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Books
Category:
Literature
Year:
1888
Tiroler Dichterbuch
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Page 284 of 323
Author: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 311 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie
Location mark: III 1.466 ; III 62.058
Intern ID: 138061
: Was ist denn das für ein Volk? Lisa (eifrig ZU Peter): Denkt euch, Wirt, wie der Klaus von Brixen Heimfahrt, sieht ec das arme Weib halb todt auf der Straße liegen — da hat er sie halt mitgenommen! Nit wahr, Wirt — ihr seid nit bös — die Arme war' ja sonst zu Grund gegangen! (Peter: Bring ihr, was sie mag! helfen ist ja Ehriftenpflicht, nit wahr, Judith? (Lisa ab.) Judith: helfen! — ja — ja — das ist schon recht — aber so ein Volk gehört nit daher. Greifennnrt: Recht hast, Judith, solches Volk futtert man am Hausgang

— dafür sitzt er jetzt im Loch. (Life tritt mit Suppe auf.) Fremde (sich mühsam auf die Knie werfend) : O mein Gott — seid barmherzig •— um mein' armen Wurm da — seid barmherzig! Lisa: Seid, ruhig — der Wirt lässt such nichts geschehen I Judith; Peter, neben der Person bleib ich nit in deiner Stube! Das Weibsbild muss und die Kellnerin auch dazu! aus'n Haus, Greifenwirt: Recht hast, Judith! ganz recht hast! — Ich, der reiche Greifenwirt von Brixen, ein ehrlicher, wohlhabender Bürger, soll mit dem Weib

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