. Da wurden ihre Pflichten und Privilegien neuer dings

festgestellt, und dabei bekamen die Bauern von der Grund- Herrschaft eine warme Suppe. (Über Herbstbaustift und Herbstgilden s. Simr. Myth. 509. Zu Martini fängt der Winter an und damit das Pachtjahr: daher war da der Zins abzuliefern.) Als Zinstermin der älteren Zeit finden wir in Südtirol häusig auch den St. Lucien- tag: die Reggelberger sagen, die hl. Lucia sei mit den Lamparten ins Land gekommen. 56. Der Klaubauf kommt in Bärengestalt oder ist wenigstens mit Pelz vermummt. Eisakthal. (Der Klaubau

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