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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1884
Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
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Page 23 of 60
Author: Kirchlechner, Karl / Karl Kirchlechner
Place: Linz
Publisher: Fink
Physical description: 57 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1460-1519
Location mark: II 102.401
Intern ID: 267768
goldeter Harnisch an Sigmunds Schwager nach Schottland abgesendet, ein anderer an den Kurfürsten von Mainz, Der König von Neapel bezog 1472 Harnische aus Sigmunds Platinerei, und der König von Portugal wendet sich sogar an Maximilian um ein Empfehlungsschreiben bei Sigmund, dass er auch einige berühmte Innsbrucker Harnische erhalten könnte. 3 ) Interessant ist ein Schreiben Philipps des Schönen, des Sohnes Maximilians und der Maria von Burgund, in welchem er seinen lieben Vetter in Tirol mji

Herrn und Vater kämpfend unter stützen zu wollen gegen die Feinde der heuscr Oesterreich und Burgundi. Erzherzog Sigmund fand solch jugendliche Tapferkeit nur rühmenswert und schickte dem Prinzen den verlangten Harnisch 1489; es ist wohl ohne Zweifel der noch in der Ambraser Sammlung von Philipp dem Schönen aufbewahrte. Berühmte Plattner in dieser Zeit werden viele genannt. Es sei hier nur der hervorragendsten gedacht. Diese waren di q Treytz, deren Familie auch der berühmte Geheimschreiber

Maximilians, Max Treyt'z- Sauerwein, angehörte, und aus deren Schule auch der Verfertiger des Leihharnisches des Kaisers her vorgegangen ist. 3 ) Von ihnen bemerkt der Weißkunig, dass sie es verstanden batten, den Harnischen eine besondere Härte zu verleihen. 4 ) Von ebenso großer, aber viel allgemeinerer Bedeutung als die Platinerei Sigmunds war dessen Münze. Zum Aufschwung des Miinzwesens hat besonders der ungewöhnlich ergiebige Bergbau auf edle Metalle heigetragen. Sigmund errichtete, um die reichen

Erträge des Bergbaues verwerten zu können, eine neue Münze in Hall. 5 ) Erzherzog Sigmund war der erste *) ibid. p. 197. 2 ) Der Brief, vollständig abgedruckt bei Schünherr p. 197, datiert aus Antwerpen 12. Sep tember I486. 8 ) ibid. p. 199. 4 ) Es sein, heißt es im Weißkunig, etlich Personen aus dem Geschlecht Treytzsauerbein gewesen , die haben mit dem harnasch dermassen ein hert leunät , das man mit Jcaincm armprust dardurch hat schiessen mugen. & ) Früher war die Münze in Meran gewesen im grafi

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1884
Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
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Page 36 of 60
Author: Kirchlechner, Karl / Karl Kirchlechner
Place: Linz
Publisher: Fink
Physical description: 57 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1460-1519
Location mark: II 102.401
Intern ID: 267768
Der Process gegen die Kaubmörder fand statt in gegenmrUgkaU des fursich- tigen und weisen Lienhart Moscmers, des edeln und vesten Gabein Künigl v. Ehrenburg. plileger zu Schönegh, Sigmund Trapperger, Richter, und Adam Hil- prant, gerichtschrcibcr daseihst, sowie der Zeugen Hans Ma.ir am Riehl, Michl Mair im Ilof, Lienhart Mair, Sigmund Schulder, Andre Tctscher, Hans Iluber , Jörg Untervischer und Caspar Summer. Die abgenrtheilten Mörder waren: Christan Fräntd, Hans Kaltenhausen, Conts Metzger

, Sigmund Gräber, Niclas Kircher, und Stoffl Wollenschlacher ab Roäeneglc. Mehrere von diesen, sowie einige Nebenbetheiligte, die in den Acten ohne Namen, lediglich als Knechte angeführt werden und bald in Brisen, bald in Brnnnecken auftauchen, gehören offenbar zu dem von Masimili an in seinen Erlässen apostrophierten, herrenlosen und gefährlichen Gesindel. Nach den Bekenntnissen der zwei Hauptbethciligten, Christian Fräntzl und Hans Kaltenhauser, sowie des letzteren Weil), Ursula Kaltenhauser, ergibt

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