39 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BeDioe_03/BeDioe_03_665_object_3845727.png
Page 665 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
an diesem Orte üblich. Die Getauften, Getrautem und Achorbenen schrieb er in kein Buch ein. Seine Einkünfte betten: ìW fl. vom Pfarrer in Zams und 16 fl. vom Gerichtsherrn. Die Einkünfte der Kirche kannte er nicht. Verboten« Bücher hatte seines Kissens nur ein gewisser Balth. Dietrich. Auch der Mehner in Laineck. Jakob Mahr, lobte den Pfarrer von Zams. Die neue Marienkirche zu Landeck (erbaut Ende des 15. Jahrhunderts)^) fanden die Visita toren bezüglich der Meßkleider in guter Ordnung

. Die Herren Visi tatore» stiegen auch auf das Schloß Landeck hin^s, wo ihnen der Gerichisherr Freiherr v. Gienger, eine große Menge M-ber zeigte, die er auf Befehl des Lanvesfürsten konfisziert hatte. Die Visita toren baten ihn um dieselben, um sie zu verbrennen, ms er aber verweigerte; deßhalb ersuchten sie ihn, diese Bücher selbst zu verbrennen. Dann folgt im Protokoll die Anmerkung: aliczumi ìempus àerlmt isti libri combusti per 5esilità».' Bei der Visitation Zu Zams am 23. Mai 1582

. welche der Weihbischof J ohannes Nasus in Gemeinschaft mit dem Gmeralvikar Adam v. Arzt leitete, wurde zuerst die Pfarrkirche und die Sakristei untersucht. Die Varamente, Kelche u. s. w. fanden die Visitatoren ganz in Ordnung. Darnach kehrten sie nach Land eck zurück, woher sie nach geschehene? Visitation der Pfarre Serfaus gekommen waren. In Landeck versammelten sich die Gemeinden der Filialkirchen der Pfarre Zams mit ihren Priestern. Am folgenden Tage, auf welchen dießmal das Fest Christi Himmelfahrt fiel, lasen

diese Priester in der Kirche Zu Landeck die Messe, der Weihbischof predigte und sirmte. Nun begann die Borstellung des Klerus. Zuerst erschien der Pfarrer von Zams, Elias Scher er, welcher von seiner Gemeinde bezeugte, er habe ein katholisches und gehorsames Volk. Die Leute beichteten m Lpeeis, die Unwissenden darunter m genere. Ein gewisser Edler v. Ha un. der ein Wucherer und mit andern Lastern behaftet sei, gebe öffentliches Aergerniß. Diesem habe er die Absolution verwei gert. Solches that er such

in einigen andern Fällen. Der Gerichts herr v. Gienger aber habe von ihm verlangt, er solle sie Alle ab solvieren; „warum er das nicht thun wolle, da sie ja doch gebeichtet 14) Die ältere Marienkirche zu L and eck reichte in ein hohes Ulier zurück, indem eine noch vorhandene Urkunde (im Kuratie-Urckiv zu Landeck) meldet, daß derftlben im I. 1270 Heinrich, Bischof von Thür, einen Ablaß verliehen hat.

1
Books
Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BeDioe_03/BeDioe_03_667_object_3845731.png
Page 667 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
bloß 14 fl. jährlich. Die Zahl der Kommunikanten. delies stch in der Gemeinde Zams auf 600. in Land eck auf 450. in Grins, dessen Kaplan damals auch Pians. Tobadill und Strengen versehen mußte, auf 80S. in de? ganzen Pfarre auf ZWO. Der damalige Kaplan in Landeck hieß Mich. Loßher. aus der Diözese Konstanz, der, wie er sagte, seine (wrà bloß mündlich vom Dechant in Iii'st erhalten hatte. Er mußte auch die Gemeinde Stanz Mvidieren. und hatte deßwegen daS Jahr hindurch sehr viele Predigten

zu halten, bald zu Landeck, bald zu Stanz. Sein Lebenswandel war nicht besser, als so vieler seiner Amtsblüder in jener Zeit. Bei der Visitation, welche am 26. Juli 1602 der Weihbischos Simon Feurstein mit dem Generalvikar Hieronymus Otto Agri- kola und dem Ranonikus Joh. Platz gum er in Zams Vornahm, war noch derselbe Konrad Schweizli dort Pfarrer, also schon seit zwanzig Zähren. Er zählte folgende Filialkaplamien seiner Pfarre auf: 1. Zur hl. Jungfrau und Gottesmutter Maria zu Landeck mit einem Kaplan

. Der Pfarrer mußte in dieser Kirche an allen Festtagen den Gottesdienst feiern mit Predigt und Amt. und bezog von dort einen gewissen Thea des Zehents und beiläufig 34 fl. jährlich. Er sollte in Landeck einen Kooyeraior halten, dem er jährlich W0 fl. und die Rebenànahmen zu geben schuldig war. Die dortige Kirche hatte 64 fl. Einkommen. 2. Zum hl. Nikolaus in Grins mit einem Kaplan, welchem er 11 fl. jährlich gab. Er bezog von dort alle drei Jahre den Zedent. Die Kirche daselbst war arm und hatte kaum

3