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Title A - Z
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Books
Category:
Medicine , Economy
Year:
1896
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Page 80 of 222
Author: Humer, Wilhelm [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Wilhelm Humer ...
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 159 S. : zahlr. Ill.. - Ausg. 1896-1897
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Heilbad;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Sommerfrische;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Luftkurort;f.Wörterbuch
Location mark: I A-4.044 ; I A-771
Intern ID: 159010
wirken sollte, dass in Innsbruck eine Epidemie, welcher Art immer, vollkommen unbekannt ist. Ein epidemisches Auftreten von Scharlach, Keuchhusten oder Diphtheritis ist seit Jahrzehnten nie dagewesen, Cholera asiatica grassierte liier laut der statistischen Nachweise gar nie, und es ist Innsbruck gegen diese Krankheit als voll kommen immun zu bezeichnen. Ja selbst die Geißel der neuesten Zeit, die Influenza, verlief in Innsbruck außerordentlich milde und es waren jene schweren Nach krankheiten

, wie sie anderswärts auftreten, in Innsbruck nicht zu verzeichnen. — Die Sterblichkeit ist eine mini male und betrug inet, der Ortsfremden in den letzten Jahren nie mehr als 12 per Jahr und 1000 Einwohner, ohne die Ortsfremden jedoch gar nur 9,5 per Jahr und 1000 Einwohner. 80 Hotels, Gasthöfe und Pensionen, sowie auch mit allem Comfort der Neuzeit ausgestattete Privat-Woh nungen bieten sowohl für die verwöhntesten Kreise, als auch für einfachere Ansprüche in Innsbruck wie im Vorort Wilten treffliche Unterkunft

. Der medici n-ärz ti i eh e Stand umfasst in Innsbruck 60 bis 80 Doctoren der Gesammtheilkunde, darunter her vorragende Professoren der Universität, Specialisten, Zahnärzte etc. Auch stehen für Heilzwecke sechs der Neuzeit entsprechend eingerichtete Apotheken, sowie verschiedene Handlungen in medicinischen und chirur gischen Artikeln zur Verfügung, Infolge der zahlreichen Vorzüge, welche Innsbruck als Aufenthalt für jede Jahreszeit besitzt, macht sich auch immer mehr ein Zuzug von wohlhabenden Familien

bemerkbar, welche hier ständigen Wohnsitz nehmen. Gottesdienst wird nach katholischem, evangelischem, anglikanischem und mosaischem Ritus abgehalten. Für Unterhaltungen sorgen in reichlichem Maße die Stadt- kapelle, der Musikverein, die Liedertafel, Militärkapelle, Stadttheater, Tiroler Nationalsänger, das Bauerntheater und eine große Anzahl von Geselligkeits -Vereinen ver schiedener Art. Auskünfte ertheilt das Fremdenver kehrs-Bureau m Innsbruck, Rudolfstraße Nr. 3.

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1896
Über Dom- und Stiftschulen Tirols im Mittelalter mit besonderer Berücksichtigung ihrer Lehrmittel : Vortrag
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Page 30 of 31
Author: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 27 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Domschule ; s.Lehrmittel ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Klosterschule ; s.Lehrmittel ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 1.390 ; III 64.783
Intern ID: 169607
. f. die öfterr. Gymnas. (879, S. 2ss; 5395, S. 209; Berliner phil. Wochenschrift ^895, S. ö(ö (über die jüngere auch lN. Hechfellner im progr. Innsbruck (8 so) — über die Inns brucker Gvidfragmente in d. xhilolog. Abhandlungen I (Innsbruck ^s?i), S. Z( u. in der phil. Rundschau ^890, S- 70*; — über die Persius- und Juvenalcodices in Fiecht u. Innsbruck in d. Sitzungsber. der kais. Akademie in Wien (S80 (97. Bd.), S. 7S( u. in den phil- Abhandl. IV. ^Innsbruck (887j, S. (; über die Innsbrucker Handschrift

des Lensca li-gZ. in „zu später, lat. Dichtern' II. (Innsbruck 5379), S. (; über die Serviusfragmente in d. Berlin, phil. Wochenschrift (89^, S. 7H6'; ^ über den Stamser Codex zu Hildebert u. Alanus in d. Sitzungsber. der k. ba^er, Akad. in München 5 ssS. 29S. Über hs. Reste, die sich auf Buchumschlägen in Innichen befinden sollen, werde ich gelegentlich berichten. Die Handschrift II., 66 ssec. XV. schwankt zwischen der besseren und schlechteren Überlieferung. Schon die Proben des Anfanges (Seiten

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Books
Category:
History
Year:
1896
Innsbrucks historischer Boden : Vortrag, gehalten beim 4. deutschen Historikertag im September 1896 in Innsbruck
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Page 18 of 32
Author: Hirn, Josef / J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 29 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; z.Geschichte
Location mark: I 105.227
Intern ID: 303787
Verteidigungswesen gebildet hat: in Innsbruck ver sammelt si eli 1518 jener grosse Gcnerallandtag. der, von allen österreichischen Ländern beschickt, einen der allerersten Versuche darstellt, um die bisher eigentlich, nur durch die Person des gemeinsamen Herrschers vereinigten Lande zum festeren Gefüge eines Gesaninitstaates zu eonsolidieren. Der oftmalige Aufenthalt des Kaisers in Innsbruck führte eine bis daliin unerhörte Menge Diplomaten und Gesandte hieher, nicht selten auch die mit Maximilian

unter handelnden Fürsten selbst. Wiederholt sprechen sich innerhalb Innsbrucks Mauern Vater und Sohn: Ma ximilian und Philipp der Schöne. Wie oft berat h- schlafften da zusammen der Kaiser und seine be- o sonderen Vertrauensmänner wie ein Matthäus Lang oder Cyprian der Serntheiner. Im Namen Ludwigs XII. richtet dessen Kanzler Poliertet in Innsbruck Bot schaft aus, und im Namen Julius IL dessen Legat, Cardinal Carvajal, oder dann wieder Quintana im Auftrage Ferdinands des Katholischen. Auch Franz von Sickingen

ist einmal in Innsbruck der Gast des Kaisers, dessen Dienste damals der unruhige lütter genommen. In Innsbruck su elite Schutz und Ber gung Ludovico Moro, als er, ein Flüchtling vor seinem französischen Widersacher, mit seinen vielen

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Books
Category:
Medicine , Economy
Year:
1896
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Page 79 of 222
Author: Humer, Wilhelm [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Wilhelm Humer ...
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 159 S. : zahlr. Ill.. - Ausg. 1896-1897
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Heilbad;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Sommerfrische;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Luftkurort;f.Wörterbuch
Location mark: I A-4.044 ; I A-771
Intern ID: 159010
in das Hochge birge verziehen und dort sich entladen. Zu den un bedingtesten Vorzügen Innsbrucks ist sein ausgezeich netes Trinkwasser zu zählen. Dasselbe kommt aus dem Hochgebirge und wird durch eine vorzügliche moderne Wasserleitung in alle Häuser eingeleitet. Das Wasser ist angenehm zu trinken, steigt in seiner Temperatur auch im heißesten Sommer nie über 7 0 C. und ist bakterienfrei. Innsbruck ist Sitz der höchsten Behörden des Lan des und einer vollständigen Universität mit nahezu 1000 Hörern

. Das Spital mit den Kliniken, nach den neuesten hygienischen Principien erbaut, besitzt den Ruf, das schönste und zweckmäßigst eingerichtete Spital in Österreich zu sein. An weiteren Bildungs-Anstalten besitzt Innsbruck u. a. ein Obergymnasium, eine Ober realschule, Lehrer- und Lehrerinnen - Bildungsanstalt, Handels - Academie , Staats - Gewerbeschule, mehrere Volks- und Bürgerschulen, eine Musikschule, Infanterie- Kadettensclrale u. s, w. Die historisch berühmte Stadt enthält auch eine große Anzahl

von Sehenswürdigkeiten ersten Ranges. Die prachtvollen und gut markierten Spazierwege sind theilweise zu Terrain euren nach den Prinzipien Prof. Dr. Oertels eingerichtet. In Innsbruck besteht eine Alpenvereins- und Touristenclub-Section und ein Verschönerungs-Verein, sowie hier auch der Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol seinen Sitz und sein Bureau hat. Drei Schwimmanstalten, ein Dampf- und ein römisches Bad, auch Soole- und Kräuterbäder, ein großer schön gelegener Eislaufplatz, Turn- und Spielplätze (Lawn

-Tennis) etc. geben Gelegenheit, den Anforderungen moderner Hygiene entsprechend zu leben. — Der Aufenthalt in Innsbruck eignet sich besonders für schwächliche, kränkliche Personen und für Recon- valescenten nach schweren Erkrankungen. Besonders wäre derselbe , für schwächliche oder kränkliche Kinder onzurathen, wobei noch das Moment bestimmend ein-

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1896
Über Dom- und Stiftschulen Tirols im Mittelalter mit besonderer Berücksichtigung ihrer Lehrmittel : Vortrag
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Page 27 of 31
Author: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 27 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Domschule ; s.Lehrmittel ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Klosterschule ; s.Lehrmittel ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 1.390 ; III 64.783
Intern ID: 169607
besaß mehrere alte Drucke. In Benedictinerstiften war Gregor wohl auch wegen der Vim L. Leneàri besonders beliebt; vgl. lvölfflin, Benedict n. seine Mönchsregel. Sitzungsber. der k. baser. Akad. 5395, Z. -^50. Vgl. Haase, 6s msäii asvi sruciiis pkiloloAÌLÌZ. Breslau ^8Zs, S. 27; Reichling in den monument Qermsnikis paeägAc>ZiLa XU. Berlin ^8y3, S. XV. Im „Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol', III. Innsbruck 1807, S. ^76. ') In der „Zeitschr.d.Ferd.nandemns', Z .Folge, 7. Heft

. Innsbruck ^828, S. ^8 I. Brixen ^32Z, S. ^?z. vgl. über die Funde überhaupt die Überblicke von A. Schönbach in der Beilage zur „wiener Abendpost' ^Zss, Nr. 2üS; von L. Schiffner i,n Anzeiger der kais. Akademie in Wien, ^z. Febr. ^389 (dazu „Tiroler-Bote' ^889, Nr. ^s); von ^1. Zingerle „Nliener Zeitung' ^889, Nr. 2, S. 7 ; (8<^z, Nr. 36, S. z; im Anzeiger der kais. Akademie in Wien, ^g. April 589-5; R. Hochegger im ,,Tiroler-Boten' ^88k, Nr. 2S2 u. 28S. — Über Einzelnes vgl. die Anm

. 2, q u. 68, wo Mittheilnngen über v. Lzörmmln'sche Fände durch bezeichnet sind. vgl. Bursian, Geschichte der class. Philologie in Deutschland. München Ii- Leipzig <83Z, S. 22; Specht, Geschichte des Unterrichtswesens in Deutschland. Stuttgart ^835, S. 25. ') I. c., S. ,70. Sinnacher, Beiträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Lriren U. Lriren ^S22, S. Geschichte Tirols I. Innsbruck ^8?2, S. 289. Staats-Jeitungs- und Coiwersationslexicon. Leipzig (7Z9, S. 254 („ihr rother Wein ist berümt'). '^) vgl

. Tinkhauser ì. c. I, wo auch Belege ans Sinnacher zusammen gestellt sind; Or. Ivalcheager in d. „Lrixener Chronik' (896, Nr. 25. >'j Pockstaller, Chronik der Benedictiner-Abtei St. Georgenberg-Fiecht. Inns bruck i87^, s. Z2; 503. Zacher, das Prämonstrakenser-Stift Milien. Ivürzburg n. ivien ^882, s. ü. >») Tinkhauser !. c., 25 279. vgl. z. L. Sinnacher, I. c. III, ^58; -ì7(; Tinkhauser, s. H82. vgl. Goswin's Chronik des Stiftes Marienberg, herausgegeben von B. Schwitzer. Innsbruck (880

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Books
Category:
Medicine , Economy
Year:
1896
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Page 101 of 222
Author: Humer, Wilhelm [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Wilhelm Humer ...
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 159 S. : zahlr. Ill.. - Ausg. 1896-1897
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Heilbad;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Sommerfrische;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Luftkurort;f.Wörterbuch
Location mark: I A-4.044 ; I A-771
Intern ID: 159010
Sommerfrische. Lans, ■ 875 M, (Nächste Post, Telegrafen- und Bahnstation Innsbruck.) Das Kirchdorf Lans liegt in dem von Innsbruck südlich gelegenen Mittelgebirge und ist auf zwei Straßen sowie auf einem schattigen Waldweg in 1 Stunde von Innsbruck aus zu erreichen. Die bequemere, bessere Zu fahrt über das Schloß Amras und das Dorf Aldrans in 1V 2 Stunden nach Lans. 15 Minuten davon; entfernt der kleine Lansersee mit moorhältigem Wasser, dessen Temperatur im Sommer selbst an den kältesten Tagen

selten unter 20° C. sinkt. Unterkunft in mehreren Gasthäusern, so wie auch in zahlreichen Privatwohnungen. Schöne Aus flüge in die Umgebung, besonders auf die wegen ihrer Aussiebt bekannten Lanser - Kopfe. In Lans befindet sich eine Telefon-Sprechstelle. Täglich Po st Verbindung mit Innsbruck. Arzt. Auskünfte ertheilt Andreas Stöger, Bauer in Lans. Sommerfrische. Lermoos. 989 M. Post und Telegrafenstation. (Nächste Bahnstationen: Imst oder Telfs, Garmisch-Partenkirchen u. Füssen oder Pfronten

7
Books
Category:
History
Year:
1896
Innsbrucks historischer Boden : Vortrag, gehalten beim 4. deutschen Historikertag im September 1896 in Innsbruck
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Page 17 of 32
Author: Hirn, Josef / J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 29 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; z.Geschichte
Location mark: I 105.227
Intern ID: 303787
liehe Oeko il ora le bereits eine den neuzeitlichen Anfor derungen mehr entsprechende Regelung erfahren hatte. , Es war noch ein besonderer Grund,, dass gerade Tirol, respective Innsbruck von Maximilian zum Versuchsfelde für seine Behürdeiiorganisation und für seine Cam eralref 01 -111 gewählt wurde. Tirol war damals wie kein zweites unter den österreichi schen Erblanden mit so reichem materiellen Hilfs- (juellen gesegnet, die dem Landesfiirsten zu Gebote standen. Gerade zu ihrer geordneten

Verwaltung musste sich eben deshalb Maximilian besonders auf gefordert fühlen. Auf einem damaligen General landtage z.B. ist Tirol mit seiner Steuerleistung ebenso hoch taxirt wie die beiden Oesterreich ob und unter der Enns miteinander, um 20.000 Gulden höher als alle drei Herzogt.])ümer Steiermark, Kärnten und Krain zusammen. Tirol erhielt also damals sein erstes Kammcrcollegium in Innsbruck, das aber schon nach ganz kurzem Bestände zu einer allgemeinen Schatz kammer erweitert wurde

, auf die alle Finanz beh Or den der Erblande ihr Augenmerk zu richten hatten. Alle bisher bestandenen provinziellen llechnungs- beamten gehorchten nun der Innsbrueker Schatz kammer: so die niederösterreichische Beclinungs- karnmor. so selbst das Schatzmeisteramt von Bur gund, Was in Oesterreich e in gierig an Landes steuern oder im Reiche vom gemeinen Pfennig, das wurde jetzt nach Innsbruck abgeliefert, da verrechnet und von da aus zu weiterer Verwendung dirigiert. Inns bruck empfahl

sich für eine solche Oentralstelle uiusomehr, als es den Maximilianischen Kriegsschau plätzen (Engad in und Italien) nahe lag, wohin ja der grösste Thei 1 des einkommenden Geldes abge geben werden musste. So gelangte Innsbruck unter Maximilian zu einer Bedeutung, in welcher sich mit

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Books
Category:
Medicine , Economy
Year:
1896
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Page 146 of 222
Author: Humer, Wilhelm [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Wilhelm Humer ...
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 159 S. : zahlr. Ill.. - Ausg. 1896-1897
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Heilbad;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Sommerfrische;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Luftkurort;f.Wörterbuch
Location mark: I A-4.044 ; I A-771
Intern ID: 159010
Sommerfrische. Schönberg bei Innsbruck. 1014 M. Post vind Telegraf, (Nächste Bahnstation Patsch.) Das Kirchdorf Schön borg* liegt auf einem Hoch plateau in romantischer Gebirgsgegend am Eingange in das altbekannte Stubaithal, mit prachtvoller Aussicht (von der Witting-Warte) auf dessen Gletscher, ferner auf die Kalkalpen, sowie auf die ganze Gebirgskette von Innsbruck bis gegen den Brenner. Schönberg ist von Innsbruck auf der Brennerstrasse 2 Stunden, von der Südbahnstation Deutsch - Matrei

(Eilzugsstation) 3 / 4 Stunden per Wagen entfernt, und für Fußgänger von der Station Patsch in 30 Minuten zu erreichen. Schernberg besitzt ausgezeichnetes Trinkwasser, loh nende Spaziergänge und Ausflugsgelegenheiten, mehrere gute Gasthäuser und eine Kaltwasser-Anstalt; in ver schiedenen freundlichen und reinlichen Bauernhäusern stehen circa 40 Zimmer und mehrere Küchen zum Sommern u fen thai t zu Gebote, Schönberg hat täglich zweimalige Postverbindung nach beiden Richtungen (Innsbruck und Stubaithal

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Books
Category:
Medicine , Economy
Year:
1896
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Page 25 of 222
Author: Humer, Wilhelm [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Wilhelm Humer ...
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 159 S. : zahlr. Ill.. - Ausg. 1896-1897
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Heilbad;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Sommerfrische;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Luftkurort;f.Wörterbuch
Location mark: I A-4.044 ; I A-771
Intern ID: 159010
Sommerfrische. Aldrans. ca. 700 M. Post-, Telegrafen- und Bahnstation Innsbruck. Aldrans, seit dem im Jahre 1893 stattgehabten Brande, bei welchem nahezu die Hälfte des Ortes eingeäschert wurde, neu erbaut, ist ungefähr eine Stunde von Innsbruck entfernt und auf sehr guter Fahrstraße zu erreichen. — Mehrere Gast häuser und, eine ziemlich große Zahl von Privatwoh nungen laden zur Sommerfrische in dem reizend gele genen Orte ein. Aldrans liegt in dem südwestlich von Innsbruck sich ausbreitenden

Mittelgebirge , hat sehr gutes Trink wasser, in der Nähe befindet sich ein kleiner See, der sogen. Herzsee, mit Gelegenheit zu Bädern und Kahn fahrten, und überdies verfügt der Ort über ausgedehnte Spaziergänge im Walde, die zu den nahe gelegenen Sommerfrisch - Orten Lans, Sistrans, Rinn, Ambras u. w. führen. Unterhalb Aldrans liegt am Walde auf einer An- _ _ höhe über dem Schlosse Ambras die vielbesuchte Sommerpension ,, — Aldrans hat täglich Postverbindung mit Schönruh'. Innsbruck.

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Books
Category:
Medicine , Economy
Year:
1896
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Page 78 of 222
Author: Humer, Wilhelm [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Wilhelm Humer ...
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 159 S. : zahlr. Ill.. - Ausg. 1896-1897
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Heilbad;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Sommerfrische;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Luftkurort;f.Wörterbuch
Location mark: I A-4.044 ; I A-771
Intern ID: 159010
Sommer- und Win ter a ufen ih alt. Innsbruck. 537 M. Post, Telegraf, Telephon und Bahnstation. .Innsbruck, Hauptstadt des Alpenlandes Tirol, mit mehr als 80.000 Einwohnern, besitzt eine großartige Lage, in Nord und Süd von 2200 bis 2800 m hohen Bergen umgeben, im breiten Innthale, am Austritt der Sill aus dem Wippthal und nahe der Einmündung der selben in den Inn, Gegen Norden baut sich gleich einer Mauer die Kette der Kalkalpen auf, mit einer mittleren Erhöhung von ca. 2500 m, und schützt

1 — 1 1 / 2 Stunden, um es in der Länge zu durchmessen, würden aber Tage benöthigt. Die Stadt selbst ist mit Ausnahme der Altstadt, die etwa 2000 Einwohner beherbergt, nahezu ganz neu er baut, mit schönen breiten Straßen versehen, von welchen man überall herrliche Ausblicke auf das Hoch- und Mittelgebirge genießt. — Innsbruck zeichnet sich durch große Reinlichkeit aus und darf in dieser Hinsicht zu den ersten Städten des Kontinents gerechnet werden. In Folge Mangels größerer Industrieanlagen entfällt

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1896
Über Dom- und Stiftschulen Tirols im Mittelalter mit besonderer Berücksichtigung ihrer Lehrmittel : Vortrag
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Page 26 of 31
Author: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 27 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Domschule ; s.Lehrmittel ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Klosterschule ; s.Lehrmittel ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 1.390 ; III 64.783
Intern ID: 169607
Anmerkungen.^) >> 5. Festgruß aus Innsbruck au die -57, Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in N?ien. Innsbruck ^895, S. 2^ff. vgl. z. L. I. v. Zingerle in den Sitzungsberichten der kais. Akadeinie in !vien ^865, S. >lL67, S. 607; D. v. Schöuherr u. I. v. Fingerle ebendort ^87», S. ^5 u. in d. Sitzungsber. der k. bayer. Akad. ^S67, S. -^7^; A. Schönbach in d, Zeitschrift für deutsches Alterthnm ^söy, S. Z-^o; S. 209; ' I. Seemütter, „Zeit schrift des Ferdinandeums

auch auf dein Deckel eines I'ieustister Luches 6 (vgl. meine Miltheilung in d. „wiener Zeitung' >8«>), ^r. 2), und Schnals ') Es sei mir bier gestuttet, den hochwurdiqsten Herren Prälaten der tirolische?! stifte, lierrn Director Dr. L. i'. l)örnlclnn in Innsbruck, Monsignor Dr. Egger in briren, welche die Einsicht in d^is einschlägige Material unserer Bibliotheken in liberalster UX'ise förderten, sowie den Zerren ^ectionsches Dr. Härtel in lDien, kais. Dr. ^chüilherr und Dr. Michciel Ma^r in Intisbrnrk

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Books
Category:
History
Year:
1896
Innsbrucks historischer Boden : Vortrag, gehalten beim 4. deutschen Historikertag im September 1896 in Innsbruck
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Page 22 of 32
Author: Hirn, Josef / J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 29 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; z.Geschichte
Location mark: I 105.227
Intern ID: 303787
zu tin den. Die üb or den Tod Iii]] noch trauernden Kinder trieb der böhmische Aufstand von 1547 wie der nach Tirol zurück. Von ihnen giengen dann drei als Fiirstonbräuto nach Italien, drei andere blieben mm dauernd in Innsbruck. Ihr Hof nahm mehr und mehr den Charakter klösterlicher Einsam keit an , bis endlich eine von .ihnen, Magdalena, Gründerin eines Ordenshauses, des Hailer Damen stiftes, geworden ist. Einmal gab es noch für die königlicheil Töchter eine längere Unterbrechung

ihres Innsbrucker Hof lebens. Es war, als Kaiser Karl, nachdem er als Sieger von Mühlberg das Aug sburger Interim ver kündet hatte, nach Innsbruck kam, um in der Nähe des Tri en tin er Con eil s zu residieren. Seinem ihn be gleitenden Gefangenen, dem sächsischen Kurfltrsten, ward als Wohnung ein Haus in der Maria There- sien-Strasse angewiesen. Nun beherbergte die Inns brucker Burg spanische G ran den, vor denen Fer dinands Töchter sieh nach Hall zurückzogen. In den Köpfen der ehrsamen Innsbrucker Stadtväter

, ward aller Mummenschanz und Wirths- h auslärm untersagt. Aber in welch' tragischer Weise sollte dieses diplomatische Stillleben in Innsbruck ein Ende finden! Plötzlich wurde der Vcrrath Mo-

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Books
Category:
History
Year:
1896
Innsbrucks historischer Boden : Vortrag, gehalten beim 4. deutschen Historikertag im September 1896 in Innsbruck
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Page 27 of 32
Author: Hirn, Josef / J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 29 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; z.Geschichte
Location mark: I 105.227
Intern ID: 303787
, der dann am Prager Hofe seine bekannte Rolle als all mächtiger Kammerdiener des Kaisers spielte. Die Zeit des grossen deutschen Krieges füllt die Regentschaft Leopolds, seiner Witwe Claudia von Medici und ihrer Söhne Ferdinand Karl und Sig mund Franz. Bis Innsbruck ist keiner von des Kaisers Feinden, weder der Schwede noch der Fran zose, vorgedrungen. Aber bemerkbar haben sich diese gewaltigen Kriegsstürme auch für unsere Stadt gemacht. Eines der Häupter des obdcrennsischen Aufstandes, Karl v. Jörger

, in der Nähe der heu tigen Stephansbrücke aufgegriffen, sass Monate lang als Häftling im Kräuterthurm zu Innsbruck; einer der mährischen Rebellen, Herr von Tieffenbach, den man auf Schweizer Boden festnahm , büsste mit seinem Kopfe auf einem Blutgerüste auf dem Platze vor dem „goldenen Dachl'. Der Truppen- durchzüge gab es unzählige. Aidlingen und Johann v. Werth waren wiederholt Gäste am Innsbrucker Hofe, der Card inalin laut hielt hier ein paar Rasttage auf seinem Zuge hinaus nach Nördlingen. So oft

der Feind in Bayern und Schwaben sich wieder mehr ausbreitete, kamen Schaaren von Flüchtlingen mit Sack und Pack herein in unsere Berge und suchten namentlich in Innsbruck ein einstweiliges

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Books
Category:
History
Year:
1896
Innsbrucks historischer Boden : Vortrag, gehalten beim 4. deutschen Historikertag im September 1896 in Innsbruck
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Page 16 of 32
Author: Hirn, Josef / J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 29 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; z.Geschichte
Location mark: I 105.227
Intern ID: 303787
uns erinnern, wie Herzog Fried! einige Bürgerhäuser kaufte, um si eli eine neue Burg zu errichten (das jetzige Gebäude mit dem „goldenen DachP, weich' letzteres aber erst von Maximilian datiert), und wie er durch Grundankaufe vom Stift W il ten den Grund legte zum späteren Hofgarten. Erst sein Sohn, der münz rei che Sigmund, erklärt dann in einer Urkunde vom Tage Maria Heimsuchung 14.60, wo er der Stadt zu besserer Versorgung mit Lebensmitteln einen Wocheiimarkt verleiht, er habe nun Innsbruck

zu seiner Residenz gewählt. Ganz in der Nähe seines. Residenzhauses (in der heutigen Hofgasse) erbaute er seinem Hofriesen Haid! das heute noch in seinem charakteristischen Uebergangsstyle gut erkennbare und mit dem Bilde des Riesen gezierte Haus. Geradezu epochemachend für Innsbruck wurde der Uebergang der Regentschaft aus den Händen Sigmunds in die seines Vetters Maximilian,, des römi schen Königs, ihn interessierte die Stadt nicht Mos als Hauptort seines beliebtesten Jagdreviers Tirol, wie denn des Königs

frequentierteste Jagdgründe in der Nachbarschaft Innsbrucks lagen, sondern diese unsere Stadt wurde Ausgangspunkt und Centrum für alle auf staat sad m in istrati ve Reformen abzielen den Anordnungen und Bestrebungen Maximilians. In Innsbruck liefen die Fäden des grossen Admini strationsnetzes zusammen, mit dem Maximilian seine Lande umspannte. Anknüpfen konnte er diese seine reformatorische Thätigkeit an die Institutionen zweier seiner Länder: an die ihm wohl bekannten, schon hochentwickelten Einrichtungeil

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Books
Category:
History
Year:
1896
Innsbrucks historischer Boden : Vortrag, gehalten beim 4. deutschen Historikertag im September 1896 in Innsbruck
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Author: Hirn, Josef / J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 29 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; z.Geschichte
Location mark: I 105.227
Intern ID: 303787
. Es wird wenige Stadtgebilde geben, die heute noch an ihrem Aeussern den Process ihrer ältesten Entwicklung so deutlich erkennen lassen wie Inns bruck. Die Stromfurche des Inn ist keine Grenze für politisch geschiedene Gemeinden, dagegen ist eine Linie, die bei der Südecke unserer Maria The- resien-Strass e an der Triumphpforte vorbeiführt, heute noch die Scheidewand der beiden getrennten Ge meinden: Stadt Innsbruck und Dorf Wilten. Ueber den Inn führten einst die Andechser ihre jenseitigen Marktleute

und vereinigten so rechtes und linkes Ufer zu einem communalen Ganzen. Dass man es damals und zu Meinhards Zeiten unterlassen, weiter nach Süden hin einen noch grösseren Grundcomplex vom Stifte zu erwerben, das hat die bis zum heuti gen Tage noch nicht zu überwindende Einschrän kung der Stadt an dieser Seite verursacht. Gerade diese für Innsbruck so unangenehm fühlbare Er scheinung beweist wieder, mit welcher Zähigkeit und Macht oft geschichtliche Vorgänge und Entwick lungen noch Jahrhunderte lang merkbar

wirken können. Kaum hatte Alt-Innsbruck Bresche gebrochen in seinen W r all gürte] , damit ein neuer StadtthciJ , die Neustadt, erstehe, so schritt man im Bezirke dieses

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