Wappenbuch der Städte und Märkte der gefürsteten Grafschaft Tirol
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Author:
Rickelt, Karl [Ill.] ; Fischnaler, Konrad / [nach den Quellen gezeichnet von Karl Rickelt. Nach ihrer geschichtl. Entwicklung von Conrad Fischnaler]
Place:
Innsbruck
Publisher:
Verl. des Museum Ferdinandeum
Physical description:
XIII, 149 S. : zahlr. Ill.
Language:
Deutsch
Notations:
In Fraktur
Subject heading:
g.Tirol ; s.Stadtwappen ; <br />g.Tirol ; s.Marktflecken ; s.Wappen
Location mark:
III 103.395 ; III A-7.830
Intern ID:
95706
und um 529S Brun eck. Damit stehen wir schon an der Schwelle des XIV. Jh. 530Z wird hall, um Sterzing, um Lienz, um 5309 Bozen, um Meran, um ^32^ Glurns, um l52? Vils, um 5Z29 Aitzbühel, um dieselbe Zeit Aufstein, um ^37^ Riva, um 539s Rattenberg ein städtisches Gemein wesen. Zu Beginn des XV. Ih- oder, um auch hier eine beiläufige Ziffer zu nennen, um ^H2H wird Klausen, um ^5^ Rovereto, um ^6^ Arco, endlich ^320 Ala und 5894 Levico eine Stadt. Don allen Städten des Landes wurden nur Hall, Vils, Ala
gehefteten Cultur, nicht nur die „unverständlichen Räthsel' der Namenwelt, sondern auch die frühesten geschichtlichen Zeugnisse lassen keinen Zweifel darüber, dass die Orte, welche am Ausgange der römischen Raiserzeit bestanden, mit sehr wenigen Ausnahmen an alter Stelle weiterblühten. Auf der alten Höhe hielt sich auch im Mittelalter Trient. Ihm folgt in der Entwicklungsreihe der zweite tirolische Bischofssitz Brixen, der um als Stadt angesehen werden muss; ihnen schließen sich an um 1(233 Innsbruck
und Le vi co im wörtlichen Sinne durch die Gnade der Fürsten zu Städten erhoben; alle übrigen sind, entsprechend ihrer steigenden Bedeutung, früher oder später ohne specielle Absicht mit dem Titel »Stadt' bedacht worden und haben kein pergamenenes oder papié-