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History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 49 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, daz wir das gericht her haben pracht mit guter gewonhait, und wie ez ander richter an uns pracht haben seit meiner •10 frawen Zeiten der marchtgraffm. ') järlichen nuz] durcli Jäf nur. - \ Pasaeier. 93 Item dez ersten umb die gewonleich zins, die si sulient Zinsen in dew graschaft auf Tyrol. Item dez ersten sulient si Zinsen acht tag oder viertzechen auf daz lengest nach sand Marteins tag, und wa in ain richter hin gepeut oder die präbst in dem gericht Passeyr, und wen si dez nicht entaoten

, so hat ain 5 richter oder die präbst den gewalt, zu phfenden umb die zins nach den viertzechen tagen, welcher dar under weer under m allen, der da nioht möcht gehaben ain schaff von ehafter not, der sol dafür geben i pfunt. Item, und welcher nicht ain mutt f'uter moehfc gehaben, als vor ge- schriben steet, der sol auch dafür geben i &. 1' Item, und welcher nicht ain frön swein möcht gehaben, der sol dafür geben iiii & perner. Item, und welcher nicht ain swinnen flaisch möcht gehaben, der sol dafür geben

rieht, als meins herren geltpuch sagt. Item, ez ist mer zu wizzen von den gütern daselbens in dem gericht Passeyr, ez seien höffer oder lechen, ist daz sich ain leib verchert oder ver- wexelt wirt oder von tode wegen, so sol er dingen nach genadeh von dem 26 richter und sol die gut pezzern und nicht pössern. Item, ez ist mer ze wizzen, daz ain richter gepieten mag armen und reichen. Die selben mögen under in derweilen mit des richters will und wort, welcher aller nützleichst sei, zu vorsprechen

der herschaft und dem richter, armen und reichen. Daz mag ain richter gepieten pei i <U. 30 So mag auch ain richter derweilen zwen fronpoten, ainen zu Sand Lienhart und ainen zu Sand Martein, daz mag er auch gepieten bei i (l, und mag auch ain richter sitzen zu Sand Martein oder zu Sand Lienhart zu gericht, welcher halb er will, da er aller maist erber leut mag gehaben, und mag auch ain richter verpieten in dem gericht, wa er sitzet zu gericht, 35 daz man die weil chain wein mag geschenken. Item, ez mag

auch ain richter verpieten, daz niemant mit gewapenter hant an dem rechten sei, die weil der richter sitzt, daz er die weil die Waffen von im tue hintz als lange, daz der richter auf steet. ' Item, es mag auch ain richter gepieten in dem gericht allen den, die 40 da gehofft seint, zu dem rechten, und auch ob iemant chain gastrecht wolt haben, oder umb unzuoht, da mag ain richter alwegen darzu pie teil pei ainer peen. Item, und sulient auch alle die aidswerren, die in dem gericht sitzen, für pringen

1
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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 510 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
haben die Bischöfe Fassa nie wieder versetzt, jedenfalls nicht mehr nach^dem Jahre 1443 (Brixner Archiv Lade 73, Uebersichtslibell). Die Bischöfe Hessen fortan diesen Bezirk durch ihre Pßeger, Hauptleute und Richter daselbst verwalten bis zur Säcularisation des Stiftes. Eben erst landesfürstliches Gericht geworden, xourde es von der bairischen Regierung im Jahre 1806' dem, Landgerichte Klausen, im Jahre 1808 dem Landgerichte Oavalese zugetheilt (Kgl. bair. Reg.-Bl. 1806, S. 456; 1808 S. 1502. Tirol

, Gesetzsamml. 1817, S. 235. L.-G.-Bl. 1850, S. 49). In frühester Zeit hatte das Gericht Fassa weder einen Pßeger oder Haupt mann noch Richter, in Penfallen unter 5 Pf. Br. richtete der bischöfliche Meier daselbst, der auch die Maleßcanteti gefänglich einzuziehen und an den bischöflichen Hof zu überliefern hatte. Alle wichtigeì'e Dinge entschieden die Bischöfe, die in der Regel zweimal im Jahre über Vols und den dahinter gelegenen Pass ins Thal ritten oder ihre Anwälte (Commissäre) schickten (siehe

die Gerichtsordnung). Dies geschah vorzüglich zum Zwecke der Abhaltung der Ehehafttiidinge oder Baustiße, deren eine in den Frühling, die andere in den Herbst fiel. Als abei' die Bewohner und damit auch die Streitigkeiten derselben unter einander und mit den Nachbarn sich mehrten, bestellten die Bischöfe, anfangs im Einvernehmen mit den Gerichtsleuten, eigene Richter im Thale, als deren erster ein gewisser Georg Preyser (1443) ge nannt wird, den die Fassade anfangs nicht annehmen wollten (Brixner Archiv Lade

73, 8 0). Acht Jahre hernach bekleidete Hans Mühlherger das Richteramt, während dessen Amtsverwaltung obiges Statut (1451) entstanden ist. Da jedoch in Evas nicht blos die Gerichtsbarkeit, sondavi auch ein reiches Urbar zu verwalten war, so setzten die Bischöfe in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ausser dem Richter noch einen Amtmann oder Pfleger ein, der jedoch in der Regel nicht im Thale ivohnte, s<mdei*n nur zeitweise in dasselbe kam, namentlich zu den beiden

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 96 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
ober Nals; unter den vier Edelsitzen befand sich auch einer, Namens Siebeneich. Der Bestand dieses Gerichtsbezirkes lässt sich erst für den Anfang des 14. Jahrhunderts mit Sicherheit nachweisen, doch wird schon in der ersten Hälfte des 13. öfters eine pertinentia novae domus erwähnt, wie 1236 (Zibock 4. 118 7 m Ferd. Bibl. V. f 1). Vielleicht schon Albert III. von Tirol, jedenfalls aber Meinhard IL hat ihn geschaffen und hier einen eigenen Richter bestellt, während in früherer Zeit die Grafen

II. mit den Bischöfen von Trient, ward aber jedenfalls die obere Burg, wenn nicht auch die Befestigungen an der Klause zerstört und jene wurde erst nach einem Menschenalter von dem damaligen Richter zu Neuhaus Christan aus Serentin wieder hergestellt. Dem ebengenannten Richter, dem ersten, dessen Name sich erhalten, überliess nun König Heinrich die Feste Neuhaus als Pfand-Burglehen und später bekam er auch die Gerichtsbarkeit. Nach dem Tode Heinrichs verpfändeten Margaretha und ihr Gemahl Neuhaus zuerst an Heinrich

von Annenberg, dann an Engelmar von ViUanders um 400 Mk. B. (Burglechner 2, 1305) und schliesslich an den ehemaligen Richter Gebhard von Chamer, die Herzoge Albrecht und Leopold (1366) an Rudolf von Ems, von dem es mit ihrer Einwilligung Konrad von Freundsberg ablöste (ib. 2, 900. 942. Huber Vereinigung Reg. Nim, 437. 452). Dieser gab es dem Joachim vonVilanders zu Pfand und schon im Jahre darauf (1372) er scheint Oswald Mülser von Clamm im Besitze von Neuhaus (Tirol. Arch, Reg. Nr. 1018). Herzog Leopold

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 76 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, Richter zu Marling und Lana, dieselben 1382 dem Herzog Leopold ILL um 1000 fi. verkaufte. Herzog Leopold IV. vergab sie 1395 als Provision an Hans Flassenberg und 1402 als Pfand für 1166 M. Br. an Friedrich Hauensteiner (Schatz-Arch., Rep. 2, 76. 413. 619), sein Bruder Friedrich IV. im Jahre 1422 pachtweise für jährliche 20 M. Br. Pachtschilling an Konrad Hertenfelder (Lichnowsky, 5. Bd. n. 2070)} dessen Sohn Erzherzog Sigmund verschrieb Feste und Gericht 1449 dem Bernhard Gradier und dessen^Hausfrau

und dreien urn, so man feirabent leutet, sol iederman von seiner arbait veirabent lassen und über die dreu niemants mer arbaiten, ausgenomen der arbaiten, so an feirabent und feirtagen beschehen muess und nit vermitten bleiben werden 5 mag. Und darumb sollen in ieder terzen zwen oder drei aufseher und phenter järlichen in den eehaften tadingen gesezt werden ; die sollen bei hantgelobten trewen an aidstat dem richter anloben, ir aufsehen zu haben, und niemants zu verschonen, sonder wer also in arbait

betretten würdet, der soll gephennt werden, iede person umb sein tagwerch, und 10 wo ainer mit wägen fert, von iedem haubt sechs kreuzer. Sollich gelt soll unser lieben Frawen pharrkirchen die zwen thail zuesteen, und der dritte thail dem phenter fur. sein mòie ervolgen. Und wellicher sich der phj tung mit gwalt weret, oder wo der phenter geverlichen verabseimig wäre, die sollen all umb zweifacher peen gestrafft werden, darzue dann ain aid- 15 schwörer in ieder terzen, oder wo not sein wolt, ain richter

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Books
Year:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Page 265 of 465
Physical description: LX, 402 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II 4.197/1
Intern ID: 193078
dann nebst dea Frauen von Hemetschwil (mit Ausnahme von Waltenswü, GÖslikon und Visbach) über das ganze Krummamt, und endlich noch über die Pfarrei Beinwil. Im Hochgerichte, dem der Landvogt präsidirte, sassen die Untervögte als Richter. Diese versammelten sich in Begleitung mit je einem Ge- schwornen ihres Amtes in der Wohnung ihres Landvogtes, ge wöhnlich in Bremgarten. Lautete das Urtheil auf Tod, so be gab sich der Landvogt sammt den Blutrichtern auf den Ort der Richtstätte \ Dort sprachen

unter offenem Himmel die Richter noch einmal feierlich das Urtheil, und der Scharfrichter vollzog es sogleich an dem Unglücklichen. Den Tagherren, die als Abgeordnete der regierenden Orte zur Jahresrechnung nach Baden gesandt wurden, wie auch den Vögten und Untervögten wurden am 15. Juni 1435 die Pflichten nebst Eid und Lohn schriftlich vorgezeichnet. Die Appellationen gingen vom Aussprache des Unter vogtes und seiner Richter an den Landvogt, von diesem an die Tagherren zu Baden oder an die regierenden Orte

5 . Der 1 Die von Bremgarten befand sich in dem 'Walde an der öffent lichen Strasse zwischen Bremgarten und AVohleu. 2 Eidgen. Abschd. II., 103. 3 Arch. Muri in Aarau L, 2. E., 2. Die übrigen Richter waren: Hans von Itental, Untervogt, in Boswil, TJeli Kirsener, Hans Nägeü von Villmergen, Jenni Imhof, Ueli Imrwile, 'Ueii Ambixel, Hänsli Imhof. 4 Egb. Fr. v. Mülinen, Helvet, s. I., 226, 5 Arch. Muri in Aarau 5 P. Ans. 'Weis se ab., Iceles,, p. 292.

6
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 83 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
um das Jahr 1082 oder wenigstens nicht viel später vor (Der deutsche Antheil 768). Der bald darauf gestorbene Graf Albrecht, sein Schwiegersohn Meinhard 7., dann Meinhard II. und dessen ältere Söhne Hessen das Thal durch von ihnen be stellte Richter und Frohste verwalten; König Heinrich hingegen verpfändete zuerst (1311) dem Konrad von Auf enstein, seinem Marschall in Käi-nten, das Gericht Ulten um 5000 Mark Berner und später (1332) überliess er es seinem natürlichen Sohne Heinrich, der den Namen des Ende

und seiner blühenden Viehzucht berühmt; es stellte bei der Musterung 60 Mann (M. Süticus v. Wolkenstein Chronik 14. Buch 136 Macht. im Ferdinandeum). Die Grafen von Eppan und Ulten und Heinrich Graf von Eschenloh hatten, auch die hohe Gerichtsbarkeit im Thale; in der Folge mus&te jedoch der Richter in und wie der in Passeir die Verbrecher ins Landgericht Meran abliefern ,* in Ulten war blos mehr ein Schubgei'icht (Sammler 1, 259). Nachdem das Gericht unter baierischer Hej'rschoft zuerst dem Landgerichte Meran

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 145 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
und die Begräbnissst'dtten der berühmtesten Adelsgeschlechter in sich schloss. Daneben konnte ein selbständiger Bauernstand lange nicht aufkommen. Im Jahre 1455 weiss der Richter Ulrich Wähl bloss 206 wehrhafte Männer anzugeben und meint, dass sein Gericht, da darin so viel armes Volk, kaum mehr als 25 auf 8 Tage zu stellen uns. erhalten vermöge. Die ansässige Bevölkerung war im Anfange des 17. Jahr- hunderts schon durchweg deutsch, die Arbeiter hingegen Nonsberger, wie heutzutage vielfach. ÄUenburg war seit alten

. Als Herzog Friedrich IV. gegen diesen den , Kampf aufnahm, entriss Konrad Hertenfelder, sein Burggraf von Tirol, dem * Schlandersberger die Feste Altenburg. (Brandis, Tirol unter Herzog Friedrich 61. 315). Nun zog der Herzog Schloss und Gericht an sich und bestellte landes fürstliche Richter, tvie Christofel von Fuchs, erkannte aber doch im Jahre 1424 noch ausdrücklich die Lehensoberhoheit Trients an (ibid. 505). Hei'zog Sigmund Hess es anfangs auch durch landesfürstliche Pfleger, wie Ulrich Wähl

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