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History
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1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 164 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, nach einer andern Urkunde desselben Jahres 1272 mit 70 Joch Land an der Grenze von Tramin und Kaltem wegen besonderer Verdienste (Bibl. tirol D 227 f. 5; 612, V, 107; 820, 20. 23. 24.) Dem. Nachfolger Egnos, Bischof Heinrich II., entries der gewaltthätige Graf auch den Gerichtsbezirk Tramin und Kaiser Rudolf 1, setzte ihn durch einen Spruch vom Jahre 1282 förmlich in den Besitz desselben (Bibl. tirol. D. 1331 } 171. Schatzarch. Rep. 1, 1282). Diesa- Tramin und Curtatsch. 323 Georgen Verkhner zu Tramyn, Criatau Schwänzl

Caldarii u Boehmer Acta imp. sei. 562), Wie in Koltern, so suchten in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts auch in dieser Gegend die Rottenburger Besitz und Macht zu erlangen. Heinrich X,, als Hofmeister Heinrich IV. vcm Rottenburg, übte bereits im Jahre 1333 die Ge richtsbarkeit zu Curtatsch; Markgraf Ludwig verpfändete ihm im Jahre 1348 um 400 Mk, Br. und 280 fi. die Probstei Entiklar, wogegen er im Jahre 1352 die Probstei zu Tramin dem Botsch von Florenz empfahl und den Stab in Tramin im Jahre

1351 an Heinrich den Campanner, dann im Jahre 1356 wie den von Kaltem an Heinrich Pfarrer von Tirol verpfändete; aber sein Sohn Meinhard III. über- liess 1362 auch diese beiden Gerichte den Rottenburgern, nämlich Heinrich XI. (V.) (Huber Vereinig. Nr. 192, Sammler 4, 271. Tirol, Arch. Nrn. 687. 761. Brandis Landesh. 90. Burglechner 2 t 651. Schatzarch. Nr. 3741), Bei der Vereinbarung, in Folge deren die Herzoge von Oesterreich dem Bischöfe von Trient den Bezirk von Trient zuiiickstelllen, entstand

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History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 108 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, Castelrutt und Cameid; Jenseits des Eisack im Gerichte Castelrutt gehörte noch der Burgfrieden Trostburg mit neun Höfen zeitweise dazu. Dieses Gerichts- gebiet lag in ältester Zeit im Gau Norithal, kam aber 1027 mit den Grafschaften Vinschgau und Bozen unter den Trientner Krunvmstal) und wurde nun mit Wangen ein Bestandteil der Grafschaft Bosen. Dass Trient bereits im 11. Jahrhundert hier Besitzungen hatte, bezeugt ein Act des Bischofs Heinrich von Trient vomJahre 1075 (oder 1078), womit er dem Äbte

dessen nichts zurück erhielt, geht aus dem päpstlichen Commissionabrief vom 9. Juli 1290 hervor, worin die Berge Ritten und Vilanders als von Meinhard II. dem Stifte Trient entrissene Gebiete aufgeführt werden. (BibL tirol. D. n. 1331, 171). Im Laufe des 14. Jahrhunderts wechseln die Inhaber des Gerichtes Ritten häufig. Erscheint anfangs ein gewisser Christan da als Richter (Ürkundenbuch des Stiftes Neustift in Font. rer. austr. Dipl. 34, 198), so verschreibt es König Heinrich der Witwe seines Bruders Otto

des 15. Jahrhunderts muss dasselbe ■ein Pfand, des Friedrich von Fiednitz gewesen sein (Staffier 2, 1063f.). Dieser rasche Wechsel der Pfleger und Inhaber von Ritten dauerte auch noch in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts fort. Im Jahre 1409 versetzte der Landeshauptmann Heinrich von Rottenburg die Feste Stein sammt dem Ge~ richte an die Gebrüder Nicolaus und Franz Vintler und an Leopold Vintler (Wol kenstein 14, 262); nach der Rücklosung gab sie Herzog Friedrich IV. als Pflege an Jenewein von Weineck (1417

), Hans den Velsecfcer (1420) und Heinrich Spiess (Wolkenstein 14, 262; Lichnowsky 5. Bd. Reg. Nrn. 195 7, 2180, 2429) und schlug die Morgengabe seiner Gemahlin darauf. Allein schon nach wenigen Jahren verpfändete er Ritten wieder, nämlich an die Gebrüder Anton und Sigmund von Thun f für 6000 fl. und nun blieb das Gericht in den Händen der Thun bis 1551, wo Hans Trautson, Erbmarschall in Tirol, die Feste Stein und das Gericht mit Bewilligung des Kaisers Ferdinand I. um 7500 fl. von Victor von Thun

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