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Title A - Z
Title Z - A
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Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 36 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
brachten den wichtigen Platz unter ihre Botmäßigkeit und machten Meran zu ihrer Residenzstadt. Die alten Burggrafen von Maja oder Mages oder Mays verloren ihre politische Gewalt an die Grafen von Tirol und Weben nun an der Seite ihrer neuen Ober- Herren oberste Richter in der weiten Umgegend von Meran, nach ihnen Burggrafenamt genannt. Und so konnte König Heinrich von Böhmen und Graf von Tirol bei Verleihung oder vielmehr Bestä tigung des viel älteren Stadtrechtes 1317 den Ausdruck „unsere

Purger' gebrauchen. — VI. Meran in Beziehung zu den Grafen von Tirol. Wie in andern deutschen Landen die erblichen Grafenhäuser aus früheren Amtsgrafen hervorgegangen sind, so mag dies wohl auch mit den erblichen Grafelt von Tirol der Fall gewesen sein, so daß die Grafen von Tirol aus den Amtsgrafen des Vinstgau's entstammten. Ein solcher Amtsgraf von Vinstgau war Gerung, der als solcher urkundlich 1077 und 1078 vorkommt. Wer nun aber der letzte Graf voll Vinstgau und der erste Graf von Tirol

gewesen, läßt sich geschichtlich mit Sicherheit nicht Nachweisen. Erst mit dm Zwei Grafen Bertold und àlberi oder Albrecht, die um das Jahr 1140 als Grasen von Tirol austreten, gelangt man auf festen historischen Boden*). Mit Bertold I. beginnt die genealogische Reihenfolge der erb lichen Grafen von Tirol. Auf Bertold folgte Heinrich X, auf ihn Adalbert II. und als letzter Adalbert III. bis 1253, mit Hinter lassung Zweier Töchter: Elisabeth, Gemahlin des Grafen Gebhard von Hirschberg, und Adelheid, Gemahlin

des Grafen Meinhard von Görz. Bei der Theilung der tirolischm Erbschaft, über welche beide Grafen auf einer Wiese Zu Meran 1254 (in prato Nsrani) über- einkamen, erhielt Meinhard von Görz die Besitzungen im Etsch- thale und schlug nun als Meinhard I. seine Residenz auf dem Schlosse Tirol auf. Ihm folgte seit 1258 sein Sohn Meinhard II. in der Herrschaft nach. Vater und Sohn griffen gewaltthätig und rücksichtslos um sich, um ihr Ziel, die Erhebung der Grafschaft Tirol zum Landesfürstenthume zu erreichen

, und dazu waren ihnen auch die Verhältnisse in der kaiserlosen Zeit günstig. Während dieser Zeit scheint die Bur agemeinde von Meran ihre Selbständigkeit verloren zu haben, die ber der aufstrebenden Macht der Grasen von Tirol nicht mehr behauptet werden konnte. Die Görzer-Grafen werden sich wahrscheinlich durch Allkäufe *) Albert Jager, Lcmdständ. BerfaffLNg l. B. S. 116.

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Category:
History
Year:
1889
Geschichte des Arlbergs von 1218 bis 1418
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Page 15 of 20
Author: Zösmair, Josef / J. Zösmair
Place: Bregenz
Physical description: S. 23 - 41
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht des Vorarlberger Museums für das Jahr ... ; 1889. - Xerokopie
Subject heading: g.Arlberg-Gebiet;z.Geschichte 1218-1418
Location mark: III 68.793
Intern ID: 199531
ihr Land zurückgetrieben, und ein allgemeiner Friede zu Constanz 1498 beendete diese Unruhen, worauf wieder fast alles zum Zustande der Dinge vor dem Kriege und die abgefallenen Gebiete unter die Herrschaft des Herzogs Friedrich von Tirol zurück kehrten.^) ' ' ' ' '7 . Wie. es in diesem Kriegsgctümmel am Arlberg selbst zugegangen, ob das Wer? Heinrichs von Kempten darunter gelitten, und dieser selbst noch alles mitangcschcu habe, wissen wir nicht. Im Juni des Jahres 1404 treffen

nicht. Das Aergerms in der ganzen Christenheit wurde furchtbar, der Abfall vom alten Glauben .groß, der Ruf nach einem Con cil allgemein. Nach langen Verhandlungen mit einem der Kirchen obcrhö upter, I ohaun XXIII., wurde ein solches nach Constanz berufen. Der. genannte Papst versprach dem deutschen Könige Sigmund persönlich zu erscheinen und nahm hiebei den Weg aus Italien durch Tirol über den Arlberg an den Bodensee. ' Selbst in unseren ans Mannigfaltigste, Seltenste und Großartigste gewöhnten, hiedurch

aber auch verwöhnten Tagen würde die Reise eines Papstes durch diese Gegenden ungemeines Aufsehen verursachen; umwievielmehr wird dies damals in jenen tiesaufgeregten, gespannten und überspannten Zeiten der Fall gewesen sein! Fast der ganze Weg führte durch den Machtbereich des Herzogs Friedrich von Tirol. Diesen suchte daher Johann XXIII. auf alle Weise und für alle Fälle zu gewinnen. In Meran fanden am 14. und 15. October 1414 Zusammenkunst und Verhandlungen der beiden hohen Persönlichkeiten, welche damals

. d. Bodensecs zc. S. 86 ff. — Lichnowsky II. Reg. Nr. 757. — Stalth.-Architi Innsbruck, sog. Lehensarchiv, Copicilbuch 7. 239, 304, 343 und 344. — A. Huber, Geschichte Oesterreichs II. 488. — Zellweger, Gesch. d. appeuz. Walkes I. 377. — Die Ursache des schnellen Umkehrs der Appenzeller in Tirol ist mir in ange gebener Weise zu erklären und ergibt sich ans dem Zusammenhalt aller datierten nnd undatierten Angaben, namentlich bei Wegelin, in obiger Weise am ungezwungensten. 2) Archivberichle aus Tirol 3. Heft

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Category:
History
Year:
1889
Geschichte des Arlbergs von 1218 bis 1418
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Page 7 of 20
Author: Zösmair, Josef / J. Zösmair
Place: Bregenz
Physical description: S. 23 - 41
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht des Vorarlberger Museums für das Jahr ... ; 1889. - Xerokopie
Subject heading: g.Arlberg-Gebiet;z.Geschichte 1218-1418
Location mark: III 68.793
Intern ID: 199531
, welche sich an den Wettstreit um den? Erwerb des Landes Tirol knüpften. Der letzte Gras, Heinrich, zugleich Herzog von Kärnten und Titularkönig von Böhmen, hatte nur eine in Betracht kommende Erbtochter, Margareta. Me war natürlich viel umworben. Ihre Hand trug schließlich Prinz Johann, Sohn des gleichnamigen Böhmenkönigs aus dem Hause der Luxemburger davon. Hiednrch war aber dem damaligen deutschen Kaiser Ludwig dem Baier ein Streich gespielt. Dieser verabredete nun gleichsam ans Rache mit den Habsburger» eine Theilung

der Länder Heinrichs für den Fall seines Todes. Letzterer trat am 2. April 1335 ein; der Kaiser machie sich znr Besitzergreifung von Tirol bereit und traf gerade ein Monat später mit seinen Ver bündeten, den Herzogen Albrecht nnd Otto von Oesterreich, ein Abkommen „umb die straß über den Arle' in der Weise, dass ihnen, ihren Erben und Dienern dieselbe von der „Vinstermüncz über, den Arle' nach Schwaben und wieder zurück nach Oesterreich offen sein solle, so oft sie derselben bedürfen, so dass

sie durch sein Land, das Innthal, ziehen dürfen, gleichviel ob sie miteinander in Krieg wären oder nicht. Die Burggrafen auf der Feste Landeck oder anderen Schlössern, welche die Straße sperren könnten, hätten zu schwören, die österreichischen Oheime jederzeit ziehen zu lassen. die ' Allein dieses Abkommen hatte zunächst keine Folgen; denn während wohl die, Habsburger sich sofort Kärntens zu bemächtigen wussten, vermochte doch Ludwig der Bayer der Grasin Margareta Tirol nicht zu entreißen. Trotzdem gab

er die Hvssnung nicht aus und gelangte schließlich wirtlich, freilich in ganz unerhörter Weise, zum Ziele. Die Herrin von Tirol vMsgiàlànllich mit Hilfe des Adels des Landes den ihr zuwidereil bohi^HcnHMeMahlMàì uni die Hand des-, Sohnes des Kaisers, 'Ludwigs Markgrafen Mn BrandenburgMrhielt sie, und so waren die Wittelsb acher im Hand- ^lnidiH^r Aesttz^r deK>jchöNMMndes im Gebirge. Wohl fuhr der Bannstrahl des DapsM-.cms.Hcse!lKMer-mebcr'und die Macht des Hanfes Luxemburg über sie her ; .aÜcMM,--behWfiteten

''Ärol.dennoch.?- Hiebe! erhielten sie auch bedeutende Un ter sili tzung-aits Vorarlberg, besonders seitens des Grafen Rudolf von Monisor!- Heldkirch, Hartmann'von Wcrdcnberg-Sargnns und Albrecht von Mcrdenberg-Bludi'nz; letzterer half 1347 Margarethen anf das tapferste Schloss Tirol vcrtheidigen und wurde im folgenden Jahre gar zum Vogte des Bisthnms Trient ernannt/) ') „Die Ortsnamen des Gcrichtsbczirkcs 'Aludenz in Vorarlberg. Aus nrkundl. Grimdkac-e zu erkläre» versucht' vom Verfasser, Z888, Verlag

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 37 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
von Häusern und Gewinnung fester Punkte in der Burggemeinde allmäug Zu Herren derselben gemacht haben. Dies erhellt aus mehreren Urkunden jener Zeit. Im Jahre 1270 am 7. Jänner belehnte Graf Meinhard II. auf dem Schlosse Tirol den Konrad von Meran, Bruder Bertholds von Annmberg, und seine Gattin, dann Ottolnio Bossolongo und dessen Gattin Mathilde, und das Weib Keifers (alle drei Frauen waren Töchter des alten Richters zu Meran, Ulrichs von Malusco) mit einem Hanse und Thurm in der Burggemeinde

. In der Burggemeinde zu Meran hatte sich Graf Meinhard II. bereits so festgesetzt, daß laut Urbars vom Schlosse Tirol 1285 jede Hofstatt zu Meran steuer pflichtig war und sechs Schillinge zu zahlen hatte. Meran besaß auch eine Münze, wie damals in Tirol keine andere als in Trient war. Gewöhnlich wird dieselbe auf das Jahr 1274 zurückgeführt, in welchem König Rudolf von Habsburg von Rottenburg aus dem Grafen Meinhard II. das Recht in Meran zu münzen verleiht. Allein Custos Bergmann wies schon im Jahre 1846

münzberechtlgt war, und von seinem Rechte auch in der neumvorbeneü Grafschaft Tirol Gebrauch gemacht habe. Me Herrenlose Zeit, welche nach Kaiser Friedrichs II. Tode 1250

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 287 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
gehenden Fremdherrschaft fanden ihren Abschluß in der glänzenden Huldigungsfeier Kaisers Franz zu Innsbruck am 30. Mai 1816, bei welcher Gelegenheit die alte Landeshauptstadt Meran die an getanste Stammburg Tirol dem ersehnten Landesfürsten zum Ge schenke darbrachte. (Memoires de Mais. Bisthums-Veränd. in Vinstgau.) HX. Geschichtliche Merkwürdigkeiten der Stadt Meran vom Jahre 1814-1836. Der wilde Kriegssturm war vorübergerauscht, und die ersehnte Sonne des Friedens senkte ihre wohlthätigen

Strahlen auf die blutbespritzte Menschheit hernieder. Mit der Gewalt des Sturmes schlugen die brausenden Wogen des andauernden Krieges an das Felsenland Tirol. Die heldenmüthigen Männer des Burggrafen amtes standen aus der Hochwarte in erster Reihe und wehrten mit unsterblichem Mannesmuthe dem verheerenden Gewoge. In ihrer lebendigsten Begeisterung haben die heldenmüthigen Väter für Gott, Kaiser und Vaterland Gut und Blut freudig geopfert. Die Zahl der gefallenen Helden aus dieser Gegend

auf die Weineinfuhr gelegt, so daß die Weinausfuhr aus Tirol unmöglich wurde. So kam es, daß der Weinpreis per Ihre auf 3 5 fl. herabsank. Die Folge hievon war, daß der Werth der Güter um drei Fünftel fiel und der Vermögensstand der Besitzer sich dadurch veränderte. Und so ist es erklärlich, daß in den nachfolgenden Jahren eine Menge von Concursen nachfolgte. Dies sowohl, als die patriotische Be- thätigung am Freiheitskampfe hat manche früher wohlhabende und angesehene Familie ruiniert. Dazu bemächtigte

sich ein schleichendes Mißbehagen der Patrioten vom Jahre 1809, da sie sich durch die Neugestaltung der Dinge unter dem Mettermch'schen Systeme sehr enttäuscht fühlten', denn die früher zur Zeit der Roth hoch und theuer garantierte Verfassung Tirols kehrte nicht wieder. Man be ließ einen Scheinlandtag; Tirol mit seinen alten Rechten und Frei heiten existierte nicht mehr, sondern wurde von Wien aus regiert. Die Wogen der Unzufriedenheit im Burggrafenamte gingen hoch; es wurden geheime Verbindungen angeknüpft

5
Books
Year:
1889
Vollständige Sammlung der dermalen in Tirol und Vorarlberg zu Recht bestehenden Sanitätsgesetze und Verordnungen : ein Hand- und Hilfsbuch besonders für die politischen und Gemeindebehörden und das im Dienste derselben stehende Sanitätspersonale, sowie für die Candidaten der Physicatsprüfung ; dann auch für die nicht öffentlich angestellten Aerzte und Wundärzte, für die Apotheker und Pharmaceuten, die Thierärzte und Verwaltungen der öffentlichen und privaten Krankenanstalten des Kronlandes u.s.w.
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Page 351 of 446
Author: Schranz, Julius [Bearb.] / auf Grund amtl. Quellen bearb von Julius Schranz
Place: Wien
Publisher: Perles
Physical description: XII, 433 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Gesundheitswesen ; s.Recht ; z.Geschichte 1889
Location mark: II 107.537
Intern ID: 203183
in das Protokoll einzutragen. Bei Todfällen anderer als der aufgezählten Art hat jedoch ein Arzt oder Wund arzt die Beschau vorzunehmen und bleibt demnach die Verpflichtung der betreffenden Gemeinden für die genannten Fälle einen Arzt oder Wundarzt als Todtenbeschauer zu ernennen auf recht. Die Entscheidung, in welchen Gemeinden von der Todtenbeschau für gewöhnlich Um gang .genommen werden kann, ist den Bezirks-Hauptmanuschasten im Einvernehmen mit den Bezirksärzten überlassen. Anläßlich eines in Tirol

neuerlich wieder**) vorgekommenen Falles, daß für die Leiche einer gewaltsam ums Leben gebrachten Person ohne • Vornahme der Beschall der Todtenschein ausgestellt wurde, wurden die Bezirks-Hauptmaunschafteii (Stadtmagistrate) zu Folge Erlaß des Ministerium des Innern vom 11. August 1880, Z. 12527, mittels 617. Siatthailerei-ErUch vom 26. August 1880, Nr. 14013 angewiesen, mit aller Strenge dahin zu wirken, daß dem § 1 der Instruction für Leichen beschauer in Tirol und Vorarlberg ***) gemäß, nie

ausgestellten Todtenzettels) ereignete sich in Tirol (Zillerthay, wie das I. I. Tirolisch-Bomrlbergische Appellations- und Criminal-Obergericht mit Note vom 17. November 1840, Nr. 4471, dem Gubernium mittheilte, bereits vor circa so Jahren und wurde hieraus an die Todtenbeschauer mittelZ Gubernjal-Decret vom SZ. November mo, Nr. 28229, eine entsprechende Warnung verlautbart. ***) 615 ,

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Books
Year:
1889
Vollständige Sammlung der dermalen in Tirol und Vorarlberg zu Recht bestehenden Sanitätsgesetze und Verordnungen : ein Hand- und Hilfsbuch besonders für die politischen und Gemeindebehörden und das im Dienste derselben stehende Sanitätspersonale, sowie für die Candidaten der Physicatsprüfung ; dann auch für die nicht öffentlich angestellten Aerzte und Wundärzte, für die Apotheker und Pharmaceuten, die Thierärzte und Verwaltungen der öffentlichen und privaten Krankenanstalten des Kronlandes u.s.w.
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Page 286 of 446
Author: Schranz, Julius [Bearb.] / auf Grund amtl. Quellen bearb von Julius Schranz
Place: Wien
Publisher: Perles
Physical description: XII, 433 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Gesundheitswesen ; s.Recht ; z.Geschichte 1889
Location mark: II 107.537
Intern ID: 203183
in Innsbruck wurde mit 4SI- St»tth»lterei-Ku»di»achmg vom 22. Mai 1881, und «r. 11 ein Statut bekannt gegeben, wovon gemäß W2. Statthalterri-KunÄmachung vom 12. Moder 1887* L.-G.- und Vdn.-Kl. Nr. 40 die M 3 und 4 wieder abgeündert worden sind. Mit Berücksichtigung dieser Aenderungen lautet nun das Statut für die Landes-Gebärklinik in Innsbruck. Z 1. In der Gebärklinik finden in Tirol heimatsberechtigte Frauenspersonen, ledige sowohl als auch verehelichte und Witwen unentgeltliche Aufnahme

Schwangere werden in die Gebärklinik ausgenommen, jedoch haben die betreffenden Landesfonde die Berpflegskosten dem tirolischen Landesfonde zu ersetzen. In Betreff der Aufnahme von Ausländerinnen gelten die bezüglichen Wechselseitigkeitsverträge. Alle in die Gebärklinik ausgenommenen Personen haben ohne Ausnahme die Verpflichtung dem Unterrichte auf dieser Klinik zu dienen. Die Zahlabtheilung wird demgemäß aufgelassen. tz 2. Die mit Heimatschein ausgestatteten, nach Tirol Zuständigen Frauens personen

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