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Author:
Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place:
Innsbruck
Physical description:
getr. Zählung
Language:
Deutsch
Notations:
Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark:
IV 64.777
Intern ID:
156187
Anhänglichkeit am Jahre 1499 fest? ich würde es wünschen, er hätte an dieser Zahl auch in seiner Erzählung des Krieges Maximilians I. mit den Biindnern und Eidgenossen so rührend fest- gehalten, den er doch sämmt dem Basler Frieden consequent ins Jahr 149S versetzt. (Geschichte d. St. Boz.) IV. Ich habe den Herrn Gegner gefragt, wie denn in dem von ihm angezogenen „Stistbriefe' vom Jahre 1499 dem Unterinner Pfarrer die Verleihung des Beneficiums zugesprochen werden konnte, Wenns keinen Pfarrer von Unterinn
gab. Darauf hat ?. Simeo ner unter IT. (Bote zc. Nr. 149) seinen Fehler ver- bessert, und damit wäre die Sache- abgsthan. Aber er Will mit den Ausdrücken „Pfarmenig zu Unndter Inn, Pfar-Kirche Sancdt Lnceyen, pharr tat' be weisen, dass der Pfarrer von Lengmoos auch den Titel eines Pfarrers von pti geführt habe. Das letztere mag sein, allein diese Ausdrücke beweisen es nicht. Es gab in Tirol so manche Kirchen, die per abusum den Titel Psarre führten, da sie doch keine Pfarrkirchen
Weber (Boz. u. U) gefnnden. Es heißt da, der Plaiàsteiner wäre der- art zerhackt worden, dass man die Stücke seines Leichnams in ein Leintuch zusammengebunden begra« ben mnsste. Aus den Processacten geht nun mit aller Sicherheit hervor, dass dies in das Reich der Vvlksphantasie zu verweisen ist. So arbeitet die Tradition, welcher P. Simeoner in diesem Falle eine höhere Geltung beizumessen beliebt, als nnabweis- baren schriftlichen Quellen. P. Simeoner nennt den Plankensteiner einen Rich- ter, obwohl