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Category:
History
Year:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Page 33 of 53
Author: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Location mark: III 189.169
Intern ID: 247180
nach der Einnahme von Akka daselbst einen Convent nebst Hospital und Burg für die Ordensbrüder erbaute und »Deutsches Haus« benannte. Der Erste, welcher sich den Titel eines Hochmeisters des deutschen Ordens beilegte, war der Meister Hermann von Salza (1210 bis 1239). Nach dem Falle von Akka 1.291, diesem letzten Walle der Christenheit im Morgenlande, wandte sich der Orden nach Europa, schlug seinen Sitz zunächst in Venedig auf und im Jahre 1309 unter seinem Hochmeister Siegfried von Feuchtwangen in Marienburg

zu Lehen nahm, als ferner Gotthard von Ketteier in Livland seinem Beispiele folgte, verlor der Orden diese Länder, welche er mit seinem eigenen Gute und Blute dem Christenthuine, der Gesittung und dem Deutschthume gewonnen hatte, durch Verrath und Abfall. Der Rest der treugebliebenen Ritter zog nach Deutschland, wo schon seit dem XIII. Jahr hundert ein eigener Deutschmeister in Frankfurt a. M. residirte. Auch die Besitzungen des Ordens in Italien unterstanden einem eigenen Meister, welcher Meister

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Category:
Literature
Year:
1888
Tiroler Dichterbuch
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Page 212 of 323
Author: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 311 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie
Location mark: III 1.466 ; III 62.058
Intern ID: 138061
Aber solche Lchauermäre konnte nicht die Melden schrecken. Und ein Jüngling drang vor allen in der Vorzeit dunkle Grunde, Wähnend, daß er dort nur grause Hünenabenteuer finde. Aber, heimgekehrt, sang Uhland echte deutsche Liebesweisen, Dass inan seine süße Minne wie sein Zürnen musste preisen, Dass dis Fürsten und die Bürger seinen schlichten Worten lauschten, Und des Stromes frohe Mellen jugendlich noch einmal rauschten. Und er sprach: „SD Volk der Deutschen, hör, wer meine Meister

es, wie mein Meister, Walther von der Vogelweide? Mit -cs Wohllauts sanfter Schwingung über Dust und Maienwonne Rühmt er deutsche Frauenanmuth als des deutschen Liedes Lonne. Alle meine WanderklSnge, Liebesklagen, Frühlingslieder Geben leiser oder lauter Walthers süße Weisen wieder. Ruf ich streng nach Recht und Freiheit, nach dem Kaiser und dem Reiche, Zürn ich wie mit Donnergrollen, führ des Lpolles scharfe Ltreiche: Walther muss mein Vorbild bleiben, der im Hadern und im Hassen In der Zeit der Ltaufenkaiser

keinem wollte Vortritt lassen. Dir, mein Volk, will ich des Längcrs Bild mit treuen scharfen Zügen, Wie auf Pergament ein Maler, liebevoll zusammenfügen; Dann erblickest du zuvörderst Walthern in der Heldenreihe, Wie im Lagenbuch den kühnen Fiedler Volker von Alzeie. Leine Lieder klingen wieder in den deutschen Längerhallen, Mit dem Lob der neuen Meister wird des alten Ruhm erschallen.' Was gelobt Uhland der Dichter, hat der Forscher treu gestaltet, Hat vom Minnesängerkönig uns ein Lebensbild entfaltet: Voll

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1888
¬Die¬ Wandmalereien in St. Johann im Dorfe, St. Martin in Campill und Terlan : eine kunstgeschichtliche Studie
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Page 83 of 93
Author: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 84 S. : lll.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Sankt Johann im Dorf ; s.Wandmalerei ; <br />g.Kampill / Sankt Martin ; s.Wandmalerei ; <br />g.Terlan / Mariä Himmelfahrt ; s.Wandmalerei
Location mark: I A-36.712
Intern ID: 549679
Gemälde des Schildbogens, mit dem diese Darstellungen beginnen, ist, wie gesagt, nichi vom Meister Stotzinger, sondern gehört dem gleichen Künstler an, wie der Traum Joachims. In einer Landschaft, die jener auf dem genannten Bilde durchaus ähnlich ist, steht die mit einem Strohdache gedeckte Hütte. In derselben liegt in einer gemauerten Krippe das Christuskind , ein frischer, munterer Knabe, der den zudringlichm Esel mit seinen kleinen Händchen zurück zu drängen sucht

und in dieser seiner Lebhaftigkeit sehr an das Kind auf dem Gemälde gleichen Gegenstandes im Chor erinnert. Maria kniet anbetend neben der Krippe. Sie ist wieder eine so reizend empfundene Gestalt, von so großer jugendlicher Annmth, daß schon diese Figur allein genügen würde, dies Gemälde dem Meister Stotzinger abzusprechen und einem Meister der deutsch - gothischen Richtung zuzuschreiben. Ihr weißer Mantel umfließt ihren zarten Leib in den ausgeschwungenen Linien des idealen Stiles. Josef, der seitwärts kauert

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1888
¬Die¬ Wandmalereien in St. Johann im Dorfe, St. Martin in Campill und Terlan : eine kunstgeschichtliche Studie
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Page 78 of 93
Author: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 84 S. : lll.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Sankt Johann im Dorf ; s.Wandmalerei ; <br />g.Kampill / Sankt Martin ; s.Wandmalerei ; <br />g.Terlan / Mariä Himmelfahrt ; s.Wandmalerei
Location mark: I A-36.712
Intern ID: 549679
selbst für einen Ghirlandajo und für einen Andrea del Sarto noch im Wesentlichen typische Geltung hatte. Das Bild zeigt uns, daß sich gewisse Composttionen oft dargestellter Gegenstände, die wir in den unsterblichen Schöpfungen der ersten italie nischen Meister bewundern, oft vielleicht schon lange vorher in ihren Grundzügen festgestellt und in den Schulen fortgepflanzt hatten, eine Erfahrung, welche die Ikonographie ja schon oft gemacht hat, und die uns das zunächst zu beschreibende Bild von Neuem bestätigen

wird. Bezüglich des Einzelnen bemerken wir zu unserem Bilde noch, daß der Meister in der Zweiten der Besucherinnen auch einen Anlauf zur Darstellung von Frauenschönheit genommen hat, während er sich sonst nicht viel darum kümmert und auch hier die Figuren, insbesondere die Wöchnerin selbst, eine mehr als billig bekümmerte Miene machen, ein manieristischer Zug, der für den Meister charak teristisch ist. Die Gewänder zeigen die giotteske Breite

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1888
¬Die¬ Wandmalereien in St. Johann im Dorfe, St. Martin in Campill und Terlan : eine kunstgeschichtliche Studie
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Page 92 of 93
Author: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 84 S. : lll.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Sankt Johann im Dorf ; s.Wandmalerei ; <br />g.Kampill / Sankt Martin ; s.Wandmalerei ; <br />g.Terlan / Mariä Himmelfahrt ; s.Wandmalerei
Location mark: I A-36.712
Intern ID: 549679
von Italien ausgehenden Manierismus der spätern Zeit. Unter allen diesen verschiedenen Strömungen ist es aber der Malerei in Bozen dennoch gelungen, wenigstens für einige Zeit ein bestimmtes locales Gepräge sich zu bewahren, das wir bei Besprechung der Leistungen der Bozner Schule wiederholt kenn zeichneten. Bestimmte Erscheinungen die uns beson ders in den Werken Notzingers deutlich genug ent gegentraten, Zeigten uns, daß die Meister wol durch den Aufenthalt in Italien die italienischen

Einflüsse aufnahmen, die sie mit der heimischen Art ver schmolzen, zu der wir insbesondere auch noch das durchwegs helle Colorii und ein gewisses Streben, den perspectivischen Anforderungen der architektonischen Gründe gerecht zu werden, rechnen müssen. Endlich fanden wir auch schon bei einem Meister ein be stimmteres Eingehen auf einzelne Elemente des land schaftlichen Grundes sich da und dort bemerkbar machen, wenn dasselbe auch noch zu keinem be stimmten Resultate führte. Doch während der ein fache

Tiroler Meister in der guten Stadt Bozen einem Un bestimmten Gefühle sozusagen instinctmaßig folgte, betraten im reichgesegneten Flandern die EyckS mit vollem Bewußtsein die Bahn, welche die Kunst zu muem Leben führen sollte.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1888
¬Die¬ Wandmalereien in St. Johann im Dorfe, St. Martin in Campill und Terlan : eine kunstgeschichtliche Studie
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Page 73 of 93
Author: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 84 S. : lll.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Sankt Johann im Dorf ; s.Wandmalerei ; <br />g.Kampill / Sankt Martin ; s.Wandmalerei ; <br />g.Terlan / Mariä Himmelfahrt ; s.Wandmalerei
Location mark: I A-36.712
Intern ID: 549679
einer in jenen Zeiten noch seltenen Sorgfalt behan delt und es wirkt auf uns bereits wie eine dunkle Borahnung der Bestrebungen der Eycks, wenn wir in diesen beiden Bildern, sowie in jenen, welche in der Durchgangshalle unter dem Pfarrthurme in Meran sich befinden und die demselben Meister an gehören, das Laubwerk der meist einer süd lichen Flora ungehörigen Gewächse mit einer Bestimmtheit wiedergegeben sehen, daß man fast die Spezies zu erkennen ver meint. Diese strauchartigen Gewächse

sind dann auch nicht rath- und planlos über die Fläche ver streut, sondern zu bestimmten Gruppen vereint, so daß sie der Entwickelung der Handlung dienen und den Raum auf gefällige Weise ausfüllen. Nun könnte man allerdings noch sagen, unser Meister Stotzinger sei in diesen Gemälden absichtlich von seiner sonstigen Art abgewichen, eine Annahme, die an sich bei der Art des damaligen Kunstbetriebes allerdings nichts widersprechendes hätte. Man könnte sagen, Gegen stände der Art, wie sie hier dargestellt sind, eine Geburt

Christi, das Opfer und der Traum Joa chims u. s. w. seien in dieser Weise beliebt gewesen, es Hütte sich eine Art Tradition gebildet, und daß diese das freie Schaffen der Meister in jenen Zeiten vielfach hemmte, das sehen wir ja aus Tausenden von Beispielen. Wir sehen solche Gemälde, das heißt Gemälde mit in ähnlicher Weise behandelten Gründen,

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1888
¬Die¬ Wandmalereien in St. Johann im Dorfe, St. Martin in Campill und Terlan : eine kunstgeschichtliche Studie
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Page 68 of 93
Author: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 84 S. : lll.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Sankt Johann im Dorf ; s.Wandmalerei ; <br />g.Kampill / Sankt Martin ; s.Wandmalerei ; <br />g.Terlan / Mariä Himmelfahrt ; s.Wandmalerei
Location mark: I A-36.712
Intern ID: 549679
Personen auch auf verschiedene Weise ab. Die Freude an der gleichsam neu entdeckten Welt mit ihrer Viel heit von Erscheinungen verleitet den Meister selbst zu Häufungen in den Compositionen. Auch er selbst empfindet mit Selbstbewußtsein seine eigene Indivi dualität als verschieden von der seiner Kunstgenossen und deshalb bekennt er sich auch mit Namen als den Urheber der Malereien — ein in der altern tirolischen Kunstgeschichte so seltener Fall >). Es ist der Maler Hanns Stotzinger von Bozen

. Bevor wir uns aber die Werke dieses Meisters betrachten, müssen wir noch ein Paar andere er wähnen, die ihm nicht angehören, aber ungefähr aus der gleichen Zeit stammen, oder doch nur wenig früher entstanden sind. Zunächst ein Gemälde, das an der rechten Chor wand sich befindet unmittelbar unter dem schon oben genannten Bilde, Maria als Beschützerin der Chri stenheit. Es stellt St. Nicolaus die See seg nend dar und steht dem Meister der Krönung Marias näher als Stotzinger. Dann haben wir ebenfalls

noch am Choranfange, und zwar links, ein Bild die heilige Sippe darstellend. Die con glomerate Architektur hat das Gemälde mit den Bil- ') Einen jüngern Tiroler Meister finden wir in einer In schrift unter einem restaurierten Gemälde in der Kirche An Untermais bei Meran genannt, fie lautet: .... xäewraM isoit /oààimss 6s .... 1490.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1888
¬Die¬ Wandmalereien in St. Johann im Dorfe, St. Martin in Campill und Terlan : eine kunstgeschichtliche Studie
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Page 91 of 93
Author: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 84 S. : lll.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Sankt Johann im Dorf ; s.Wandmalerei ; <br />g.Kampill / Sankt Martin ; s.Wandmalerei ; <br />g.Terlan / Mariä Himmelfahrt ; s.Wandmalerei
Location mark: I A-36.712
Intern ID: 549679
und ganz das innerliche Leben, die Versenkung in eine unbestimmte Gefühlswelt offenbaren, der die natürlichen Formen als solche gleichgültig und nur in so ferne sie dem Ausdrucke der Empfindung dienen, wichtig sind, begegnet uns unmittelbar daneben in dem Meister Stotzinger und seiner Schule eine dieser ganz entgegengesetzte Knnstanffassung, welche die kaum schärfer gefaßten natürlichen For men fast ausschließlich in den Dienst der Erzählung der äußern Handlung stellt, in dem ihr die Dar

stellung des Lebens, des irdischen Geschehens zur Hauptsache geworden ist. Zwischen beiden in der Mitte steht der Me i st e r d er Geburt Eh r i st i im Schiffe. Mit Sinn und Empfindung für Zartheit und Innigkeit des Ausdruckes, vereinigt er eine große Lebhaftigkeit der Auffassung, eine bestimmtere Fvr- mengebung, größere körperliche Fülle, schärfere, wenn auch noch nicht genügende Beobachtung der äußern Welt. Aber auch der Meister der Krönung Marias ist nicht unberührt von italienischen Einflüssen

— sein Aufenthalt in Bozen war wvl kein bloß vor- übergchender — so wenig als sich der Meister Stotzinger und seine Schule von deutsch - gothischeu Reminiscenze» ganz zu befreien vermochte. Daneben sehen wir dann in den Gemälden der linken Schiffswand den biedern Realismus der Augsburger Schule des 15. und 16. Jahrhun derts und auch schon die ersten Spuren des wieder 6*

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1888
¬Die¬ Wandmalereien in St. Johann im Dorfe, St. Martin in Campill und Terlan : eine kunstgeschichtliche Studie
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Page 28 of 93
Author: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 84 S. : lll.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Sankt Johann im Dorf ; s.Wandmalerei ; <br />g.Kampill / Sankt Martin ; s.Wandmalerei ; <br />g.Terlan / Mariä Himmelfahrt ; s.Wandmalerei
Location mark: I A-36.712
Intern ID: 549679
Es ist aber daneben recht wol möglich, daß sich dieser Meister längere Zeit in Tirol, speziell in Südtirol aufgehalten hat. Denn er zeigtauch deutliche Spuren italienischen Einflusses. Dahin will ich nicht rechnen die viel fach in nmsivischer Art decorierte Umrahmung mancher der Malereien, die musivischen Füllungen der Pinakel u. s. w., die allerdings ganz ähnlich der von den Giottesken so vielfach verwendeten De corationsart ist. Giotto und seine Schule mögen diese Art in letzter Linie

von den Cosmaten überkommen haben, bei unserm doch wesentlich deutschen Meister braucht man aber nur an die ganz ähn liche Decorationsart, wie sie sich in der Glqsmalerei besonders der altern Zeit findet, zu denken, um einen vollkommen ausreichenden Erklärungsgrund dafür zu haben. Aber in der Behandlung der archi tektonischen Details zeigt er sich ganz und gar in der spielenden Art befangen, wie sie der italienischen Gothik eigen ist. Unter italienischem Einflüsse mag sich dann weiter unser Meister

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