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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 546 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- 1084 - §18 Zollstätten erhoben, an der Eisackbrücke und der Straße nach Trient, an der Talserbrücke und der Straße nach Meran, und an der Zollstange im Nordosten der Stadt am Ausgang der Straße auf den Ritten oder durch die Eisackschlucht. Die Waren wurden nur bei der Eintrittszollstätte verzollt und erhielten hier eine Bollette (Zollmarke), die bei der Austrittszöllstätte zum Zeichen der schon geschehenen Abzollung vorzuweisen war. Der kleine Zoll zu Bozen gehörte dem Grasen von Tirol

und wurde, weil ihn der Bozener Bürger Genterer als Zinslehen besaß, auch „Genterer- zoll' genannt. Eine andere Zollstelle befand sich bei einem Hofe, gelegen zu Eppan, genannt „Perchmann', an der Straße, die über Andrian nach Terlan und Meran führte. Die Transitzollstätte oberhalb letzterer Stadt, am sog. Töllgraben (von teloneum hergenommen), wo einst die Grenze zwischen Italien und Rätien war, knüpfte vielleicht unmittelbar an die einstige römische Zollstation an. Eine ls. Zollstätte gab

im Befitze der Castelbarco von Lizzano den Transitverkehr durch das Ball' Arsa nach Vicenza zu be- steuern. Die Hebestellen der bischöflichen Maut zu Trient waren an die §18 - 1085 - Stadttore verteilt. Durch die porta S. Martini erreichten die Straßen von Bozen und Valsugana, durch die porta às Fersena jene von Rovereto und über die Etschbrücke jene vom Gardasee her das Stadtinnere, dazu kam noch die Wasserstraße der Etsch, wo die sie befahrenden Schiffe gleich- falls einen Zoll zu entrichten

. Auch diese Mauten erscheinen später öfter als bischöflicher Lehensbesitz der Arco. K. Siegmund bestätigte 1433 die Privilegien der Arco samt den gefälschten Einschuben (s. oben S. 673 f.). Mit der Maut'von Riva hatte 1270 Bischof Egno von Trient die Stadt- gemeinde Riva belehnt; fie wurde von allen Waren eingehoben, die in die Stadt oder in deren Bezirk ein- oder ausgeführt wurden, Waren, die auf dem Seewege Riva erreichten, unterlagen gleichfalls dieser Maut. Auch die Edlen von Lodron besaßen eine Maut

am gleichnamigen Orte als Lehen vom Hochstifte Trient. Mautstätten gab es endlich zu Vermiglio (2 Stunden östlich des Tonalepasses) und zu Dimaro (südwestlich von Malè) im Val di Sole, von wo eine Straße in das Rendenatal führte. Obwohl K. Albrecht bei Verleihung der Zölle am Lueg, an der Tüll und zu Bozen 130S die Einhaltung des gleichzeitig erlassenen Tarises anordnete, haben doch die Landesfürsten völlige Freiheit in Regelung der Tarifverhältnisse geltend gemacht. Bei dieser Belehnung mit den Zöllen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 460 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
durch das Unterinntal (Tiroler Hennatschristen, Bd. 1 und 2), S. 4—30 und 57—63. § 18 — 913 — Mittelalters unter der Einwirkung des stetig wachsenden Verkehrs von Südwestdeutschland (besonders von den Städten Augsburg, Regensburg, Ulm, Nürnberg) nach Venedig, dem größten Stapelplatz italienischer und orientalischer Waren. Die obere Straße führte von Augsburg über Kemp- ^ 1 ten, Füssen, Leermoos, Jmst, Landeck, Meran, Terlap, Bozen, Neumarkt, Trient,*) Grigno, Primolano, Bastano,**) Castelfranco und Mestre

, Wn Vorzug vor den anderen Linien, weshalb sie geradezu strada .,^ d'Allemagna genannt wurde. Der Weg von Bozen nach Brixen führte KnMNsch^deràèg bei Bozen mit Vermeidung der Eisackschlucht über^^ ! das MittÄg.Mrg^V-^^ten, welcher Umweg, erst durch die.Herstellung tM '' ' des sog. 'Knntersweges, eines Saumweges durch die Eisackschlucht selbst, ^ bedeutend abgekürzt wurde, f) Umgangen wurde Bozen von einer Straßen-/ / )vV ^, Verbindung zwischen Meran und Auer, welche die Orte Eppan und Unter- è l > < rain

des 16. Jahrh., in: Zeitschrift für Geschichte des Oberrheins, N.F., Bd. XXXVIII, 72. **t) M. Mayer a. a. O., wo sich auch Mitteilungen über den Zug der späteren Straße sinden. Straganz, Hall, 353. Sie M^mch^KuMrSMW_.gleich dem Wege durch die Eisackschlncht bei Bozen. Werunsky, Österr. Reichs-und Rechlsgeschichte. 53

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Year:
1894
Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen
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Page 57 of 231
Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior
Place: Bruneck
Publisher: Mahl
Language: Deutsch
Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"
Subject heading: g.Bruneck;"z.Geschichte
Location mark: I 322.697
Intern ID: 580695
mahl der Philippine Welser. Dann folgen die Klöster von Bozen 1600, Brixen 1602 (in dieser Stadt gab es sehr große Schwierigkeiten von Seite des Domkapitels, das keine neuen Ordensleute dulden wollte), Me- ran 1616, Neumarkt 1617, Bruneck 1626, Srerzing 1629, Eppan 1633, Schlünders 1633, Lana 1648, Jmst 1679, Klausen 1694, Kitz- bühel 1702. In Bruneck wurden die Vorbereitungen zur Gründung eines Kapu zinerklosters bereits im Herbste 1625 getroffen: Dies beweist uns fol gender Bericht

im Rathsprotokolle dieser Stadt vom 24. November 1625 : „Ist Auf bevelch des Herrn Verwalters, durch den Burgermaister, Mathe sen Puellsn Jnbeisein Ermelts Herrn Verwalters' (Christoff Carl Waid mann) „unnd des Herrn Statrichters' (Hans Gasser) „Auch Georgen Knpferdegen Andreen Dorns, Cristoffen Söllens, Andreen Wennzls, Am- brosy Ganßlspergers, Cassian Saumillners, Mathesen Wierers Saillers, unnd Mathesen Wierers wierts zum Stern Rath gehalten. — Unnd Nachdem Anheut Annders wenig nichts, Als dißs Ainem Ersamen

des heutigen Kapuzinerklosters, sondern war ein weitläu figer Gebäudecomplex am Platze, wo jetzt Herr Färbermeister Schweig- hoser Behausung, Wiese, Futterhaus und Werkstätte hat; errichtet von spekulativen Augsburger Kaufleuten, rentierten sich die Messingwerke nicht und mußten bald aufgelassen werden; die Stadt erwarb später die leeren' Gebäude und weil man mit ihnen nichts anderes anzufangen wußte, so wurden sie vorläufig als Armenunterkunst benützt, nach und nach aber bis auf wenige Reste abgetragen

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Category:
History
Year:
1894
Herzog Friedrichs Flucht von Constanz nach Tirol
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Page 26 of 37
Author: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 45
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1415-1418
Location mark: II 102.380
Intern ID: 199528
), Bartlmä von Gufidaun, Christoph Fuchs, Franz von Greifenstein, die Städte Meran, Bozen, Innsbruck und Hall, das Landgericht Sonnenburg im Innthal, Trient und der Eath zu Hall. Unter diesen Siegeln sollen sich alle übrigen eid lich verbünden, das im Brief Enthaltene anzuerkennen. Der von Brixen sei Hauptmann über alle seine Städte, Gerichte und Thäler. Ausser ihm sind vier Hauptleute erwählt, und zwar der Landeshauptmann (Peter von Spaur) zur Versorgung der Gerichte Honsberg und Eppan abwärts, Ulrich

von Starkenberg für die von Eppan und Bozen das Etschthal beiderseits aufwärts bis Finstermünz, Hans von Freundsberg von Finstermünz das Innthal abwärts bis zur Holzbrücke über die Ziller (damals tirolische Grenze gegen Baiern), und bis zu der zwischen Ober- und Unter-Au (ob der heutigen Franzensfeste), und Michel von Trostburg von der letztgenannten Holzbrücke bis gegen Feigenstein (bei Kardaun an der Eisak oberhalb Bozen). Dem Landeshauptmann werden als Räthe beigegeben: Christoph Fuchs und Franz

und einer für die „Chamrem' (Kammern? Landgemeinden?) auszustellen. 46 ) Gesiegelt wurde diese Vertragsurkunde, welche offenbar einseitig nur zu Gunsten des Herzogs Ernst und der Adelspartei abgefasst ist, bloss vom Bischof, dem Freundsberger, dem Starkenberger, Wolkensteiner, Gufi- dauner und der Stadt Meran. Von Herzog Friedrich verlangte man also einfach, dass er sich im Handel mit seinem Bruder der Entscheidung obiger Fünfzehn fügen solle. Derselbe wollte aber mit jenem allein verhandeln, da der König sie beide

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Books
Category:
History
Year:
1894
Herzog Friedrichs Flucht von Constanz nach Tirol
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Page 32 of 37
Author: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 45
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1415-1418
Location mark: II 102.380
Intern ID: 199528
nun, diesem nicht zu helfen, sondern ihm in gleicher Weise zu schreiben, dass er das dargebotene Recht annehmen möge und dass sie zufolge der früher geschworenen Eide dem Herzog Friedrich verpflichtet und verbunden seien. 5 Unmittelbar darauf ergieng von ihm aus das letzte Schreiben an die Seinigen vor Beginn der kriegerischen Ereignisse. Darin theilte er ihnen mit, dass er auf nächsten Sonntag — wahrscheinlich 14. Juni — gegen Bozen Bitter und Knechte „betegt*, d.h. zum Tagen berufen

, in Bozen und schrieb an seinen Rath Ulrich von Starken berg: .Als durch die ganze Landschaft, Herren, Ritter, Knechte, Städte, Märkte, Gerichte und Thäler mit seinem Wissen und Willen ein Bund geschlossen wurde, sei festgesetzt worden, dass, wenn mit seinem Bruder Friedrich keine Einigung zustande käme, alle demjenigen mit ihrer ganzen Macht helfen sollten, welcher seine Sache auf die Landleute zu recht setze und sich mit dem begnüge, was diese aussprechen. Er habe sich dem unterwofen, Friedrich

Herrn zu Hilfe zu ziehen; man möge ihn durch einen Boten hierüber verständigen. 56 a Nun begann spätestens nach Dreifaltigkeitssonntag den 15- Juni 1416 eine erste Kriegsperiode, welche bis 22. Juli dauerte. Die Stellung der Parteien war, soweit sich erkennen lässt, im allgemeinen folgende: Auf Seiten Friedrichs standen: Pergine, der .Nonsberg, Kaltem, Eppan, das Burggrafenamt mit der Stadt Meran und dem Schloss Tirol, das Vinstgau, das Oberinnthal, Stanzer- und Patznaunthal mit den Festen Landeck

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