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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 77 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
und Gewerb nahmen ab. Die früher viel be suchten Jahrmärkte verloren immer mehr an Bedeutung, da sich der Handel immer mehr in Bozen coneentrierte. Die Kaufleute, die früher unmittelbar nach Meran zu den Jahrmärkten kamen, legten nun ihre Maaren zuerst in Bozen nieder und verkauften sie. f Darüber beschwerten sich die Meraner bei Kaiser Karl V., als er er sich in diesem Jahre in Meran befand. Zum Frommen der Stadt erließ der Kaiser von Meran aus vom 8. März 1522 ein ernstes Schreiben an den damaligen

Landrichter von Gries und Bozen, Johann Bapt. Bilos. Der Kaiser sagt, daß ihm glaublich berichtet worden, wie sich die Kaufleute aus deutschen und wälschen Landen unterstehen, wenn sie auf die Meraner Jahrmärkte fahren, Me ihre Güter und Kaufmannswaaren, als: wälsche Tücher, Loden, Meinwand, Zwilch, Kupfer, Leder, Wachs und Anderes zu Bozen 'niederzulegen, daselbst zu verkaufen und zu verwechseln, so daß sie mit ihren Waaren nicht mehr nach Meran kommen, was den kaiserl. Zölle» und der Stadt Meran

zu großem Schaden und Nachtheil gereiche. Er habe in dieser Angelegenheit schon früher durch den Landeshauptmann an der Etsch mit der Stadt Bozen unterhandeln und die Handelschaft in Bozen untersagen lassen, was aber bisher keinen Erfolg gehabt habe. Nun sei er nicht mehr gewillt, länger Wzusehen und diese Handelschaft zu gestatten. Daher befehle er dem obgenannten Landrichter mit Ernst, daß er in Bozen veröf fentliche und gebiete, daß die Kaufleute, so die Jahrmärkte von Meran besuchen

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Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 195 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
des „Umgelds-Aversmn' (Abfindungssumme, Accis). Im Jahre 1759 belief sich der Accis auf 8000 fl, welche auf die Landestheile vertheilt wurden. Im Jahre 1766 wurde ein neuer Zoll-Tarif im Lande eingeführt, wonach auf jede Ihre des Er zeugers 18 kr. gesetzt wurden. Die Stadt Meran sollte wegen des großen Absatzes nicht mehr 320 fl., sondern 500 fl. zahlen. .Da gegen protestierte die Stadt und das Viertel Bnrggrafenamt. Nach dem neuen Ansätze hätte das Burggrafenamt 1200 fl., die Stadt, t Bozen

hat sich eine statistische Ueberstcht der Häuser, der Einwohner, des Viehstandes, der Einnahmen und des Ver mögensstandes der Stadt Meran erhalten. Die Stadt Zählte da mals 196 Häuser, 3 Klöster und 2219 Einwohner, und zwar 55 Clarissen, 31 englische Fräulein, 44 Religiösen (Benedictiner und Kapuziner), 26 Weltpriester, 128 adelige Personen, 23 landes fürstliche . und 68 landschaftliche und städtische Beamten, Dienst boten 342, Bürger ohne Profession 495, Bürger mit Profession 571, Gemeindegenossen mit oder ohne Haus

392, Arme im Spitale 44. — Der Biehstand war mit 28 Pferden, 32 Ochsen vertreten; die Anzahl der Kühe ist nicht aufgeführt. Die Einnahmen der Stadt beliefen sich im Jahre 1763 aus 10.766 fl. 1VZ kr. und die Stadt schuld betrug 17.033 fl. 21% Ix. Im August 1765 zog die Meraner Schützencompagnie zum Hochzeitsfeste ErZherzogs Leopold, nachmaligen Kaisers, mit einer spanischen Prinzessin zur Verherrlichung des Festes nach Innsbruck, und behauptete als Leibcompagnie gegen die Ansprüche der Bozner

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Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 297 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
und in der Stadt das gräfliche Desfourssiche Hans gewählt. Am 11. September kam der König selbst von Italien her mit fünf Wägen hier an und nahm im Weinhard'schen Hause Wohnung, hielt sich aber nur einen Tag in Meran auf. — Im Jahre 1848 wurde es auch in Meran lebendiger. Am 20. März 7 Uhr mor gens langte eine Staffele von Bozen beim Landgerichte dahier an und überbrachte drei gedruckte Exemplare vom Handbillet Kaiser Ferdinands vom 15. März, worin Preßfreiheit, Errichtung der Bürgergarde und Einberufung

Prinzen ausgestellt, und Dr. Zentner hatte eine Compagnie Studen ten in altritterlichem Costume organisiert, die dem jungen Grafen von Meran sehr gesiel. Am folgenden Tage begab sich die Erz- herzogliche Familie nach dem Schlosse Schenna und Abends nach der Rückkehr in die Stadt wurde ihr von den Bürgern ein groß artiger Fackelzug gebracht. Erzherzog Johann war über diese Sympathien hoch erfreut und tief gerührt und sagte zur Bürger-Deputation: „Ich werde zum Nutzen der Stadt thun

der Landstände bewilligt war. Die Nachricht hievon verbreitete sich sogleich wie ein Lauffeuer durch die Stadt. Dr. Lentner stellte sich an die Spitze der _ freudigen Bewegung und traf Anstalten, die Freude auch äußerlich auszu drücken. Schon um 9 Uhr Vormittags verkündeten die Poller vom Küchel berge aus die neuesten Wiener Nachrichten und um 8 Uhr Abends wurde ein Fackelzug veranstaltet, eine Truppe Bürgergarde zusammengestellt, und mit der städtischm Musikbande an der Spitze wurde durch die Stadt gezogen

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Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 166 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
gekommene Stadt zu erflehen. Die Deputation, bestehend aus Hans > Jakob Dißeni und Adam Horwarter, reiste am 22 . des nämlichen Monats an das kaiserliche Hoflager und brachte die Klagen und Bitten der Stadt allerhöchsten Orts au: 1) wurde um Bewilligung eines Zolles gebeten, um die durch Feuer-, Wasser- und Kriegsschäden vermehrte große Schuldenlast tilgen zu können. 2) Es möchte das von der Stadt gekaufte Gerichtshaus vom Aerar übernommen und die Kaufssumme zurückbezahlt werden. 3) Es möchte

bewilligt werden, daß der Landrichter und Bür germeister statt nur ein Jahr, zwei Jahre ihr Amt ausüben dürften, um Unkosten zu ersparen. 4) Wird ersucht, daß das alte Privilegium bestätigt werde, wonach eine Stunde Weges um die Stadt kein Gasthaus beste hen sollte. 5) Sollten die Patente zur Einfuhr verbotener Weine in und durch das Land beseitigt werden. 6) Das Privilegium für die 25 Rathsherren wegen ihrer Zoll- freiheit möchte neuerdings bestätigt werden. 7) Mit Ausnahme des Viertls Burggrafenamt

solle kein Wein in die Stadt emgeführt, oder unter dem Reifen verwendet oder gar maßweise ausgefchenkt werden. Die Bittschrift der Stadt wurde am 16. Februar 1704 von Wien aus erledigt. Bezüglich des ersten Punktes soll beim titoli' scheu Landtage consultiert werden. Vorläufig sollen jedoch der Stadt aus den baierischen Confiskationen 5—6000 fl. zugemittelt werden. Die Bitte unter Punkt 2 wurde abgewiesen; hingegen wurde der Punkt 3 bewilligt: somit konnten von nun an Landrichter und Bürgermeister

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Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 69 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
-uà andere Kriegsbedürfnisse gesammelt werden, in Meran und Hall hinterlegt werden sollten. — Ungeachtet der kaum beendeten Kriegsnöthen ließen sich die Meraner in ihren althergebrachten Fastnachtfreuden nicht stören, die in so fern merkwürdig sind, daß die Tanzunterhaltung mit Musik im Rathhause, früher auf Anordnung der Stadträthe und auf Kosten der Stadl, von dieser Zeit an auf Kosten des Stadt- schreibers alljährlich abgehalten wurde, wozu die Bürger freien Zu tritt hatten. Im Jahre 1501

kam die Stadt Meran in große Verlegenheit. Sie hatte nämlich mit mehreren Edlen des Landes dem Erzherzog Sigmund für 35.000 fl. und 1750 fl. jährlichen Zins Bürgschaft geleistet. Die genannte Summe bezog sich auf den Kauf der Herr schast Sonnenberg in Vorarlberg (Bludenz u. s. w). Zu zwei Hälften hätte die Schuld im vergangenen Jahre abgezahlt werden sollen, was ungeachtet ernster Ermahnung nicht geschah. Da nun Erzherzog Sigmund und mehrere adelige Bürger schon gestorben warm, so mahnte Gras

Johann von Werdenberg und Herr von Sonnenberg die Stadt Meran alles Ernstes, daß sie innerhalb acht Tage vom Empfange des Mahnschreibens an zwei Rathsfteunde oder zwei andere ehrbare Männer sammt Pferden nach Konstanz senden soll, die dort in Haft zu verbleiben hätten, bis 'die Schuld bezahlt wäre. Er hoffe, daß seiner gerechten Forderung ent sprochen werden werde, widrigenfalls strenge Maßregeln gegen die Stadt ergriffen werden würden. (Donnerstag nach Aufer stehung 1501) Schon seit längerer Zeit

war die Steuersitzung am 7. Jänner eingeführt, wobei die Stadtrechnungen und die Bediensteten der Stadt gewählt wurden. Die Zahl derselben war keine geringe, wie aus der Aufführnrg derselben zu ersehen ist: Das Amt des Stadt richters, zu welcher Würde der Stadtrath drei Männer vorschlug, aus denen der Burggraf Einen zu wählen das Recht hatte; der Bürgermeister, ein Baumeister, ein Rechenbaumeister, 3 Brodbc- schauer, 3 Fleischbeschauer, 2 Waalbeschauer, 2 Fischbeschauer, 8 Feuerbeschauer, ein Siechenmeister

, 3 Redner, 2 Tanzmeister, 5 Steurer (Steueremtreiber), Meßner, Weinmesser, Thurner, ein Brnnnenmeister, ein Stadtschreiber, 4 Zöllner (in Rabland, St. Martin, Nauders und Steinach im Wippthale), Frohnbote (Raths- dimer), Kornmesser, Ziegler im Spitale, Organist und Schulmeister, Rohrbohrer, Maßabfachter, Feiltrager. — Selbst über das mora lische Betragen der Bürger wurde berathen und àeurtheilt. — I», nämlichen Jahre 1501 wurde dem Bischose von Chur, Heinrich Freiherrn von Hewen, von der Stadt Meran

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Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1889
Erinnerungsblätter an die feierliche Enthüllung des Walther-Denkmals am 15. September 1889 in Bozen
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Page 3 of 14
Author: Widter, Fr. [Ill.] ; Amonn, Philipp Jakob / Illustr. von Fr. Widter. Text v. Ph. Jac. Amonn
Place: Bozen
Publisher: Härting
Physical description: 16 S. : überwiegend Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Denkmal ; g.Bozen ; s.Einweihung ; z.Geschichte 1889
Location mark: 2.176
Intern ID: 187058
{j W (È) Walther m der Vogelwetde. €m seltenes patriotisches Fest feiert in diesen Herbsttagen die Handels stadt Bozen; ein Fest, welches, verherrlicht durch die Anwesenheit zahlreicher Männer auS der Künstler- und Gelehrtenwelt vom In- und Auslande, der akade mischen Jugend, unserer wackeren SangeSbrüder und Landsleute, mit goldenen Lettern in der Chronik dieser Stadt verzeichnet zu werden ' verdient. Gilt ja dies Fest dem Andenken des größten Minnesängers und Spmchdichters des Mittelalters

, Walthers von der Vogelweide, ihm in der südlichsten deutschen Stadt des Tirolerlandes ein Denkmal zu setzen, welches dieser Stadt zur schönsten Zier und zur höchsten Ehre gereicht. Das deutsche Volk und das Land Tirol, welches seit Jahren schon als die Heimat Walthers von der Vogelweide angesehen wird, hat . damit eine alte Ehrenschuld abgetragen : War doch der edle Sänger einer der Besten seiner Zeit und wird sein Name heute überall genannt, soweit die deutsche Zunge klingt! . Kein anderer Minnesänger

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 227 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
. Am 19. November kam der erste Franzose, ein Offizier mit einem Trom peter, nach Meran, und gab vor, daß er nach Bozen reise, den Prinzen Rohan zur Ergebung auszusordern! zugleich verbot er in Meran Roggen- und Weizenbrod aus der Stadt • zu . tragen, da bald eine sranzösische Truppe von 100 Mann von Vinstgau Her abkommen werde. Am 23. November kam die angesagte sranzösische Truppe unter General Marcognet wirklich nach Meran. Bei dieser Gelegenheit wurde die Stadt in Furcht und Schrecken gesetzt

k. k. General Prinz Rohan mit bei läufig 8000 Mann Infanterie und einiger Reiterei und wandte sich abwärts nach Bozen, woraus er die dort schon eingerückten Franzosen mit bedeutendem Verluste jagte. Hieraus zog Prinz Rohan Zach Trient und durch Valsugana, mußte sich aber bei Bastano ergeben, wobei mehrere Wagen und. Pferde vom Burg- gmsenamte und' von Vinstgau, die dem flüchtigen Corps folgen mußten, verloren gingen. Den flüchtigen Oesterreichern waren die Franzosen vom Jrmthale her auf dem Fuße nachgesolgt

. Der französische General nahm beim Schgörwirth (goldener Adler, jetzt, Graf von Meran)' feine Einkehr, und wurde unbedachtsamer Weise mit einem unreinen Tischluche und mit einem zinnernen Löffel bedient. Nun wurde Marcognet ganz wüthend ; er - drohte Brand und Verderben. Die ersten Männer der Stadt, die den Wüthenden besänftigen wollten,, entfernten sich gerne aus seiner Nähe. Den Grafen Johann von Hendl, den rechtschaffensten Mann, nannte er einen Spitzbuben, -den Baron von Hausmann wies er zur Thüre hinaus

7
Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 110 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
-, Erl- und Eichenholz 2 fl. 36 kr. — Da in Wälschland noch immer die Pest wüthete, so verordnete die Regierung, daß auf dem Wormser Joche und auf dem Gampen ober Tisens Wachen ausgestellt werden sollen, welche Niemanden passieren lassen sollten. In der Stadt galt der Grundsatz, daß ein lediger Geselle, bis er nicht als Bürger ausgenommen wird, kein Gewerbe anfangen dürfe. Bor 6 Jahren war der Bäcker Untersberger als Bürger ausgenommen worden und wurde darauf als Brodhüter angestellt. Allein

Unchre getrieben werde'. Am 13. September 1578 erhielt der kaiserl. Rath Johann Botsch von der Regierung den Auftrag, die Beschwerde der Stadt Meran vom Jahre 1575 wegen der zu vielen ihr zugetheilten Steuerknechte zu untersuchen. Es wurden der Stadt wirklich 5 Steuerknechte abgenommen, aber nur so lange, bis die Stadt wie der zu Kräften komme. Diese Veränderung soll mit dem Jahre 1573 den Anfang nehmen. Allein die Stadt behauptete, daß die Abnahme von 5 Knechten noch zu wenig sei. Nun machte 1578

die Stadt selbst einen Vorschlag, der revidiert werden sollte. Es sollte ausgemittell werden, wieviel auf 1000 fl. nach Abzug der

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 171 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
in die Stadt.' Dazu wurden 420 Klafter Röhre gebraucht, was 207 fl. 14 kr. kosà J? m 3ahre 1711lwurde die Feuerwehrordnung organisiert und die Mannschaft furale Spritzen, die Feuerleitern und die Wasser- Abel bestimmt. Der Thurmwüchter, der bisher nur die 'Stunde ' ansgerufen hatte, sollte jede Viertelstunde mit dem Biertelstund- Glöckchen ein Zeichen geben. Im Jahre 1716 wurde von der Stadt in Anbetracht ihres Verfalles eine Bittschrift um Aushilfe an die Regierung gerichtet, besonders

aber um Errichtung eines Gymnasiums. Allein die Innsbrucker Regierung antwortete: „Der Kaiser sei allerdings überzeugt, daß der alten Stadt auf alle thunliche Weise die laudes- väterliche Hilfshand geboten werden soll; allein wegen des Gym nasiums sei aus vorwiegenden Ursachen, noch nicht zu denken.' (Dat. Wien, 19. Septbr.) Ebenso konnte die'Stadt nicht zu den ihr vor Jahren zuerkannten 6000 fl. gelangen; „der Kaiser er warte andere ersprießliche Vorschläge ; denn die Gnade, um die man bitte, sei bereits

der Stadt Innsbruck zugesagt'. (Dat. Innsbruck, 26. Sept.) . ' . . Nach dem Tode des hochgeehrten Stadtpfarrers. Freiherrn von Hausmann, im Jahre 1617, erhielt die angesehene und einträgliche Pfarre Johann Beit Tschiderer von Gleifheim, der erst 24 Jahre alt war. Er wurde Domherr von Chur und bischöflicher Vicar für Binstgau und hat keinen geringen Antheil an der Gründung des englischen Fräulein-Instituts und des Gymnasiums in Meran. Die Verletzung des Asyls in der St. Nikolauskirche zu Meran nahm

er sich so sehr zu Herzen, daß er aus Verdruß darüber wenige Tage darauf am 28. Febr. 1753 starb. Am 3. Novbr. 1718 schloß die geistliche und weltliche Stadt- vorstchung ' einen Vertrag mit dem kunstreichen Orgelmacher, Kaspar HumMpel, wegen Reparierung der großen und kleinen Pfarrorget. Die Kosten betrugen 150 fl.; die Stadt hatte dabei nur das Gerüst auf eigme Rechnung herzustellen. Da man es mit der Gründung des Gymnasiums in Meran nicht weiter brachte, vbwobl man den festen Entschluß durchaus nicht aufgegeben

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 51 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
ihrer Anord nungen und Auflagen mißhandeln oder mit Worten oder Werken beschweren wollte. Ihnen selbst sollen ihre Anordnungen ohne Schaden sein. (Urk. XIII.) Die Vertreibung des Gemahls der Margaretha Maultasch, des Markgrafen Johann von Mähren, hatte für die Stadt sehr nach theilige Folgen; denn in dem Streite, der wegen des Besitzes von Tirol zwischen den Luxmburgern und Wittelsbachern musbrach, rückte König Karl von Böhmen, der Bruder des verjagten Markgrafen Johann 1347 vom Etschthale herauf

mit einem Heere gegen Meran und Schloß Tirol heran, um an Margaretha Maultasch Rache zu nehmen. Auch Meran mußte die Rache des Böhmerkönigs suhlen, indem es von ihm eingeäschert wurde. Dieser Unglücksschlag scheint die Thätigkeit des erst jüngst eingesetzten Gemeindeausschusses ge lähmt zu haben, wenn er nicht gänzlich aufgelöst worden ist; denn nur daraus läßt es sich erklären, daß Ludwig von Brandenburg im Frühjahre des folgenden Jahres den Ausschuß neuerdings ein setzte. Da die Stadt erstürmt

und zur Hälfte eiugeäschert worden war, erhielt der Stadtausschuß neben dem 1345 angewiesenen und jetzt wörtlich wieder verzeichneten Wirkungskreise auch eine neue, durch dm UnMckssall herbeigesührte Aufgabe. Er sollte vor Allem die Gebrechen der Stadt erforschen und untersuchen, und den Bau der durchbrochenen und niedergeworseuen Ringmauer und anderer Befestigungen und größerer Versicherung der Stadt sich angelegen sein lassen. Den Burggrafen von Tirol, Petermann von Scherma, soll er bei der Lösung

der Frage, wo und wie der Graben um die Stadt am besten geführt werden solle, zu Rathe ziehen. Der Stadt- gemeinde, Reich und Arm, wurde mit allem Nachdrucke Hilfeleistung und Gehorsam gegen den gewählten Ausschuß eingeschärft und „wider ihn zu reden und zu handeln bei unsern Hulden verboten', wie der Markgraf Ludwig hinzufügte. (Urk. XIX.) Markgraf Ludwig verpfändete. 1349 dem Otto von Aur den Hof im Winkel „auf der Meran' um 100 M. B. und 200 fl. und im nämlichen Jahre dem Pfarrer Heinrich auf Tirol

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 48 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
Wohl der Bürger gesorgt wurde. Da Meran auf dem schiefen Abhange des Küchelberges ' gebaut war, so kam es vor, daß der Unrath, der von den höher gelegenen Häusern abfloß, nicht nur die Gassen der Stadt verunreinigte, sondern auch die Bewohner des tieferen Stadttheiles durch den Schmutz und die mephytische Aus dünstung belästigte. Daher gebot König Heinrich, daß in dem höher i gelegenen Stadttheile an der gegen die Stadl gekehrten Seite der | Ringmauer keine Aborte angebracht werden durften

. Eine solche Beeinträchtigung erfuhr Meran von Seite der Nachbargemcmde Mais. Die Bürger von Meran, erwirkten daher 1328 vom Könige Heinrich ein strenges Verbog welches den Maiftrn die Beherbergung und Gastung Fremdest von Mais untersagte. (Urk. V.) Das Verbot scheint aber nicht genau befolgt worden zu sein; denn die Stadt Meran drängte den König zu einem verschärften Verbote vom Jahre 1333. Der Burggraf Volkmar von Burgstall erhielt den Befehl, zu Mais weder Gastung noch Niederlage zu gestatten, selbst wenn der König

Briefe oder Handvcsten zu Gunsten der Maiser gegeben hätte oder geben würde; denn er wolle, daß die Niederlage und Gastung nur mder Stadt Meran stattfinden dürft. Dawiderhandelnde Maiser sollen, so oft sie einen Gast beherbergen, von dem Gerichte mit einer Struse von 50 Pf. B. belegt werden. Diesen seinen entschiedenen Willen verbürgte König Heinrich mit Brief und Siegel. (Urk. VIII.) König Johann von Böhmen versprach mit Urkunde VI vom Jahre 1330 für sich und seinen Sohn Johann die Stadt Meran

bei ihren Rechten und Freiheiten zu schirmen, und König Henrich bestätigte 1331 mit Urkunde VII den Bürgern der Stadt Meran die Zollfreiheiten. Aus der Zeit König Heinrichs läßt sich urkund lich vom Jahre 1330 der Bestand eines Stadtspitales nachweyen. „Das Spital an Meran, jenseits der Passerà Mücke gelegen, ver gönnt den Herren Engelmar, Heinzlin, Berthold und Peter, Söhnen Herrn Heinrichs von Schenna, ewige Lösung der 4 Höfe Zameil, Räten, Prunß auf Schenna, und Oberstückl in Sarntein, die 20M.B. Gilt

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Books
Category:
History
Year:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Page 45 of 171
Author: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VII, 147 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Location mark: II 59.168 ; II 4.629
Intern ID: 157639
Samstag vor Martini 1337 bestimmt Graf von Tirol ■'■Heinrich* dass künftig kein Fremder oder Ausländer in Hall als Bürger aufgenommen werde oder eine An stellung erhalten soll, ausser derselbe sei ihm oder einem Götteshause. eigen. (Ruf).-',' Nach Ostern des Jahres 1339. Graf Johann Hein rich 1 von ■ Tirol d. d. Innsbruck überlässt der Stadt Hall die Zolle von Innsbruck und Hall auf 4 Jahre gegen einen Pachtzins von jährlich 300 MarkB., die Bürger sollen noch 150 Mark dazugeben und davon

jährlich 400 Klafter an dem Stadtgraben und der Ringmauer bauen. (Ladurner). Zuvor noch in der Osterwoche fordert Jo hann Heinrich den Richter von Hall auf, er soll mit den Geschwornen berathen, was der Stadt zum Nutzen und zur Ehre gereichen könnte und versichert, er werde es gewähren und ausführen. (Ruf). Anno 1342 Pfingstag nach Margareth d. d. Inns bruck verpachtet Ludwig von Brandenburg die Zölle von Innsbruck und Hall der Stadt Hall auf 5 Jahre gegen 250 Mark Berner jährlich* Davon darf die Stadt

jährlich 50 Mark abziehen, die sie zum Fortbau der Ringmauer verwenden soll. (Ruf). Margaretha bestätigte im selben Jahre diese Ver schreibung ihres Gemahles Und gestattet den Bürgern einen weiteren Abzug von 40 Mark Berner jährlich, £ür das ihm gegebene Reisegeld- nach München. ■ Noch in diesem Jahre (1342) waren Ludwig und Margaretha in Hall auf längere Zeit, besichtigten das Pfannhaus, den Salzberg und die Stadtmauern. Um Laurenzi versichert Ludwig, er werde keinem Schuldner der Stadt Hall

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 171 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
, dass sie die Ausspendung der hl. Communiou in der Pfarr kirche durch ihre jungen, noch studierenden Patres besorgtes) Von 1820—1832 lag die Leitung des Klosters in den Händen des ?. Cosmas-Lim von Bozen. Er war 1772 in den Orden getreten, hatte die theologischen Studien mit Auszeichnung vollendet und bekleidete hernach die verschiedensten Aemter in vorzüglicher Weise. Der bei Merans Stadt- und Landbevölkerung sehr beliebte Pater starb am 1. Nov. 1832 und wurde unter außergewöhnlicher Theilnahme

das gesammte theologische Hausstudium in Meran- in diesem Jahre aber wurde ein vierter Jahrgang in Bozen eröffnet; nach zwei Jahren (1833) verlegte man den I. theol. Cms nach Brixen und den II. nach Innsbruck, so dass in Meran nur mehr der III. Jahrgang verblieb. 2) Orlg. im Kl.-U. — 2) Mitteilungen iiber das Leben d. Dieners Gottes Joh, R- v. Tschiderer, Bozen 1377, S. 85. — Màà IV. 51. — Or ig. im Prà- Archiv.

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
Anfang der Curvo rstehn ng. Nun begann man auch für Bequemlichkeit der fremden Gäste Zu sorgen und die Wege für Spaziergänger zu verbessern. Dr. Lentner machte in Zeitungen auf Meran 'als Curort aufmerksam, um den Fremdenzug nach Meran zu leiten. ' In der Stadt selbst wurde manche Verbesserung angebracht, um derselben ein gefälligeres Aus sehen zu geben. ^ Im Jahre 1843 wurde durch die Stadt herab eine steinerne Nitschen-Rinne gelegt; die Klafter kostete ohne Fuhr- lohn 25 st. Seit dem Jahre 1844

Anfangs September kamen in Begleitung des Kreishauptmannes Petter die kaiserlichen Prinzen Franz Joseph (jetzt Kaiser), Maximilian (nachmals Kaiser von Mexiko) und Karl Ludwig (nachmaliger Statthalter von Tirol) nach Meran. Die kaiserlichen Prinzen machten auch einen Ritt nach dem Hauptschlosse Tirol. Im nämlichen Jahre erhielt die Stadt Meran eine kaiserliche Auszeichnung, indem Kaiser Ferdinand l. dem jungen Sohne Erzherzogs Johann, des allgemein anerkannten Gönners und Freundes des Landes Tirol

waren ^enthusiasmiert. Die Stadt war festlich verziert; eine Compagnie Lan desschützen aus der Umgebung war zur Begrüßung des geliebten

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Books
Category:
Literature
Year:
1889
Walther von der Vogelweide und der Innervogelweider-Hof oberhalb Klausen in Tirol
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Author: Anzoletti, Patrik / von Patriz Anzoletti
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 62 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franciscaner in Bozen ; 1888/1889
Subject heading: p.Walther <von der Vogelweide> ; g.Lajen / Innervogelweiderhof
Location mark: II 58.121
Intern ID: 162138
eines Ausländers mit Oesterreich denken lassen. Oder; wie kam Schiller nach Weimar, ohne am Hole selbst eine Stätte zu haben ? — War Wien und Umgebung so klein ? Die damalige Bedeutung Wiens möge man aus dem Werke: »Geschichte der Stadt Wien von Franz Tschischka« würdigen lernen. Der Verfasser berichtet über Leopold, den Glorreichen, der in so manchen Sprüchen Walthers bedacht ist. und an dessen Hof der Sänger so gerne eine bleibende Stätte gefunden hätte: »Von dem Bischöfe von Passali

Hauptkirche zu St. Stephan, die Vorstadt Wollzeile, eine Hauptniederlage der Waaren und die Stätte des ältesten Rathhauses; das Nonnenkloster St. Jakob auf der Hülben, das deutsche Haus, die Kapelle St. Johann des Täufers der Johan niter; das Templerhaus hinter der Wollzeile und am anderen. Ende der Stadt das Haus der Schotten. Alle diese und nodi viele andere Vorstadthäuser waren bei den feindlichen Streifzügen der Ungarn gar sehr der Verwüstung und Plünderung ausgesetzt. Sie mit in die Stadt

hunderts, nachdem er sich in Wien 1203 im Beisein Kaiser (?) Philipps und vieler Reichsfürsten mit der griechischen Prinzessin Theodora Comedy mit großer Pracht und Feierlichkeit vermählt hatte, schickte er eine eigene Gesandtschaft nach Rom und ver langte von hmocenz UI die Wiederherstellung der schon früher vorhanden gewesenen Kirche. Unter den Gründen wird angeführt: Wien ist nach Köln die vornehmste Stadt, die der schönen Lage und der vielen Einwohner wegen keine ihresgleichen habe in ganz

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