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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Römer-Funde und die römische Station in Mais (bei Meran)
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Page 69 of 117
Author: Mazegger, Bernhard / von B. Mazegger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 101 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Obermais ; s.Römerzeit ; s.Funde
Location mark: II 87.724
Intern ID: 503299
— fi 2 — Flügel sind ausgespannt, die Krallen am obereil Mauerrande, der Schweif im mittleren Thore sichtbar. An der Westseite dea Vintsch- gauer Thores sieht man in viereckiger Vertiefung oben neben dem babenbergischen (österreichischen) Balkensehüde den Tiroler Adler mit ausgespannten Schwungfedern, an denen ICleestengel angebracht sind, roth in silbernem Felde. 'Über dem Kopf des gekrönten Adlers befindet sich ein ovales Kränzchen in grüner Farbe. Darunter das Meraner Stadtwappen — ganz

der gleiche Adler in denselben Tinkturen mit Krone und Kleestängel (es fehlt nur das Ehrenkränzel über dem Kopf) ; der Adler steht auf einer Mauer mit vier Zinnen und drei Thoren mit Rundbogen. Zwischen dem Tiroler und Meraner Wappen ist die Jahres zahl 1584. In dem Ehren-Kräntzel des Franz A. Grafen von Brandis 1678 ist der Adler des Meraner Stadtwappens gekrönt. Die stark ausge spreizten Waffen und die Schweifspitze des Adlers ragen aus dem untern Theile der Mauer hervor, an der vier Zinnen

einen Drachen, dessen Träger Draconarius hiess (Vegetius II Cap. 13). Wir fügen noch einen Auspruch Dr. Karl Ritters v. Mayer hinzu, der in dem Prachtwerke „Heraldisches A-B-C-Buch' folgendermassen lautet: ,,Der antike römische Legionsadler (des napoleonischen Kaiser reiches) darf durchaus nicht in die Kategorie der heraldischen Adler gerechnet werden. Alles Antike, alles natürlich Dargestellte und alles Moderne sollte für immer strengstens ausgeschlossen bleiben.' 1 Selbst eine traditionelle Anlehnung

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Römer-Funde und die römische Station in Mais (bei Meran)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RFR/RFR_68_object_3903689.png
Page 68 of 117
Author: Mazegger, Bernhard / von B. Mazegger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 101 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Obermais ; s.Römerzeit ; s.Funde
Location mark: II 87.724
Intern ID: 503299
der Stadt Meran. Im Bildfelde sieht man einen auf einer Mauer mit vier Zinnen stehenden Adler, den Kopf mit grossem geschlossenem Schnabel nach rechts gewendet, aufwärts gerichtet, die Schwungfedern,. je fünf an der Zahl, sind ausgespannt, die missig hoch aufragenden Flügelenden nach innen zu knopfartig umgebogen. Die steif abstehenden Waffen bilden einen spitzen Winkel, die Krallen sind nicht sichtbar. Unter den Mauerzinnen sind sehr deutlich drei Thore mit Spitzbogen (also sicher nicht römisch

) und offenen Thorflügeln sichtbar. Ein diesem ganz gleiches Siegel ist an einer Urkunde vom Jahre 1369 (Ernennungsbrief der Bürger von Meran mit Stadtwappen) angebracht; Kopf und Haltung des Adlers hat eine auffallende Aehnlichkeit mit dem von Dr. Arnold Busson (der Tiroler Adler, S. 15) beschriebenen, nach dem Zenoberger ältesten, heraldisch gezeichneten Tiroler Adler, der auf einem schönen Siegel Albert III. von Tirol (f 1253) sich findet. Zur Yergleichung, bezw. zum Nachweis diene das alte Wappen

in silbernem Felde — ist dieses identisch mit dem Tiroler Adler, wie dies der scharfsinnige Kritiker Y in Nr. 68, 1889, der „Meraner Zeitung' „Die Maja-Frage' hervorhob. Das auf der Südseite des Bozner Thores (erbaut 1476—78) unter den Wappen von Tirol und Österreich eingemauerte Meraner Stadt wappen, in Stein gemeiselt, zeigt einen auf einer Mauer mit drei Zinnen und drei Thoren mit Spitzbogen stehenden, heraldischen Adler ; dessen

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