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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 492 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
' wurde die Anzahl der Stämme verzeichnet, welche jährlich von den Bauern in den Almendwäldern zum Berkauf geschlagen werden dursten. Jeder Holzverkauf ohne Genehmigung der Forstorgane ward untersagt, die Holzausfuhr, eine der wichtigsten Einnahmequellen, zu- gunsten der Bergwerke möglichst vermindert oder gänzlich aufgehoben. So wurde durch die Landesordnung von 1532, Buch IV, Titel 7, die Ausfuhr von Lärchen-, Birken- und Lindenholz sowie von Holz, das zu Faßdauben verarbeitet war, gänzlich verboten

und der Hüttenwerke finden, die lf. Wäldev südlich vom Brenner dienten unter Eh. Ferdinand II. einem schwunghaft betriebenen Holz- Handel nach Italien. Die jährliche Einnahme aus diesem Holzhandel einschließlich des Holzzolles betrug in der letzten Regierungszeit Ferdi nands 22.000 bis 25.000 fl. **) Die Hauptaufgabe des von Ferdinand 1579 eingesetzten Generalwaldmeisters, dessen Amtssitz Königsberg war, bestand in der Leitung dieses lf. Holzhandels. Letzterem machte der Bischof von Trient unliebsame Konkurrenz

33f., 60, 64, 151. Acta Tirol. III, Sachindex, Holzhandel, S. 206. Auch unter Ferdinand ll. wurde, um die Wälder des Jinntales für Saline und Bergwerke zu erhalten, die Holzausfuhr möglichst beschränkt, die Flößerei auf dem Inn förmlich verboten, dem Verkauf von Schiffe» an Ausländer durch Geld- strafen gewehrt. Sein verkäufliches Holz muß jeder den Waldordnungen für die einzelnen Täler zufolge zuerst den Handwerlslenten am Orte antragen, nur wenn diese es ablehnen, kann er das Holz an Fremde

schon vor Ausbruch der staatsrecht- lichen Fehde (1567—1578), während derselben und die ganze Regie- rungszeit Ferdinands hindurch. Letzterer verlangte vom Bischof, daß der- selbe nicht früher fein Holz zum Kaufe ausbiete, bevor nicht das erzherzog liche an Mann gebracht war.*) Wegen des ergiebigen Zolles von dem auf dem Avisio vertrifteten Merkantilholz gab es noch im 18. Jahrh. Streit zwischen der österreichischen Regierung und dem Hvchstift, bis 1754 zwischen beiden eine Vereinbarung

die bisch. Re- gierung in Trient wegen gewisser Anordnungen betreffs der Holzver- triftung **) einer Übertretung der „kfl.-lf. Holz- und Waldordnuug in Fleims' von 1735 und der Anmaßung lf. Rechte, worauf die bisch. Re- gierung entgegnete, jenes Gesetz könne nur auf österreichischem Gebiete gelten, und bezüglich des Floßrechtes in Fleims habe der Bischof nur von feinen Hoheitsrechten Gebrauch gemacht, wozu jenes Recht als Regalie gehöre. Erst 24. Juli 1777 und 27. Okt. 1778 tarnen jene Bergleiche

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 491 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, den Veronesern 1465 und 1475. Die Unternehmer mußten dem Herzog die Fron nebst einigen Teilen des geläuterten Alauns, und von jedem Saum, den sie ins Aus- land führten, 1 ff. Zoll entrichten. Das benötigte Holz durften sie aus den ls. Waldungen, jedoch ohne Nachteil des Silberbergwerkes in Schwaz und der Salzpfanne in Hall beziehen. Nach Ablauf der Dauer des Privi- legs mußten sie alle Hütten und Werkzeuge dem Herzog überlassen.''*) Von Galmei, Vitriol und anderen Nebenprodukten des Bergbaues

, die gleichfalls in den Handel kamen, kann hier abgesehen werden. Einer der wichtigsten tirolischen Handelsartikel war auch das Holz. Schon frühzeitig rief die Nachbarschaft, des holzarmen Italien und die Möglichkeit, das Holz dorthin auf dem Wasserwege zu exportieren, einen lebhasten Holzhandel in Südtirol und Pustertal hervor.***) In Nord tirol brachte die tu der zweiten Hälfte des 13. Jahrh. eingetretene Um- gestaltung im technischen Betrieb der Haller Saline und später der groß- ' artige Auffchwung

des Berg- und Hüttenwesens eine Steigerung des Holz- Verbrauches, der Nachfrage nach Holz und deZ Holzwertes mit sich. Seit *) a. a.O. I26f„ 277f., 305f., 318f., 341s., 352f. Jäger, im: ALG. LUI, 364f. Hirn, Eh. Ferdinand II., I, 539f. Stolz, Geschichte von Osttirol 201. **) Jäger a.a.O., 348. Simdnsfeld, Fondaco II, 55. April 1498 wurden Johaunfen de Dassis die Alaunbergwerke in Kärnten überwiesen und das Recht auf alle neu zu erschließenden Alaungruben privilegiert (Ohmann, Die Ansänge des Postwesens

und Pech oberhalb TrientS hatte Bifchvf Friedrich von Trient zwei Syndici der Gemeinde Trient Namens dieser Kommune selbst belehnt. Nur der Bischof kann für seine Bedürfnisse Pech und Holz sich verschaffen, woher er will. Die Hälft? des Gewinnes, den die Kommune aus diesem Rechte zieht, muß sie dem Bischof abliefern (1203, Juli 21). Vgl. F. r. A. II/5, N. 79, S. 178.

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 365 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
' oder „ in Bann gelegt' zu sein. Von . der Gemeindeversammlung in jedem Frühjahr wurde bestimmt, ob, wo und welcher Gattung Holz im „Bannwalde' geschlagen werden solle. Für die Nutzung der Bann» und MMwälder galt der Grundsatz, daß jeder Nutzungsberechtigtè^so^i^Iekommen solle, als er an Bau- ' und Brennholz braucht, nur darf er sich seinen Bedarf nicht mehr selbst' nehmen, sondern die Gemeinde weist durch ihre Beamten, die Dorsmeister oder besondere Holzbürgen, dem einzelnen das Nötige an. Die Holzbe

- zugsrechte für Berkaufszwecke wurden einerseits quantitativ geregelt, ander- seits ward die Ausfuhr von Holz aus der Gemeinde überhaupt verboten . oder doch nur für gewisse Fälle erlaubt; zum Verkauf von Heu, Grummat ! 4iitd Stroh war Erlaubnis der Gemeindeorganc notwendig.^) / Auch die Regelung der gemeinenJßkide geschah durch die Frühjahrs; ,/ Vers amml ung. Der Zeitpunkt der Schließuiig^nd'Öffnung der im Sonder- eigen stehenden Wiesen und Felder, aus denen jeder Gemeindegenosse im ' fi.A- p Frühjahr

auf die im Gemeindebezirk befindlichen fließenden Gewässer be- schränkt.^) . Objekte gemeinsamer Nutzung waren endlich die Verkehrswege, Brücken und Straßen. Die Gemeinde, bezw. die Bauern, die ihre Grundstücke daran liegen hatten, mußten sie auch in nutzbarem Zustande erhalten. Als durch gemeinsames Ausgebot der Gemeindegenossen zu bewerkstelligende Arbeiten galten die an den Wälen, auf der Alm und die Wasserschutz- arbeiten (MMnbau.ten aus Holz und Stein) an den Flüsse». Grund- sätzlich mußte jeder Bauer

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Year:
1894
Handels- und Gewerbekammer <Bozen>: Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbe-Kammer in Bozen an das k. k. hohe Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten : für das Jahr 1890 beziehungsweise für das Quinquennium 1886 - 1890
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Page 250 of 446
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: X, 519 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 8.643/1890
Intern ID: 138525
mit Ausnahme jener von Fassa, wo während der Wintermonate ziemlich viel in Pferden und anderen Thiersorten gearbeitet wird. Diese Erzeugnisse müssen mühselig über die Hochjöcher nach Groden geliefert und an die dortigen Holz waa r en ver) eg er billig verkauft werden; nur in Fassa kann ein geringer Theil der dortigen Erzeugnisse im Orte selbst an kleine Händler, welche damit hauptsächlich die Märkte in Italien besuchen, an den Mann gebracht werden. Diese Fassaner Händler ergänzten in letzter

(grössere Thiere undPferde etc.) verwendet wird. Die schon von Staffier und Beda Weber aufgestellte Behauptung, welche aus deren Werken in alle Reisebücher und Beschreibungen Grodens über ging, dass nämlich die Grödner Industrie wegen Mangel an Holz sich nicht mehr lange halten könne, erwies sich glücklicherweise als eine übertriebene Furcht, denn der Waldbestand ist in St. Ulrich in den letzten Decenni en durchaus nicht zurückgegangen, in St. Christina kann er auch als ein stabiler bezeichnet

Theil des Holzes zu den nach Tausenden zählenden Versandtkisten kommt aus den deutschen Nachbargemeinden, hauptsächlich von St. Peter. Auch werden einige Spielwaaren aus anderen Holzarten, wie Pappel-, Weiden- und Ahornholz verfertigt, so dass für das Holzmaterial zur Genüge gesorgt ist und ein Eingehen der Holzindustrie wegen Mangel an Holz noch lange nicht zu befürchten ist. Der Spielwaarenschnitzer entwendet wohl den grössten Theil des be nötigten Holzes zur Nachtzeit mit grosser Mühe

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Arts, Archeology
Year:
1894
Beiträge zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte von Tirol : Festschrift zur Feier des 25jährigen Jubiläums der Deutschen Anthropologischen Gesellschaft, 24. - 28. August 1894 in Innsbruck
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Page 262 of 281
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 277 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Anthropologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;s.Ethnologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;z.Vor- und Frühgeschichte
Location mark: II 109.754
Intern ID: 201916
Thon-Gcfässen haben so geringe Dimensionen und sind so dünnwandig, dass kaum in einem Falle mit Sicherheit auf ein Thonurnen-Grab geschlossen werden könnte. Auf dem Leichenbrand lagen die Beigaben: Waffen und Schmuckgegenstände aus Eisen und Bronze, kleine Gefässe aus Thon und Holz, wahrscheinlich mit Speise und Trank gefüllt *) etc. Zuoberst lagen vielfach Tücher oder Kleidungsstücke, deren Gewebe sich in dem Eisen- Oxyd mit grosser Schärfe abheben.*) Zwischen den Leichenbrand und die Beigaben

scheint eine Unterlage von Holz oder Baumrinde eingeschoben gewesen zu sein. Fragmente von halb vermodertem Holz sind vielfach er halten, ausserdem zeigen zahlreiche Eisengeräthe auf ihrer Unterseite deutliche Abdrücke von Holzfasern. 14 Gräber enthielten gar keine oder keine nennens- werthen Beigaben — spärliche Topfscherben oder undeut liche Spuren von Bronze. Unter den Schmuck-Gegenständen sind an erster Stelle zu nennen die Fibeln Vereinzelt kommt die schmalgerippte Bogenfibel und die Kahnfibel

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
Enquête zur Berathung eines Lokaleisenbahn-Programms für Tirol abgehalten zu Bozen am 23. April 1894 = Inchiesta per lo studio d'un programma di ferrovie locali in Tirolo tenuta in Bolzano il 23 aprile 1894
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Page 18 of 45
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 41 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text dt. u. ital.- In Fraktur.- Xerokopie
Subject heading: g.Tirol;s.Eisenbahnnetz;s.Eisenbahnbau;f.Kongress;g.Bozen <1894>
Location mark: D II 113.639 ; II 113.639
Intern ID: 148458
ist und allen die größten Hoffnungen aus eine mehr als befriedigende Rentabilität em- slößen muss. Im Nons- und Sulzberg wird diese Bahn eine weitere Nahrung finden in der dort usuellen zeitlichen Auswanderung, während sene betriebsamen Bewohner ihre Rechnung eben sowohl beim Transport von Nahrungsmitteln als auch beim Export von Holz und anderen Artikeln finden, die in dem höher gelegenen Theile dieser Thäler billig und in beträchtlicher Menge vor handen sind. Aus allen diesen Gründen und Erwägungen glaubt er, dass

Holzausfuhr dienen, I namentlich im Hinblick ans die waldreiche Gegend ■ zwischen Cembra und Cadino, die gegenwärtig einer practicäblen Straße vollends entbehrt. Dieser Handelsverkehr würde ganz besonders gewinnbringend sein, weil die Linie den Thal grund durchläuft und daher das Holz am linken User des Avisio, wo es im Uebersluss vorhanden ist, ausnehmen kann und es daher nicht mehr,

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