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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 424 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
.^**) Er führt als älteste Quellen an die auf Befehl H. Siegmuuds um 147« vom Rate erlassene Polizei- und Feuerordnung und die von 1610, welche auf der 1589 im Auftrage Eh. Ferdinands gleichfalls vom Rate beschlossenen Ordnung beruht. Die ältere dieser Ordnungen verfügt die Einteilung der Stadt in Viertel mit je zwei Viertelmeistern an der Spitze, welche die Leute ihres Viertels auf den Brandplatz zu führen hatten. Die jüngere Ordnung bestimmt, daß die Schindeldächer durch Ziegeldächer ersetzt werden sollen

. Ab 1469 erscheinen die städtischen Ämter der je zwei „Kemichbeschauer' im Stadtgericht und im Landgericht (Gries und Wangener Gericht) als jährlich neu zu besetzen. Die Hausväter müssen im Turnus Nachtwache halten und zum Feueralarm rufen. Seit Mitte des 15. Jahrh. hatte der Türmer auf dem Pfarrturm, wenn er Feuer in der Stadt bemerkte, die große Glocke anzuschlagen, wenn auswärts, die kleine Glocke. Um 1578 stellte die Stadt zwei Nachtwächter an, die auf Feuer und böse? Leute acht haben sollten

. c. 86—90. Stat. noviss. Robor. c. 130. Stat. nova com. Ripae 1. IV c. 1—5, c. 56 und 57. ***) in: Tiroler Heimat, der neuen Folge, II. Band (1929), S. 127f. §18 — 841 — herbeischaffen. Zur Bedienung der Hand- und Tragspritzen werden die Schlosser, Glockengießer und Büchsenmacher herangezogen. Eine große Spritze wurde erst 1708 aus Kempten bezogen. Das zum Löschen nötige Wasser wurde aus der Talfer abgeleitet. Von einem großen Einlaß aus führte der Mühlbach durch das „Dorf' der Stadt entgegen und verzweigte

sich in einem Ritschennetz durch diese selbst. Die Aufsicht über Bach und Ritschen führte ein Bachmeister mit einigen Ratsherren. Eine für alle Städte und Märkte Tirols geltende staatliche Feuerlösch- ordnung wurde 1787 kundgemacht. Der Bozener Stadtrat fügte einen Anhang hinzu und stellte in einer Tabelle die Verpflichtungen aller einzelnen Zünfte bei Ausbruch von Bränden fest. Für die Stadt Lienz erließ die tirolische Regierung nach dem Brande von 1609 eine Feuer- ordnung. Über dieselbe vgl. Stolz, Geschichte

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 104 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
—>*« 98 è«— schwer abschätzbaren Spitalkirche zusammen 323.302 fl. mit einem jährlichen Er trägnisse von 16.170 fl. 82 kr. Es ist jedoch mit stistungsmäßigen Berbindlich- keiten meistens zu kirchlichen Zwecken von jährlichen 1380 fl. 32 kr. belastet. Weiters gehört auch noch der Grund des alten aufgelassenen Friedhofes dem Spitalfon de. Wie schon erwähnt, führt die Stadt diesen Spitalfond nach wie vor ungeschmälert weiter. Seine Renten dienen zur Kostenbestreitung für arme Kranke der Stadt

, für Genesende und aus dem Spitale Entlassene, dann für die stiftungsmäßigen Lasten. Wir wenden uns nun wieder dem neuen Spitale zu, das gleich einer eigenen Gemeinde im Westen der Stadt auf weiter, ringsumschlossener Fläche für alle Fächer der medicimschen Wissenschaft seinen besonderen Bau besitzt, dazu das Wirtschafts gebäude, das Maschinenhaus sammt Nebenbauten, alles verbunden durch unterirdische Gänge zum Zwecke der Dampfheizung, Ventilation und Wasserversorgung. Die Wich tigkeit, die diese Anstalt

, d. h. das Unterrichtsministerium vergütet jährlich, für Überlassung der klinischen Räume, dann als Pauschale für deren Beheizung, Wasserbezug und Krankenpflege 10.020 fl. Diese« ständigen Beitrag nimmt die Stadt für den Communalfond ein. Weiters zahlt der Staat noch die jeweiligen Kosten für Be leuchtung und Reinigung der klinischen Räume. Die hervorragendsten Rubriken des Spitalauswandes sind die für Beköstigung, Medicamente und Verbandzeug und Beheizung. Die Beköstigung in eigener Regie seit 1. Juli 1891 kostete im zweiten Halb

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Year:
1894
Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen
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Page 47 of 231
Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior
Place: Bruneck
Publisher: Mahl
Language: Deutsch
Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"
Subject heading: g.Bruneck;"z.Geschichte
Location mark: I 322.697
Intern ID: 580695
Pusterthaler Bote Nr. s-i (l8k>S) - So schließt z. B. die Stadt Bruneck, da sie die Notwendigkeit heranna hen sieht, Wasserleitung und „Burgerwier' auszubessern und theilweise zu erneuern, hübsch frühzeitig und um billiger draus Zu kommen, einen Kauf vertrag mit Gregory Hueber zu Stefansdorf aus 115 Stämme Lerchen holz „auf der würz, in sechs Jahren Zuschlagen.' Dafür erhält Hueber um die Sonnwende 1624 100 fl. „nnnd amen tollen Leitkauff', der am Tage des Vertrages, 31. Mai 1624, bar erlegt

Procession henr abermals wie vor -^verrich ten nnnd nit abgeen zulassen, sollen zubefürderung derselben i2 ganze wintlichter gefrimbt' (d. h. bèsteA) ^ ,Mà'dèWegehen! werdend Me 6 soll der Burgermaister unnd die-6 der KürchProbst JnNamen des Spi tals zalen.' Der Organist bezog laut zahlreicher Quittungen von der Stadt vierteljährig je 10 fl., die Kost im Spital oder dafür 60 fl. Der Stadtrichter bekam, wie eine Rechnung des Hans Gasser, der -damals (um 1624) diese Stelle bekleidete, sagt

, für das Besuchen der Rathssitzungen jährlich 6 fl. und wurde noch für unterschiedliche Schreibereien von der Stadt eigens houorirt. Semen Gehalt bezog er aus bischöfliHen Ein künften und aus dem täglichen Erträgnis seines Amtes an WH- und Sie gelgeldern n. s. w. Ferner liegen nebeil ungezählten MmlrW, Zimmer manns-, Schmied- und Schlosserrechnungen vor eine Menge von Rechnun gen für von der Gemeinde gleich centnerweis bestelltes Pnlver.^ Ms Pfuild kostete circa 30 Kreuzer. Man gebrauchte es aber weuiger

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