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Year:
1894
Handels- und Gewerbekammer <Bozen>: Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbe-Kammer in Bozen an das k. k. hohe Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten : für das Jahr 1890 beziehungsweise für das Quinquennium 1886 - 1890
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Page 440 of 446
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: X, 519 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 8.643/1890
Intern ID: 138525
den theoretischen Unterricht dient; die letztere stellt auch die Beheizung und Beleuchtung der Unterrichtslocalitäten bei. An Stipendien standen der k. k. Fachschule zur Verfügung: seitens des k, k. Unterrichtsministeriums 520 fl., der Handels- und Gewerbekammer in Bozen 300 fl. und der Stadtgemeinde Bozen 60 fl. An Schülerunterstützungen wurden bisher alljährlich 200 fl. von der Vorstellung des freiwilligen Arbeits hauses in Bozen. 100 fl- von der Sparkasse dortselbst, sowie von vielen

mit 250—800 anzunehmen. DiekaufmännischeF or tb il dungsschule in Bozen wurde im Jahre 1881 gegründet und während des Berichts-Quinquenniums bis zum Jahre 1888/89 vom Staate mit einem Betrage von 1200 fl. und vom genannten Schuljahre an mit einem solchen von 3000 fl. subventionirt, sowie durch weitere Bei träge des Landes und der Handels- und Gewerbekammer in Bozen (je 500 fl.), endlich der Stadtgememde Bozen (350 fl.) erhalten. Die letztere stellte ausserdem die Schullocalitäten

einschliesslich des Schulleiters belief sieh auf 3 und die Schülerzahl am Beginne des ersten Schuljahres (1890) auf 55. Die im Jahre 1890 errichtete Handelsschule in Bozen wird durch Beiträge des Staates, des Landes, der Stadtgemeinde Bozen, der Handels und Gewerbekammer und des kaufmännischen Vereines in Bozen erhalten. Sie wurde am Beginne des ersten Schuljahres von 39 ordentlichen und 9 ausserordentlichen Schülern besucht. An derselben waren 9 Lehrkräfte thätig. ImTnnsbruckerKammerbezirke bestanden

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Year:
1894
Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen
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Page 20 of 231
Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior
Place: Bruneck
Publisher: Mahl
Language: Deutsch
Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"
Subject heading: g.Bruneck;"z.Geschichte
Location mark: I 322.697
Intern ID: 580695
, weil sie das erste Document ist, in welchem sich') die Folgen der damaligenWreignisse aussprechen. Die Beschwerde zählt 11 Punkte: „1.) Ein derartiger Zoll ist hier niemals verlangt und gereicht worden. 2.) Uebrigens ist insoweit einem Verlangen stattgegeben worden, als alle derartigen Waren, die nicht für die Notdurfft der Stadt Bruneck bestimmt waren, bei der Abfuhr verzollt wurden und das will man auch fürderhin thun. 3.) Ist zu bemerken, daß die Gewerbe, Jahrmärkte nnd dergleichen5.auch dergestalt

'abgenommen, daß allerdings eigentlich von keinem Gewerbe mehr zu reden ist; dazu er geben übrigens die Bürgermeistersraittungeu' (d. i, Rechnungslegungen), „was vor Alters dieMewerbesteuer eingetrageil und was dieselbe jetzt ein trägt, sodaß früher die Stadt über die dem^ Bischof zu liefernde „Knchl'- Steuer von 70 Gulden, respective die 74 fl. 30 kr.' (4 fl. 30 kr. gehör ten der Stadt für das Eintreiben), „noch einen ergiebigen Uebsrschuh ge habt, jetzt aber viel darauf zahlen muß. 4.) Ist ans

den Bürgermei- stersraittungen zu ersehen, daß früher der Lorenzi-Jahrmarkt' (dieses Haupt ereignis der Stadt Bruneck, zugleich auch eine Haupteinnahmsqnelle, währte volle 14 Tage in der Mitte des Monats August) „über alle Abzüge 80 und mehr Gulden' (mehr als 600 fl. von heute) „der Stadt (der Gemein dekasse) ertragen, welchen Betrag der Bischof der Stadt überlassen. Jetzt aber ist nicht nur kein einzigerlErtrag, sondern die Stadt muß noch Scha den leide«. 5.) Ist wahr, daß früher die Gemeindealmosen

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Category:
History
Year:
1894
Wappenbuch der Städte und Märkte der gefürsteten Grafschaft Tirol
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Page 10 of 140
Author: Rickelt, Karl [Ill.] ; Fischnaler, Konrad / [nach den Quellen gezeichnet von Karl Rickelt. Nach ihrer geschichtl. Entwicklung von Conrad Fischnaler]
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Museum Ferdinandeum
Physical description: XIII, 149 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Stadtwappen ; <br />g.Tirol ; s.Marktflecken ; s.Wappen
Location mark: III 103.395 ; III A-7.830
Intern ID: 95706
und um 529S Brun eck. Damit stehen wir schon an der Schwelle des XIV. Jh. 530Z wird hall, um Sterzing, um Lienz, um 5309 Bozen, um Meran, um ^32^ Glurns, um l52? Vils, um 5Z29 Aitzbühel, um dieselbe Zeit Aufstein, um ^37^ Riva, um 539s Rattenberg ein städtisches Gemein wesen. Zu Beginn des XV. Ih- oder, um auch hier eine beiläufige Ziffer zu nennen, um ^H2H wird Klausen, um ^5^ Rovereto, um ^6^ Arco, endlich ^320 Ala und 5894 Levico eine Stadt. Don allen Städten des Landes wurden nur Hall, Vils, Ala

gehefteten Cultur, nicht nur die „unverständlichen Räthsel' der Namenwelt, sondern auch die frühesten geschichtlichen Zeugnisse lassen keinen Zweifel darüber, dass die Orte, welche am Ausgange der römischen Raiserzeit bestanden, mit sehr wenigen Ausnahmen an alter Stelle weiterblühten. Auf der alten Höhe hielt sich auch im Mittelalter Trient. Ihm folgt in der Entwicklungsreihe der zweite tirolische Bischofssitz Brixen, der um als Stadt angesehen werden muss; ihnen schließen sich an um 1(233 Innsbruck

und Le vi co im wörtlichen Sinne durch die Gnade der Fürsten zu Städten erhoben; alle übrigen sind, entsprechend ihrer steigenden Bedeutung, früher oder später ohne specielle Absicht mit dem Titel »Stadt' bedacht worden und haben kein pergamenenes oder papié-

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Year:
1894
Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen
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Page 105 of 231
Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior
Place: Bruneck
Publisher: Mahl
Language: Deutsch
Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"
Subject heading: g.Bruneck;"z.Geschichte
Location mark: I 322.697
Intern ID: 580695
s? am 14. September 1635: „Wie daß Er Kericht woà, daß die Pest in ober Inthal und Pseyr ser emreisse, und daß zu Bötzen und an derer orten guete firsöchung beschöche, allain hie werde in dergleichen nichts firgenomen.' Daraufhin beschloß man zu Brixen, die früheren proviso- I'SÄ sointAti8 Canonicus Vintler und Herrn von Kolz wieder ihre Thä- tigkeit als solche eröffnen zu lassen. Am 13. Oktober erhielten sie in Brixen die Nachricht, daß zu Meran des Stadt- uà Landrichters Haus, weil darin

3 Personen unter den offenkundigen Zeichen à Seuche ge storben/ gesperrt sei und daß zu Bozen „dermallen niemant mit oder ohne Fede Passiert werde.' Auf das hin beschloß man die Einführung aller üblichen Vorsichtsniaßregeln, unter andern auch der folgenden: „Am al ler Seelen tag sollen bei den Statthoren Wachten bestellt, und khaine Frembde unbekhante Petler herein in die Statt gelassen, sonder diesel ben zurugg gewisen werden.' (Siehe Sinnacher l. o. vm. 404 f.) Am 15. Oktober 1635 wurde auch die Wacht

an der Ladritschbrücke durch eigenes Decrei an Stadtrichter, Bürgermeister und Rath zu Brun eck wieder angeordnet. Man mochte in Brixen hiebei wohl von der Ansicht ausgehen, daß es, da die genannte Brücke den Zugang in's Pusterthal beherrscht, den Pusterthalerischen Gebieten der Herrschaft Brixen am er sten zustehe, durch Wacht daselbst sich zu schützen. In Brun eck aber konnte man nicht begreifen, wie diese Stadt trotz ihrer großen Entfernung von jener Brücke dazu komme, vor allen naher gelegenen Orten, worun ter

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