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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1886
¬Das¬ Schloss Schenna : seine Geschichte und seine Besitzer
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Page 44 of 144
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von David R. v. Schönherr
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 134 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schenna / Schloss
Location mark: II 303.213
Intern ID: 503204
weise eingeantwortet würde und sie sich in derselben ihr Leben lang aushalten könne, „wofern sie sich mit den Unterthanen daselbst der Religion halben vergleichen und keine Aenderung darin vornehmen würde.' ^ Dieser Bescheid ist denn auch unterm M. März 1565 von der Regierung zu Innsbruck der Gräfin Lichtenstein, jedoch mit dem weiteren Beisatze ausgestellt worden, daß, falls sie dieser Bedingung nicht entspräche, Seine Durchlaucht ihr Ansuchen nicht bewilligen, noch weniger ihr den Aufenthalt

nun Namens seiner Schwester an den Erzherzog die Bitte, zu ge nehmigen, daß dieselbe laut des „Testaments ihres Gatten und nach dem darauf erfolgten Vergleich (mit den übrigen Erbsinteressenten), bei der Jnnehabung der Herrschast schenna ihr Leben lang oder die Zeit, als sie ihren Witwenstand nicht verändert, unverhiudert bleiben möge.' Diese Bittschrift, durch welche eine förmliche Besitzurkunde ohne Klausel angestrebt wurde, sendete der Erzherzog an die Regierung zu Innsbruck zur Begutachtung

. Die Regierung, welche für die Bewilliguug unter der bereits früher erwähnten Bedingung sich aussprach, glaubte jedoch dem Erzherzog das Concept zu dem schriftlichen Consens zusenden Zu sollen, darin aber die Bedingung so zu fassen, daß eine Mißdeutung, wie sie von der ^tilisirung des früheren Bescheids befürchten zu müssen glaubte, in keiner Weise Platz greifen könne. In der von der Regierung vorgeschlagenen Form kam

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Books
Category:
History
Year:
1886
Wohin gehen wir? : sieben politische Federzeichnungen im Sommer 1886 vom Abgeordneten der Bozner und Meraner Landgemeinden
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Page 46 of 75
Author: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬ / Franz von Zallinger-Stillendorf
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1886. - In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1880-1885
Location mark: 911
Intern ID: 182716
klagen, welche so lange sitzen und so viele Paragraphen Votiren muß und doch damit nicht weiter kommt, als wenn sie mit einem Paragraphen der Regierung General-Vollmacht ertheilen würde! — In der Debatte über das Landsturm-Gesetz gab Baron Giovanelli im Namen der co ns er v ati den deutschtirol. Abgeordneten und auch für die Herren aus Jtalienisch-Tirol eine Erklärung ab. Davon, daß eine solche Absicht bestehe, erhielt ich erst Kunde, als ich über Ersuchen meinen Platz in der Rednerliste

für die Regierung und die Conser- vativen in Innsbruck sich nächstens in bedenklicher Weise mehren. Hat der „Trentino-Club' schon vergessen, wem er eigentlich seine Existenz verdankt? — Die Politik der Regierung und die ihr so willkommne Opportunitätspolitik auf gewisser Seite, ließ schon am Schlüsse der vorigen Reichsrathssession den Gedanken austauchen, daß bei den Wahlen des tirol. Großgrund besitzes statt 4 Liberaler, damals noch „Steuerver weigerer', doch wenigstens vielleicht 2 Mitglieder für dm Hohenwart

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Books
Category:
History
Year:
1886
Wohin gehen wir? : sieben politische Federzeichnungen im Sommer 1886 vom Abgeordneten der Bozner und Meraner Landgemeinden
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Page 53 of 75
Author: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬ / Franz von Zallinger-Stillendorf
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1886. - In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1880-1885
Location mark: 911
Intern ID: 182716
oder ein katholisches Wort und die eonservativen Abge ordneten scheinen zum ' Schweigen verurtheilt, damit Oben und Unten, wenn man keine Klagen hört, die Meinung Platz greise, wir lebten in der besten der Welten ! — Dabei aber schreitet die radicale Agitation durch das Land: Wählt doch das nächste Mal keine Eonservativen mehr, sie haben Euch nur neue Steuern und Lasten gebracht! Sie stimmen, wie die Regierung wünscht, oder wie die Polen, Böhmen und Slovenen es wollen und -— schweigen! — Wurde vielleicht

auf wirtschaftlichem Gebiete durch diese von den Eonservativen unterstützte Regierung Großes geleistet? Die spärlichen, mit Mühe durchge setzten Reformen im Gewerbewesen, soweit man bei der Durchführung den ihnen zu Grunde liegenden Inten tionen Rechnung zu tragen findet, genügen nicht und von Hebung und Kräftigung des Bauernstandes ver spürt man nichts ! Noch immer keine gerechtere Bertheilung der Steuerlasten, keine Börsensteuer, keine Reform des Sparkassenwesens, keine Abänderung der Gebäudesteuer, trotz

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Category:
History
Year:
1886
Wohin gehen wir? : sieben politische Federzeichnungen im Sommer 1886 vom Abgeordneten der Bozner und Meraner Landgemeinden
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Page 21 of 75
Author: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬ / Franz von Zallinger-Stillendorf
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1886. - In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1880-1885
Location mark: 911
Intern ID: 182716
und eine Sta bili si rung des — Liberalismus. — Es mag begreiflich erscheinen, daß man an der Spitze der Geschäfte nicht wünscht, immer deutlich zu sein, aber das Verhalten der Regierung wird doch immer deutlicher und ein solches, daß für die Conservative» die Lage sich immer ungünstiger gestaltet und daß das Ministerium als „über den Parteien' stehend doch wohl nicht mehr bezeichnet werden kann, wenn man be achtet, daß seine Existenz sich für die Zukunft der liberalen Partei ungleich vorteilhafter

erweisen wird, als für die . conservative. — Die deutschliberale Op position beginnt schon einzulenken: nachdem der Deutsch- österreichische Club Heuer — um sich nach Oben regie rungsfähig zu zeigen — für das Eingehen in die Special- Debatte des Budgets gestimmt hatte, erklärte neulich Dr. Sturm in Jglau unter Hinweis auf die Minoritäts adresse, daß „die Deutschen in Oesterreich .... weit entfernt wären, einer wirklich unparteiischen, vom österr. Staatsgedanken durchdrungenen Regierung Schwierig keiten

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