95 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1886
Ueber Herzog Sigmund's Vormundschaft 1439 - 1446
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HSV/HSV_101_object_3997965.png
Page 101 of 121
Author: Ladurner, Justinian / Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 23 - 140
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Altertumskunde Tirols ; 3
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Vormundschaft ; g.Tirol ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 102.256
Intern ID: 261266
sonntag nach Salzburg gekommen *); man habe auch vor meh reren Tagen daselbst für die Herzoge Heinrich, AI brecht und Ludwig dem jungen von Baiern Quartiere bestellt, aber bis nächstvergangenen Mittwoch sei noch keiner angekommen ge wesen; wohl aber sei der Bischof von Passau nach Salzburg gekommen, — Er, Bischof Johann, glaube, die Angelegenheit des Herzogs Sigmund sei nun angefangen, und er habe dess- wegen in seinem ganzen Bischthume Processionen und Andachten angeordnet, auf dass mit Gottes

Hülfe doch einmal diese Sache zu gutem End und Einigkeit gebracht werde.(Sinnacher VI 304) — Allein für diesmal war die Hoffnung des guten Bi schofs Johann zu voreilig; es scheint aus der ganzen Ver mittlungs-Zusammenkunft nichts geworden zu sein. Da nun aber so wieder alle Hoffnung der Tiroler, ihren jungen Landesfürsten endlich in’s Land zu bekommen, dahin geschwunden war, so versammelte sich am Quatempersonntage nach Pfingsten, 28. Mai, 1445, der Sache endlich ganz über drüssig die Landschaft

auf’s Neue zu Meran, wozu Bischof Johann von Brixen den Domherrn Wilhelm Truchsess (von Mülinen) und seine Rälhe Caspar von Gufidaim, Georg Liech tensteiner und Conrad Vinller, stiftische Schlosshauptleute zu Bruneck, Brixen und Sähen, abordnete. (Sin na eher, VI. 305.) — Was dort verhandelt Und beschlossen worden, konnte ich nicht auffinden, ausser die drei Stücke nämlich 1. den K. Fridrich noch einmal anzugehen,., ihnen den H. Sigmund in’s Land zu schicken, dann 2. wegen dessen Einsetzung und end

1
Books
Category:
History
Year:
1886
¬Die¬ Traditionsbücher des Hochstifts Brixen : vom zehnten bis in das vierzehnte Jahrhundert.- (Acta Tirolensia ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ActTir_01/ActTir_01_13_object_3811259.png
Page 13 of 213
Author: Redlich, Oswald [Hrsg.] / hrsg. von Oswald Redlich
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 356 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen <Hochstift> ; s.Traditionsbuch ; z.Geschichte 907-1343 ; f.Quelle
Location mark: D III 8.645/1 ; III 8.645/1
Intern ID: 105514
und ihnen gegenüber zeigt sich die Regelmässigkeit in der Aufzeichnung unter den Bischöfen Landoif (1296—1300) und Johann II. (1300—1306) in noch höherem Grade darin, dass hier ein Schreiber hauptsächlich die Führung des Traditionshuches besorgt. Die Hand, welche die letzten Traditionen unter Bischof Heinrich V., n. 532, 533, 565, 566, 573 (Ausg. n. 671, 674,676, 672,675) eingetragen, schreibt fast alle Traditionen unter Landoif (Lage fol. 157, 158 n. 567—569, 572, Lage fol. 170, 172 n. 635, 636, Lage fol. 151

, 151 n. 537—541) und unter Johann II. (Lage fol. 153—156 n. 550—552, 554 (?), 556—558) und reicht noch mit einem Stücke, n. 555, in die Zeit B. Johanns III. (1306—1322) hinein. Hört nun auch unter diesem Bischof die Eintragung durch einen bestimmten Schreiber wieder auf, so sind doch diese letzten Traditionen, welche fast alle Lage fol. 181—1*8 enthält, ebenso wie die früheren in guter chronologischer Ordnung anfgezeichnet, einige geringe Störungen abgerechnet. Wieder haben wir einzelne unmittelbar

gleichzeitige Ein tragungen zu vermerken. Zunächst eine Aufzeichnung B. Johanns selbst, n. 649, 650 (Ausg. n. 713), über drei getrennt geschehene Handlungen, von denen er die ersten beiden, die auf den 21. October und 6. November 1312 fallen, zugleich, also nach dem Geschehen der zweiten eintrug und die dritte später vorgefallene auch später mit anderer Tinte hinzufügte. Kurz darauf folgt ein ähnlich interessantes Stück n. 652 (673), worin ebenfalls B. Johann auftritt, wenn er auch diesmal

haben wir aber auch hier wieder oft Abschriften von Vorlagen, die bald nach der letzteren Entstehung dem Traditionshuche einverleibt wurden. Damit ist .der Inhalt des Codex, soweit er regelmässig geführt wurde, erschöpft. Es war noch viel Raum in demselben verfügbar, allein das Brixner Traditionshuch hat mit B. Johann III. sein Ende erreicht. Nur ganz vereinzelt wurden noch später auf der leeren Lage fol. 173—180 einige Eintragungen gemacht. Auf fol. 173 findet sich eine Urkunde von 1358 und eine damit zusammenhängende

3