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1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 96 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
den Deutschordensrittern übergeben. Später kam es an die Stadt und bestand bis gegen die 1850er Jahre aus einem schlechten zweckwidrigen Gebäude. Mit dem Spitale vereiniget war eine Abnährungsanstalt für arbeitsunfähige Personen und ein Siechenhaus. Zum Spitale gehörie die im Westen der Pfarrkirche befindliche Spitalkapelle. Die alte Spitalfondsstistung war ursprünglich nur auf die Ortsarmen und Pfründner der Stadt Bozen ausgedehnt. Später erhielten durch Einkauf Mit- eigenkhmnsrechte die Gemeinden Gries

, Zwölfmalgreien und Leifers. Seiner Ent wickelung und Bestimmung nach ist das bewegliche und unbewegliche Vermögen des Spitalfondes Bozen Eigenthnm der genannten vier Gemeinden und hat stiftungs- gemäß nur für die Verpflegung ihrer ortsarmen Kranken und Pfründner zu dienen. Anfangs der 1850er Jahre baute die Stadt Bozen ein neues Spital und erhielt dagegen das alte Spital zu Alleineigenthnm. Die Aufnahme der Gemeinde Gries als Miteigenthümerin des Spitalfond vermögens scheint erst nach dem Neubau erfolgt

. Beköstigung erfolgt in eigener Regie. Bewegl Vermögen 48.946 fl. 42 kr. Interessen 2269 fl. 87 kr Unbewegt. „ 8.540 fl — kr. Ertrag 51 fl. — kr. Zuf. 57.486 fl 42 kr. Zus. 2320, fl. 87 kr. Belastung durch Stiftungen 54 fl. 5 kr. Gesammter Aufwand rund 4800 fl., Verpflegstage für Kranke 2721, für Pfründner 3244, jährliche Zahlung des Landesfondes an Verpflegskosten 28 fl. HMal Ho?en. Das Bürgerspital in Bozen scheint von Bischof Conrad II. zu Trient gegrün det zu fein, und wurde von ihm 1202

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 120 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
-0*3 114 Sk- Axital Orient. Die Stiftung eines städtischen Spitales in Trient datiert aus den Jahren 1260 und 1278. Im diesbezüglichen erneuerten Statute vom 30. Sept. 1851 ist der Zweck genau ausgedrückt. Die gestifteten Vermögenheiten gehören nur für arme Kranke der Stadt Trient. Das alte städtische Spital stand nicht am jetzigen Platze. Das gegenwärtige Spital war vormals ein Kloster. Letzteres wurde vom Spital- fonde erworben und das Spiral dorthin verlegt. Im Jahre 1810 findet

, wovon 3000 fl. die Stadt übernahm. Die nöthigen Baucapitalien wurden jederzeit dem städtischen Spitalfonde, dem Stistangsvermögeu, bestimmt nur für die Kranken der Stadt Trient, entnommen, daher die Congregazione di Carità und das Municipium zum Zwecke der Be messung der Berpflegstaxe auch verlangten, dass eine angemessene Verzinsung des Vaucapitales von zusammen 140.499 fl 31 kr. auch angerechnet werden könne. Diesem Anfinnen wurde bis zum Jahre 1882 und, nachdem es bis 1892 ver weigert wurde

, im Jahre 1892 neuerdings stattgegeben und nach Abzug des Schätzungswertes des alten städtischen Spitales von 9926 fl. 10 kr., das ja zur ursprünglichen Stiftung gehörte, somit die 4 % Zinsen eines Passivcapitales von 130.573 fl. 21 kr. in den Aufwand zur Bemessung der Berpflegstaxe für das allgemeine öffentliche Krankenhaus Trient zugerechnet. Abgesondert vom Spitale steht in dessen Nähe das Pfründnerhaus Ricovero der Stadt- Trient. Im Jahre 1838 schenkte nämlich Fürstbischof Tschiderer der Stadt

das Kloster S. Lorenzo als Ca8a di Ricovero. Dieses Besitzthum wurde 1843 der Stadt übergeben und dafür im Tauschwege das gegenwärtige Pfründnerhaus angenommen, wo nämlich dermalen die Irren untergebracht sind. Hiezu kaufte die Stadt und übergab dem Ricovero noch die Kirche, in der jetzt der Desmfecnons- apparat steht, und ein niederes Gebäude, das gegenwärtig für ansteckende Krank heiten dient. Laut Statutes Vom 18. Juni 184? hat dieses Rioovero auch für arme Arbeitsunfähige der Stadt Trient zu dienen

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 274 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
die ständische Activität zu Innsbruck in ununterbrochener Thätigkeit, während die' südliche Activität zu Bozen sich ge wöhnlich nur viermal des Jahres versammelte. Aber erst im Jahre 1613 er warben die Stände ein eigenes Haus, die einstmals Freysing'sche Behausung zum gülden Engel i« ober» Theil der Stadt Innsbruck. Es ist das seit 1883 dem Kaufmanne Herrn Theodor Frank gehörige Haus in der Herzog Friedrichstraße. Im 16. Jahrhundert scheint es ein Gast haus gewesen zu sein, stand dann im Besitze des Paul

. Das Bedürfnis nach einem Amtssitze der Stände erwachte offen bar erst nach der festeren Gestaltung der ständischen Verfassung, dìe zur Glie derung in den vollen Landtag und in den großen und kleinen Ausschuss führte — in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Die erste ständische Behausung, die Kaiser Ferdinand 1563 den Ständen schenkte, war in Bozen, wo bis 1573 auch das ständische Cassenamt seinen Sitz hatte. Dann kam es nach Innsbruck, das nun fast immer Versammlungs ort der Stände blieb. Zudem blieb

(Lanndtschafft) Freysingischen Behausung zu Annsprugg, dann im Ambtshauß zu Bozen und Schloß Heinföls' (bei Sillian) aufbewahrt, an die Viertels-Hauptleute partien weise zum „exerzieren der Vnnterthonen' oder zu Kriegsausrüstungen versendet

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 104 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
—>*« 98 è«— schwer abschätzbaren Spitalkirche zusammen 323.302 fl. mit einem jährlichen Er trägnisse von 16.170 fl. 82 kr. Es ist jedoch mit stistungsmäßigen Berbindlich- keiten meistens zu kirchlichen Zwecken von jährlichen 1380 fl. 32 kr. belastet. Weiters gehört auch noch der Grund des alten aufgelassenen Friedhofes dem Spitalfon de. Wie schon erwähnt, führt die Stadt diesen Spitalfond nach wie vor ungeschmälert weiter. Seine Renten dienen zur Kostenbestreitung für arme Kranke der Stadt

, für Genesende und aus dem Spitale Entlassene, dann für die stiftungsmäßigen Lasten. Wir wenden uns nun wieder dem neuen Spitale zu, das gleich einer eigenen Gemeinde im Westen der Stadt auf weiter, ringsumschlossener Fläche für alle Fächer der medicimschen Wissenschaft seinen besonderen Bau besitzt, dazu das Wirtschafts gebäude, das Maschinenhaus sammt Nebenbauten, alles verbunden durch unterirdische Gänge zum Zwecke der Dampfheizung, Ventilation und Wasserversorgung. Die Wich tigkeit, die diese Anstalt

, d. h. das Unterrichtsministerium vergütet jährlich, für Überlassung der klinischen Räume, dann als Pauschale für deren Beheizung, Wasserbezug und Krankenpflege 10.020 fl. Diese« ständigen Beitrag nimmt die Stadt für den Communalfond ein. Weiters zahlt der Staat noch die jeweiligen Kosten für Be leuchtung und Reinigung der klinischen Räume. Die hervorragendsten Rubriken des Spitalauswandes sind die für Beköstigung, Medicamente und Verbandzeug und Beheizung. Die Beköstigung in eigener Regie seit 1. Juli 1891 kostete im zweiten Halb

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 98 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Gesammter jährlicher Aufwand mnd 10.100 fl. Berpflegstage für ànke 13275, für Pfründner 1825. Jährliche Zahlung des Landesfondes an Verpflegs- kosten 1712 fl. Das Spitalvermögen ist mit einer Dienstbarkeit zu Gunsten der Stadt belegt; deren Inhalt besteht in der Haltung zweier Zuchtstiere und eines Zuchtebers zum Belegen des Viehes der Stadt Brixen. Diese Leistung haben für das Spital Seidners Erben gegen jährlich 200 fl. übernommen. Kpiiat Hrmeck. Die Stiftung des Spitals Bruneck

sie einen eigenen Benefiziaten, der im Spitale Wohnung und Verpflegung geniest. Auch spätere ansehnliche Stiftungen verschafften dem Spitale schließlich ein nicht unbedeutendes Vermögen. Dasselbe ist nur für die Pflege von Kranken und Pfründ nern der Stadt Bruneck gewidmet. Die Erhaltung der Kirche ift- inbegriffen Bis zum Jahre 1892 bestand die Gepflogenheit, dass der städt. Armenfond für Ver pflegung der Ortsarmen im Spitale einen Verpflegsbeitrag von 58 kr. für Kopf und Tag leistete. Dies wurde

fl. 69 kr. Zus. 4038 fl. 36 kr. Belastung durch Stiftungen und Dienstbarkeiten 634 fl. 63 kr. Gesammter jährlicher Aufwand rund 7000 fl. Berpflegstage für ànke 3536, für Pfründner 3152. Jährliche Zahlung des Landesfondes an Berpflegskösten 489 fl. HMl Kall. Das Me Spital befand sich in der untern Stadt, wo das Kirchlein zum heil. Geist und das erneuerte Gebäude der Schwestern des III. Ordens sich noch jetzt befindet. Hier bauten die Bürger 1342 für ihre Kranken und Bresthasten ein Spital und daneben èin

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 17 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
->»8 11 SH— Bezüglich des letzteren wurde bestimmt: 1. Das Steuer-Compromiss tagt jährlich, der Ausschuss-Congress wenn nöthig. 2. Die 1. Activität unter dem Landeshauptmanne besteht zu Innsbruck, die andere unter dem Landeshauptmannschaftsverwalter zu Bozen. Der Landschafts-Syndicus und die übrigen Landschaftsbeamten wer den von den Ständen durch freie Wahl bestimmt. 3. Es besteht ein Cassieramt zu Innsbruck und eine Filialeasse zu Bozen. An Gehalten wurden bestimmt: für den Landeshauptmann

der Marschcoucurrenzgesälle. Eine eigentliche administrative Thätigkeit hatte die Landschaft vor dem 19. Jahrhundert nicht, infoferne nämlich die Thätigkeit der ständischen Activitäten bei Umlegung und Einbringung der Steuern und bei der Vertheilung der Marsch- und Einquar- tierungskvsten eigentlich nur der natürliche, allmählich in immer mehr bureau- kratisches Geleise Machende Ausfluss des Stenerbewilligungsrechtes war. Am 30. Mai 1792 versammelte sich wegen der FranZosengefahr der Con- gress in Bozen und ernannte zwei

Schntzdeputationei; zu Innsbruck und Bozen aus ständischen und landesfürstlichen Mitgliedern. i(855.

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 244 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
als geordnet waren, tagte zu letzterem Zwecke der engere Ausschuss in Bozen, und beschloss laut des Congressprotokolles vom 1. Juni 1796: um den Segen des Himmels für die Bertheidigungsanstalten zuwegen zu bringen, dass hinfüro, weil Stifter und Stände der ungezweifelten Hoffnung des iu Ansehung dieses Ver löbnisses gewiss erfolgenden Schutzes des wertesten Vaterlandes sind, das Fest des heiligen Herzens Jesu im ganzen Lande mit einem Hochamte gefeiert, und zu diesem Ende das erstemal

am 3. Zum in der hiesigm (der Bozner) Pfarrkirche ein feierliches Hochamt in Gegenwart der Stifter und Stände und mit Borausschickung einer kurzen belehrenden Anrede cm das Volk über die Veranlassung und Einsetzung dieses Festes begangen werden soll. Seit jenem vom kais. Hofdirectorium bestätigten Beschlüsse, wird das Herz Jesu-Fest in allen Seelsorgskirchen des Landes, in Innsbruck und Bozen aber aus Kosten der Landschaft feierlich begangen. Die Feier dieses Tages ist auf den 2. Sonntag nach Frohnleichuam an beraumt

, und geschieht durch ein Hochamt, eine auf die Veranlassung der Feier bezügliche Predigt und zehnstündige Aussetzung des höchsten Gutes. Für Innsbruck wurde die Universitätskirche, für Bozen die Pfarrkirche zur Abhaltung bestimmt. Die Kosten dieser Feier in Bozen sind ein- für allemal durch eine eigens hiefür gewidmete landschaftliche Obligation gedeckt, jene für Innsbruck betragen 30 fl. 31 kr. Seit vielen Jahren wird zur osficiellen Theilnahme hieran auch jährlich der Kronprinz Rudols-Veteranenverem

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 194 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
, Korbslcchtereischule, Ldt.-Beschl. 10. Nov. 1890 St. B. S. 110 Beil. 45 nur für 1891, 1892 und 1893 jährlich 150 fl. bewilliget. Für 1894 wird kein Beitrag gewährt. (Ldt.-Beschl. 27. Juli 1893 St. B. S. 367.) 25. Innsbruck, Handelsakademie, Ldt.-Beschl. 6. Mai 1893 St. B. 2. 120 für 1893, 1894 und 1895 je 800 ff. Siehe die ganze Entwickelung seit dem Jahre 1868 unter: „Haushaltsfond, verschiedene Beiträge.' 2V. Bozen, öffentliche Handelsschule, Ldt.-Beschl. 2. Mai 1893 St/ B. S. 107 für die Jahre 1893

. 1887 St. B. S. 88 für 1888 und ebenso für 1889 jährlich 150 fl., von 1890 an nur mehr 100 fl. 2. Beitrag an den Verband der vereinigten Gewerbegenossenschaften der Kammer bezirke Innsbruck und Bozen: Ldt.-Mschl. 20. Juli 1693 St. B. S: 289 für die Jahre 1893 und 1894 jährlich . . ... . . . . 200 fl. Erste Bewilligung für 1892: Ldt.-Beschl. 22. März 1892 St. B. S. 68. 3. Dem Kunst- und Gewerbe-Vereine in Meran für die bleibende Ausstellung: Ldt.-Beschl. 20. Juli 1893 St. B. S. 289 für das Jahr 1894

(neu) 100 fl. Zu gleichem Zwecke wurden mit Ldt.-Beschl. 25. Nov. 1889 St. B. S. 585 im Jahre 1890 der Stadt Rovereto 100 fl. gegeben. m. Vkiiragk für gemeinnützige ynd wsWWige Zwecke. 1. Dem Andrà Riepler, Wirt am Felbertauern für Offenhaltung des Tauern- Wirtshawses während des ganzen Jahres : Ldt.-Beschl. 25. April 1693 St. B. S. 81 für 1892, 1893 und 1894 jährlich 180 fl. Erste Bewilligung: Ldt.-Beschl. 30. März.1863 St. B. S. 1022, jedoch von 1888 au bis einschließlich ; 893

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 456 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
am 10. März 1874 Anlass, über die Petitionen der Stadt Meran und mehrerer Landgemeinden dort um Förderung des Projectes der Eisen bahn Bozen —Meran und der damit in Verbindung zu brin gend eu Etschregulieruug Beschluss zu fassen. Der Landtag anerkannte dieses Bahnproject als den wirtschaftlichen und Eulturinteressen vollkommen entsprechend und die dringend nothwendige Regu lierung dieser Flussstrecke ermöglichend, ferner auch, dass die Etschregulierung in der Strecke Meran—Sigmundskron in ähnlicher Weise

Grundstücke infolge der Regulierung durch Erhöhung der Prodnctwnsfähigkeit oder durch Verminderung der Überschwemmungsgefahr eine Wertsvermehrung erfahren. Die erstmalige gesetzliche Grundlage erhielt das Unternehmen aber durch den wichtigen Landtagsbeschluss vom 12.. Mai. 1875: Hiebei wurde aber bereits eine obere und eine untere Etschregulierung unterschieden, nachdem die Regierung schon im Vorjahre erklärt hatte, die Strecke Meran—Bozen müsse ganz für sich und unabhängig von der Regulierung der unteren

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 103 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Dr. Franz Werner begann im Jahre 1680, und erreichte erst Ende 1893 ihren Abschluss. Die Stadtgemeinde ließ hiebei das Vermögen des alten Spitalfondes ganz unberührt, und bestritt die gesammten Bau- und Einrichtungskosten nur aus dem Communalfonde. Diesem letzteren kommt das neue allgem. Krankenhaus sammt Einrichtung in runder Summe auf 1,200.000 fl. zu stehen. Die Mittel hiezu nahm die Stadt aus dem Erlöse von verkauften Baugründen, aus der Einhebung eines 20 °/ggm Zuschlages zu den Gemeindeumlagen

während des Decenniums der Bauzeit vom 1. Jänner 1861 an, und aus der Aufnahme eines Anlehens von der Sparcasse von zusammen 293.044 fl zu 2 J / 2 . und 4% verzinslich. Außerdem leistet die Stadt seit der Errichtung der medicinischen Facultät an dieselbe noch einen jährlichen Beitrag von 2500 fl. Bezogen wurde das neue Spital endgiltig am 6. Juni 1889. Im alten Spitale verblieb nur noch die Gebärklinik bis zu ihrer am 1. Mai 1890 erfolgten Übersiedelung in die vom Lande erbaute großartige Klinik in Willen

. In diesem alten Spitale hat nun die Stadt im neuen Flügel die k. k. Ober- realschule, und im eigentlichen Altbau ihre Armen untergebracht, und daflir die früher bestandenen Armenhäuser aufgelassen. Mit dieser Umwälzung verbunden wurde auch der seit 29 März 1841 bestandene Spitalzinshäuser-Baufond auf gelöst und am 16. Nov. 1889 in das Vermögen des Spitalfondes wieder über tragen. Die restlichen Räume des Altspitales sind vcrmiethet. Der eigentliche Spitalfond, nämlich das durch Stiftungen n. s. im seit alten

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 105 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
alles vereint werden, was beim Communal- fonde, bei der Spital-Regieverwaltung und beim Spitalsonde verrechnet wird,. und erscheint es nur billig, auch eine angemessene Verzinsung des aus dem Vermögen der Stadt größtentheils ausgelegten Baucapitales anzurechnen. Der gesammte Aufwand des Spitales mit Einbezug der Ausgaben nid Lasten des Cpitalfondes und der Verzinsung des Baucapitales für den Neubau des allgem. Krankenhauses beträgt nun 155.684 fl. 20 kr. Die gesummten Einnahmen des Epitales, worunter

in erster Linie die Verpslegskostenersätze, dann die Einkünfte des SPüal- sondes und die ständigen Beiträge an die E tadt aus Anlass der Erhaltung des Epitales betragen dagegen ... . . . 118.008 fl. 27 kr. Daher Gebarungsabgang zur Last der Stadtgemeinde jährlich 37.675 fl. 93 kr. Diese und auch die früheren Ziffern gründen sich auf das Ergebnis des Rechnungsjahres 1891. Es erhellt hieraus die große Opferivilligkeit der Stadt Innsbruck für das Spital als hauptsächlickes Mittel zur Erhaltung

. Er ist jedoch bei 52 kr. stehen ge blieben, und erleidet hiedurch die Stadt eine Einbuße, die. z. B. schon im Jahre 7 *

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 102 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
->*§ 96 gK- geschlich besteht, die Ersolgung eines jährlichen Beitrages von 4000 fl. an den Staat Die Stadtgemeinde Innsbruck hatte schon am 4. Dec 1862 beschlossen, Zur Vermehrung des Krankenstandes im Spitale 15 neue Zimmer beizustellen, und sohin den Belegraum von 154 auf 205 Betten zu bringen, und weiteres einen jährlichen Beitrag von 1000 fl. an den Staat zu leisten. Diesen Beitrag von 1000 ft. erhöhte die Stadt mit Beschluss vom 19. Mai 1865 auf jährlich 2500 fl., uud der Landtag

einmal den Anfang. Von grundlegender Bedeutung sind erst die Land tagsverhandlungen und Beschlüsse vom 21. Sept. und 8. Oet. 1868 (Sten. Ber. S. 378 und 792). Es handelte sich um drei sehr bedeutsame Dinge: 1. Vergrößerung des Spital-Belegraumes — dies war jedoch Sache der Stadt gemeinde und der Regierung. 2 . Sicherstellung des nüthigen Krankenmateriales für die medicinische, chirur gische und vculistische Klinik und des Leichenmateriales. 3. Sicherstellung der Verpflegskostenzahlung für die Gebäranstalt

. Endlich beauftragte der Landtag den Landesausschuss, sich mit der Stadt Innsbruck wegen gemeinsamer Herstellung eines einzigen Gebäudes für das Spital, die Gebär- und Findelanstalt und verhältnismäßiger Kostembrechnung ins Einver-

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 283 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
durch die ganze Nacht im Saale und endlich auch für Messen, was zusammen 1843 fl. 26 kr. kostete. In diesem Jahre wurde auch das erstemal ein Inventar angelegt. Aus demselben erhellt, dass unter Dach in der Rüstkammer viele Hunderte von Flinten, Bajonetten, Schwertern u. s. w., alles ohne Wert in Aufbewahrung lagen; ebenso auch die vom landschaftlichen Syndicus v. Egger (gest. 1749) der Landschaft vermachte Bibliothek. Wir machen nun einen kurzen Abstecher nach Bozen zur dort resi dierenden südlichen

Activität. Es beschloss nämlich unterm 23. Aug. 1797 der Congress, auch in Bozen ein landschaftliches Haus zu kaufen, Mangels eines Quartieres für den Landes- Hauptmanuschafts-Verwalter, und wegen der Ungemächlichkeit bei Zusammentritt der südlichen Activitätsvocalen in einem fremden Hause, Vermissung einer Kanzlei und eines Aufbewahrungsortes für die Acten und Gewehre. Daraus geht hervor, dass das von Kaiser Ferdinand I. im Jahre 1563 den Ständen geschenkte Haus in Bozen nicht mehr bestand. Der Probst

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 499 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
: I. Der Landesausschuss wird beauftragt, im Einvernehmen mit den tirolischen Handels und Gewerbekammern die Errichtung eines Lagerhauses in Innsbruck mit Filialen in Bozen, Trient und ander.n Orten, wo sich die Nothwendigkeit dafür herausstellt, vorzubereiten, bei dem h. k. k. Handelsministerium um Bewilligung, solche öffentliche Lagerhäuser errichten zu dürfen, ehestens einzuschreiten und dem nächsten Landtage die bezüglichen Anträge vorzulegen. Im Falle der Dringlichkeit wird der Landesausschuss ermächtiget

, aus dem Vermögen des Getreideaufschlagfondes einen Betrag bis zur Höhe von 50.000 fl., zur Herstellung eines Lagerhauses in Innsbruck bezw. obgenannter Filialen in Bozen und Trient zu verwenden. II. 1. Dieselben Begünstigungen, welche die Verordnung der Ministerien des Handels, des Staates, der Justiz, der Finanzen, und des Krieges vom 19. Juni 1866, N.-G.-Bl. Nr. 86, den Lagerhäusern gewährt, find bezüglich des tirolischen Getreideausschlags den tirolischen Lagerhäusern zuzuwenden. 2. Der Landesausschuss

wird der Landesausschuss ermächtiget, ans dem Vermögen des Getreideaufschlagfondes einen Betrag bis zur Höhe. von 50.000 fl. zur Herstellung eines Lagerhauses in Innsbruck, bezw. der Filialen Bozen und Trient zu verwenden. Zunächst ist zu erwähnen, dass laut der Mittheilung des Minister, des Innern vom 29. Juli 1884 Z. 10435 die a. h. Genehmigung der 2 genannten Landtagsbeschlüsse, da sie eine bleibende Belastung des Landesvermögens und theilweise Verwendung des tirolischen Getreideaufschlagfondes betrafen, erfolgt ist.

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 458 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
-«*8 452 s*<- Über die Art der Durchführung erschienen für alle 3 Sectionen auch be sondere Vollzugsvorschriften. Diese Vollzugsvorschriften enthalten die Verfügungen über die eultur- technischen Anlagen zur Verbesserung der gewonnenen Thalgründe, dann auch die verwaltungsmäßigen Anordnungen, dass als Organe der politischen Be hörden eigene Specialcommissäre bestimmt werden, während die technischen- und technisch-verwaltungsmäßigen Geschäfte den k. k. Bezirks-Ingenieuren von Bozen und Trient

durch die Concurrenzbeiträge der Südbahn und der Bozen- Meraner-Bahn ihre Bedeckung nicht finden würden. Sectioni. Diese umfasst die Strecke von der Passer- bis unter halb der Eisackmündung. Die Durchführung der Regulierung und die Verwaltung des Regulierungs- sondes wird vom Lande übernommen, das frühere Gesetz vom 16. April 1876 außer Kraft gesetzt, Bauzeit 6 Jahre. Die Bozen-Meraner-Bahn leistet 50 % der thütsächlichen Kosten für den ihr käuflich überlassenen linksseitigen Hoch wasserdamm. Ausdehnung

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 112 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Betastung durch Stiftungen jährlich 139 fl. 40 kr. , fi Aufwand rund 5600 fl. Zahlung des Landesfondes an Verpfleg s- kosten 1096 fl. Taxe seit 1. April 1893 = 63 ft. ö Kxiial àfstem. Ist jedenfalls sehr alten Ursprunges. Näheres unbekannt. Das frühere alte Spital am Stadtplatz wurde wegen Unzulänglichkeit im Jahre 1862 ausgelassen, und an jetziger Stelle der Spitalneubau errichtet, u zw. aus dem Verkaufserlöse des alten Spitales, einem Beitrage von 15.000 fl. seitens der Stadt

und aus Geschenken des Bürgermeisters Kink, der auch insbesondere die schöne Spitalkirche auf eigene Kosten und als eigene Stiftung errichtete. Diese — die hl. Geistkirche — ist eine einschiffige Basilika in reinem Stile mit schönen Ornament- und Fresco- malereien. Diese Kapelle besitzt eigenes Vermögen, bestehend in 6543 fl. 77 kr. Capitalien und 1750 fl. Mobilienwerte. Die Verrechnung ist eine vom Spitale abgesonderte. Abgänge ersetzt die Stadt. Eine ansehnliche Stiftung ist auch die der Maria Ulbrich

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 612 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
. Haüs- . Haltes 233, die Technikerstipmdim 235. Airchliche Stiftungen der tirolischen Landschaft ' . . . 236 Die St. Annafänle und daS Fest der unbefleckte« Empfängnis in Innsbruck 238, das Herz Jesnsest in Innsbruck und Bozen 238, das Georgifest in der Landhauskapelle 238, der Andreas Hoser-SeelcngotteSdicnst 239, die Et. Johannes-Andacht 239. Die landschaftliche Pfarre Mariahilf . . . .... . . . .. . . , 289 Der Friedhof der Pfarre Mariahilf WO. Rosten für Amts- und Ranzleierfoàrnisse

. . . . .... , , , 256' Verschiedene Beiträge 257 Beitrag an Turnschulen 257, an das Ferdinandeum 259, an die Cadettenschule des Kaiseriäger-RegimenteS 200, an die Mupvereine in Innsbruck und Bozen 261, an die landwirtlchaftl. Gesellschaft LSI, an die Taubstummenanstalten m Mils und Trient 282,. verschiedene andere ehemalige Beiträge 2S3, Beitrag zur Ausstattung der kaiserlichen Freischietzen 264. für daS landschaftliche Archiv 2SS, an das landschaftliche Wassm- magazi» 867. Das tirolische Landhaus fu. Innsbruck 267

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 282 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Activität. und seit 1787 der ständischen Buchhaltung vorgelegt, bemängelt und erläutert. Bon 1786 an bezog der Hausmeister einen ständigen Gehalt von 200 fl. und eine Zulage von 50 fl. An Grundzinsen und Steuern zahlte die Landschaft für das Landhaus alljährlich (bis zur bayr. Regierung): Grundzins an unsere lieben Frauen-Bruderschaft noch immer 2 fl. 24 fr. „ an die St. Jakobs-Pfarrkirche 34 kr. „ an das heil. Geist Gotteshalls und Siadtspital 1 fl. An Stenern: der Stadt Innsbruck die Landhaussteuer

24 fl. 32 kr. „ „ „ » „ seit 1751 die extra angelegte Wustungssteuer 12 fl. 16 kr. Daun der Stadt Innsbruck au Soldaten-Durchmarschspesen jährlich 4—5 fl. An Brunuenzinsen: dem Hofbauamte für Brunnen 4 fl. 46 kr. „ „ für 7.4 Mandelperghischen Brunnen 5 fl. 30 kr. Wegen Erhaltung des großen Wasserrades an der Sill zum Beh use der Brunnenleitung in den Garten den 4. Theil (es waren 4 Bezugspartcien) 6 fl. In der Landhauskapelle wurden wöchentlich 2 gestiftete Messen und dann noch die 4 Quatembermessen gelesen, letztere seit

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