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Title A - Z
Title Z - A
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Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 328 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
— 319 — später auch landesfürstlicher Verwalter des Bisthums Trient. Unter Meinhard III. 1362 verlor er aber seine hohe Stellung und alle seine Güter. Meinhard III. verlieh nun die Pfarre Tirol dem Heinrich vvnNördlingen, der zugleich Domherr von Brixen war. Seit dieser Zeit übte das Patronatsrecht über die Pfarre Tirol der jeweilige Landesfürst aus. Wie dieses Recht Ludwig von Brandenburg an sich gebracht, läßt sich urkundlich nicht erweisen. Durch die Gunst der österreichischen Landesfürsten

wurde der ver triebene Heinrich von Pophingen wieder in seine Pfarre Tirol ein gesetzt und erscheint urkundlich noch im Jahre 1372. Sein Nachfolger als Pfarrer auf Tirol war Volkmar von Auersperg, Sohn Peters III. von Auersperg und der Radegund von Windischgräz, und kann als solcher vom Jahre 1376—1395 urkundlich nach gewiesen werden. Unter ihm erhielt die Gemeinde Riffian 1380 einen eigenen Curaten. Ihm folgte Wolfard Mayr bis 1418. Ulrich Putsch 1418—1427, von Donauwerth in Schwaben gebürtig

zu Tirol. Christian Aichhorn 1490—1525, von Meran gebürtig. Unter ihm begann in Meran eine sociale und religiöse Gährung, hervorgerufm durch lutherische Schriften und Prediger. Augustin Freiherr von Böls 1525—1528. Nikolaus von Madruzz 1528—1529, Domherr von Trient, Deutschordensritter und Kämmerer Erzherzogs Ferdinand. Da er die höheren Weihen noch nicht empfangen hatte, so entsagte er allen seinen geistlichen Würden und verehelichte sich. ' . Christoph von Madruzz 1529-1540, ein Bruder des Vorigen

, wurde Bischof von Trient und Brixen, 1542 Cardinal. Thomas Marsoner aus Men, 1540—1542, war Dom herr von Trient und Brixen; er ließ wie seine Vorgänger die Pfarre Tirol durch einen Bicar verwalten. Gallus Müller 1542—1546, genannt vr. Egregius.

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 81 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
Nikolaus von Madruz Inhaber der Pfarre Tirol-Meran, der näch tigsten Pfarre in der Diöcese Chur. Bischof Bernhard von Trient hatte diesen 18jährigen Pfarrer von Tirol in feinem Gefolge auf dem Reichstage Zu Speier 1529. Dem jungen Pfarrer fieng auf dem genannten Reichstage der geistliche Stand zu ekeln an und er entsagte demselben am 29. April. König Ferdinand verlieh, um des Vaters Verdienste zu belohnen, dem noch jüngeren Bruder Christoph von Madruzz, und zwar zu einer Zeit, wo mit Namens

auch von den Meranern ein Niederlagegeld. Nun wurde aber durch Zeugen bewiesen, daß die Meraner, wenn sie einen Zollschein von ihrem Bürgermeister vorzeigten, niemals etwas bezahlt, und somit auch in Zukunft nichts zu bezahlen hätten. Im Jahre 1528 war Verwalter der Pfarre Tirol-Meran Heinrich Manhard, der dem Stadtrath ersuchte, ein.LMerrad im Stadtbache einsetzen zu dürfen, um Wasser in den Widumsgarten leitm zu können, was ihm auch gegen Mderrüf und Recogmlion bewilligt wurde. (Datiert vom Sonntag Läiare

). Vom Jahre 1525 — 1523 war Pfarrer von Tirol-Meran Augustin Freiherr von VÜls, der aber seine Pfarre nie sah. Statt des resignierten Pfarrers Nikolaus von Madruzz erhielt die Pfarre 1529 dessen Bruder Christof von Madruzz, der noch zu Bologna studierte. Im Jahre 1536 verzichtete er auf die Pfarre, wurde Bischof von Trient und Brixm und als solcher Cardinal. Er ließ die Pfarre durch Stellvertreter verwalten. Ein solcher war Anton Wemrnch. I« WiMer 1529/30 wurde.der Gegend von Meran das seltene Glück

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 143 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
130 Fünfzehntes Capites. keinen Glauben, weshalb er in Innsbruck zurückbehalten nnd unter Polizei aufsicht gestellt wurdet) Die harte Prüfung feines Clerns Wohl voraussehend, richtete Fürst bischof Karl Rudolf am 17. Nov. von seiner Residenz Chnr aus an den Viear Nikolaus Patscheider ein weitlänfiges Belehrungsschreiben. Am 21. Nov. ließ das k. General-Landes-Commissariat dem Clerus ankiinden, dass von Nenjahr 1808 an der chnrerische Bisthumsantheil in Tirol dem Bischöfe von Augsburg übergeben

, seineu Autheil in Tirol dem Bischöfe von Augsburg frei zu resignieren. Bischof Karl Rudolf erwiderte am 7. December, dass nach. den bestehenden Kirchengesetzen keinem Bischof erlaubt sei, ohne canonische Ursache und Gntheißnng des papstlichen Stuhles ganz oder auch nur theilweise zu resignieren, und eine solche Resignation würde weder gesetz mäßig noch giltig sein. Ebensowenig dürfe ein Bischof ohne päpstliche Bewilligung einen fremden Diöcesanantheil übernehmen, ohne als Ein dringling

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Category:
History
Year:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Page 91 of 171
Author: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VII, 147 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Location mark: II 59.168 ; II 4.629
Intern ID: 157639
1379? w< 3 sie ihre Länder theilten und Tirol dem Herzog Leopold zufiel. In den Venetianer- und Schweizerkriegen trat die Geldnoth bedeutend an Leopold heran, und wurde so zusagen ein Erbübel für die meisten seiner Nachfolger. Er griff wie sein Vorgänger König Heinrich zur Pumpe, der anno 1318 die Saline von Hall und die Münze von Meran verpfändet hatte. Leopold verschrieb auf die Salzgefälle mehrere Tausende von Gulden, die er mit 10% verzinsen musste. Unter seinem Regimente soll um das Jahr

zu haben, und doch war der Salzbezug Schwa bens vor dem Verbote sehr bedeutend. Als man zählte 1406 starb Herzog Wilhelm der Leut selige, der beim Reiten verunglückte. Daher ging Leo pold nach Oesterreich, die Vormundschaft als ältester Agnat über den noch minderjährigen Erbprinzen Al bert V., Sohn Albert IV. zu übernehmen. Bei der Vereinbarung zwischen den noch lebenden Brüdern Leopold, Friedrich und Emst kam Tirol an Friedrich, somit wurde er auch Besitzer des Salzberges und der Saline von Hall. Im Jahre 1411 verschrieb Herzog

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