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History
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1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 127 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
und ausgestorben, von Herzog Meinhard 11., wahrschein lich gleichzeitig unit Mitten., dem Bischöfe von Trient entrissen und trotz aller Bemü- hungen desselben nicht mehr zurückgestellt (Bibl. tirol. D. n. 1331,, 89. III). Als der erste Richter erscheint im Jahre 1315 Heinrich von Vilanders (Burglechner 2,1295), In der Folge wurde die Herrschaft Vilanders wiederholt als Pfand an verschiedene Edle des Landes überlassen, so im 14. Jahrhundert von Margaretha Maultasth an Ekehard von Vilanders, von Herzog Rudolf

und reichen des rechten 6 ) .geholfen sein und dem richter, dem gaistlichen und dem weltlichen, geharsam 7 B ze sein an alles gevär 8 ), und ob in dem gericht under den zwelfen ainer abgieng, weihen denn die andern geschworn zu 10 in erwelent, dem sol es der richter gepieten pei leib und pei guet, und schullen der geschworn sechs sein enhalb der Rassarig und sechs hie dis halben, und schol zwei im jar eleich täding sein,. vierzehen tag nach sand Marteins tag und vierzehen tag nach pflngsten, und mag

der richter alweg in lantrechten wol sitzen ze vierzehen tagen, wenn er wil, ausgenomen ze 15 weichnachten, ze ostern und ze pflngsten, und sol zu den selben zeiten 9 ) an dem rechten nicht sitzen in vierzehen tagen vor oder hinnach, 10 ) und sol auch der richtar ze den vier unser Frawen tagen und an der zwelif- poten tag, noch abent ze dem rechten nicht sitzen, 11 ) ausgenumen umb aufgent schaden, * der ain schad ist um ain gast, der ander schad ist, 20 wann ainer den richter anrueft um ains pfants wegen

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 177 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
(Sinnacher 2, 220 ff. 366. 369); wann dieser Ort aber von der gräflichen Gewalt eximiert und zu einem eigenen Gerichts bezirke erhoben worden, läsxt sich nicht bestimmt sagen. Jedenfalls geschah letzteres noch im Laufe des 12. Jahrhunderts, denn im Anfange des folgenden hat derselbe schon seinen eigenen Richter und forensisches Recht und fuhrt den Namen oppidum (Ürkbth. des\Stifles Neustift Nrn. 100. 104). Auch gibt es um diese Zeil, wie es scheint, in Klausen bereits ein Edel-, wohl brixnerisches

Ministerialengeschlecht. Die Verwaltung der Stadt übergaben die Bischöfe den Burggrafen von Sähen aus Klausen. 349 Item darnach pol ain herr von Brichsen ünß ainen richter setzen mit rat der burger, der selbig riebtex &o\ burger und erlich gesessen sein in der stat. dem nach diesem Schlosse benannten briamerìschen Ministerialengeschlechte und die selben hielten sich dann eigene Richter in Klausen, von denen der erste, welcher bekannt ist, namens Ludwig, im Jahre 1226 erscheint (ibid. Nrn. 100. 252. Sinnacher 1, 85 f). Die Herren

Theiles aus der Stadtsteuer (12 Mk;) und den Erträgnissen der beiden Gerichte (32 Mk.) entfielen, und die Hälfte der Strafgelder, die andere Hälfte sollte an den Bischof fallen man die Richter (Unterrichter) in den Gerichten sollten sie gemeinsam bestellen. Diese Unterrichter Klausens wurden, wenigstens in der Regel, aus dem Bärgerstande der Stadt selbst genommen, wie Heinrich Walch (1373), Waltslein der Stainpecke (1392), Wolfgang Dichtel (1467), Leonhard Mosburger (1490) u. a. und verwalteten

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 96 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
ober Nals; unter den vier Edelsitzen befand sich auch einer, Namens Siebeneich. Der Bestand dieses Gerichtsbezirkes lässt sich erst für den Anfang des 14. Jahrhunderts mit Sicherheit nachweisen, doch wird schon in der ersten Hälfte des 13. öfters eine pertinentia novae domus erwähnt, wie 1236 (Zibock 4. 118 7 m Ferd. Bibl. V. f 1). Vielleicht schon Albert III. von Tirol, jedenfalls aber Meinhard IL hat ihn geschaffen und hier einen eigenen Richter bestellt, während in früherer Zeit die Grafen

II. mit den Bischöfen von Trient, ward aber jedenfalls die obere Burg, wenn nicht auch die Befestigungen an der Klause zerstört und jene wurde erst nach einem Menschenalter von dem damaligen Richter zu Neuhaus Christan aus Serentin wieder hergestellt. Dem ebengenannten Richter, dem ersten, dessen Name sich erhalten, überliess nun König Heinrich die Feste Neuhaus als Pfand-Burglehen und später bekam er auch die Gerichtsbarkeit. Nach dem Tode Heinrichs verpfändeten Margaretha und ihr Gemahl Neuhaus zuerst an Heinrich

von Annenberg, dann an Engelmar von ViUanders um 400 Mk. B. (Burglechner 2, 1305) und schliesslich an den ehemaligen Richter Gebhard von Chamer, die Herzoge Albrecht und Leopold (1366) an Rudolf von Ems, von dem es mit ihrer Einwilligung Konrad von Freundsberg ablöste (ib. 2, 900. 942. Huber Vereinigung Reg. Nim, 437. 452). Dieser gab es dem Joachim vonVilanders zu Pfand und schon im Jahre darauf (1372) er scheint Oswald Mülser von Clamm im Besitze von Neuhaus (Tirol. Arch, Reg. Nr. 1018). Herzog Leopold

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 230 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
dann ain ieder pfleger oder richter zu Sand Michaelspurg darzu hanthaben, ver schaffen und gepieten bei ainer peen, die si darauf setzen und benennen werden, und wa dann ain nachpar zu S. Laurentzen ainen haubtmann, 25 wer der ist, verachtet und nicht gehorsam, so er die ervodern ist, derselbige nachpar ist an alle gnad S. Laurentzen pfarkirchen vervallen zu geben ain halbes pfunt wax bei der wag, und ain haubtman sol und mag denselbigen ungehorsamen darumb mit gericht und pfantung benötten zu geben

vor (Sinnacher 4,169). Als die Grafen von Görz in den Besitz des Gerichtsbezirkes St. Michaelsburg kamen, begünstigten sie St, Lorenzen, wo sie selbst wiederholt und ihre Richter in der Regel sich aufhielten, auffallend, und zwar sichtlich auf Kosten der nahe gelegenen bischöflichen Stadt Bruneck. Sie verliehen den Bewohnern von St. Lorenzen zwei Jahrmärkte, am St. Thomas- und St. Judicatag in der Fasten, und suchten über haupt die Jahrmarkte von Bruneck dahin zu ziehen (Brixner Archiv Lade

97, 4 C,* 98, 7 B; 101, 8 A); aie errichteten daselbst eine Zollstätte und beeinträchtigten hiedurch die brixnerische zu Bruneck und die Märkte daselbst (ibid. 97, 9 C). Auch die österreichischen Gerichtsinhaber und Richter von St. Michaelsburg be mühten sich zu Gunsten von St. Lorenzen den Aufschwung Brunecks zu hemmen (ibid. 97, 6 D) und unterhielten daselbst eine Zollstätte. Kaiser Josef 11. erhob dann Bruneck zum Sitze des Kreisamtes fur das ganze Pusterthal und das obere Eisackgebiet, das bis zur bairischen

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 244 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
würdet gemelt, das gedachter herr richter an Lienzner Clausen auf disen zwaien pantägen selbs in aigner person, allain in irr gotes gewalt oder herrngeschaft, darzue erscheinen, sollich lantgeding oder meidung, auch das alt herkomen anhörn und vernemen und das ge- 30 rieht Lienzner Clausen bei solchem lantgeding und dem alten herkomen hanthaben, schüzen und schirmen soll. Darumben ist ime das gericht selbs- driten das mall zu bezallen schuldig. Zum andern, ob aber der herr riohter auß obangezaigten

Ursachen bei sollichem lantgeding oder meidung selbs persönlich nit sein kindt oder 35 mecht, so solle er doch seinen verweser darbei haben, der obgemelts lant geding gleicher gestalt, wie er herr richter zu thuen schuldig, hörn und vernemen thuet. Zum driten, ob sich aber befundt, dass er herr richter an der Clausen bei sollichem lantgeding selbs persönlich woll sein mecht, aber nit da wäre, 40 sonder außblib, so soll und ist er ainem iedem wirt in seinem gericht Lienzner Clausen zweiundsibenzig

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 83 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
um das Jahr 1082 oder wenigstens nicht viel später vor (Der deutsche Antheil 768). Der bald darauf gestorbene Graf Albrecht, sein Schwiegersohn Meinhard 7., dann Meinhard II. und dessen ältere Söhne Hessen das Thal durch von ihnen be stellte Richter und Frohste verwalten; König Heinrich hingegen verpfändete zuerst (1311) dem Konrad von Auf enstein, seinem Marschall in Käi-nten, das Gericht Ulten um 5000 Mark Berner und später (1332) überliess er es seinem natürlichen Sohne Heinrich, der den Namen des Ende

und seiner blühenden Viehzucht berühmt; es stellte bei der Musterung 60 Mann (M. Süticus v. Wolkenstein Chronik 14. Buch 136 Macht. im Ferdinandeum). Die Grafen von Eppan und Ulten und Heinrich Graf von Eschenloh hatten, auch die hohe Gerichtsbarkeit im Thale; in der Folge mus&te jedoch der Richter in und wie der in Passeir die Verbrecher ins Landgericht Meran abliefern ,* in Ulten war blos mehr ein Schubgei'icht (Sammler 1, 259). Nachdem das Gericht unter baierischer Hej'rschoft zuerst dem Landgerichte Meran

7
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 145 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
und die Begräbnissst'dtten der berühmtesten Adelsgeschlechter in sich schloss. Daneben konnte ein selbständiger Bauernstand lange nicht aufkommen. Im Jahre 1455 weiss der Richter Ulrich Wähl bloss 206 wehrhafte Männer anzugeben und meint, dass sein Gericht, da darin so viel armes Volk, kaum mehr als 25 auf 8 Tage zu stellen uns. erhalten vermöge. Die ansässige Bevölkerung war im Anfange des 17. Jahr- hunderts schon durchweg deutsch, die Arbeiter hingegen Nonsberger, wie heutzutage vielfach. ÄUenburg war seit alten

. Als Herzog Friedrich IV. gegen diesen den , Kampf aufnahm, entriss Konrad Hertenfelder, sein Burggraf von Tirol, dem * Schlandersberger die Feste Altenburg. (Brandis, Tirol unter Herzog Friedrich 61. 315). Nun zog der Herzog Schloss und Gericht an sich und bestellte landes fürstliche Richter, tvie Christofel von Fuchs, erkannte aber doch im Jahre 1424 noch ausdrücklich die Lehensoberhoheit Trients an (ibid. 505). Hei'zog Sigmund Hess es anfangs auch durch landesfürstliche Pfleger, wie Ulrich Wähl

8
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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 260 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, nach des Chronisten Wolken stein Angahe, im Anfange des.17. Jahrhunderts gemein, nur nennt er es rauher und gebirgiger, daher Äcker- und Wiesland nicht mehr so ertragreich. Die Richter zu Altrasen besassen nicht blos die volle Gerichtsbarkeit über den Gerichtsbezirk, mit Ausnahme der dem Amtgerichte Bruneck untergebenen Behausungen, also auch über die zu diesen brixnerischen Behausungen gehörigen Guter, sondern auch über die neun welsbergischen Freüasaerihofe, von ' denen fünf im Landgerichte St. Michaels- hurg

des ihnen im Frieden vom Jahre 1240 ge machten Versprechens (ibid. 4, 333) nicht erfolgt war. Die Grafen von Gorz gaben aber Schloss und Gericht Rasen nicht zu Lehen, sondern -verwalteten sie durch Beamte, die zuerst Burggrafen und dann Pfleger Messen. Diese besorgten in älterer Zeit die Gerichtsbarkeit selbst, später aber führten sie nur die Ober aufsicht über die besonders bestellten Richter, bis gegen Ende des Mittelalters wieder Pflege- imd Richteramt vereint wurden (Neusiifter Ürkdbch. Nrn. 485. 523. 606. 617

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 123 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
. 1, 42—45. ibid. Schatzarchiv Nr. 1888. ibid. Pestarchiv XXVI. 390), und. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts stieg er durch weitere sehr erhebliche Zuschläge bis fast auf das Siebenfache; es war aber auch der Ertrag dieser Herrschaft ein sehr bedeutender (ibid. Pestarchiv XXVI. 390. ibid. Cod. 194, 19 f.). Die Wolkensteiner bestellten zur Verwaltung der Herrschaft Liens ,Anwälte', die die Aufsicht über die einzelnen Amtleute: Pfleger, Richter, Waldmeister, ZoUner u, A. führten; nur der Bergrichter

war ihnen nickt untergeordnet (Bibl. tirol. D. n. 912, 59 ff.). Das Verhältnis« zu dem, salzburgischen Gerichten Windisch-Matrei und Lengberg ordnete König Ferdinand I. im Jahre 15S3 durch einen Vertrag, wornach die Grenzen genau bestimmt, sur Ver waltung der Bergwerke die wechselweise Einsetzung gemeinsamer Richter ausgemacht, Zeit, Ort und Art der Ueberlieferung der salzburgischen Malejicanten normirt und im Uebrigen dem Stifte volle Selbständigkeit ■ belassen wurde (ibid. 912, 1 ff. Statth,- Arcliiv

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