Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
Maximilians Zeit üblich gewesen sei. Geschäft poh Hof 1523, f. 217. 1485) j 5- j $ November i5, Lin Er^her^og Ferdinand schreibt an Statthalter und Raiträthe Innsbruck, er habe im Gewölbe Inns bruck etliche, ihm und Kaiser Karl zugehörige Klein odien liegen. Sigmund von Dietrichstein, Statthalter des Hofraths in Niederösterreich, habe die ihm aus derZeit vor und nach dem Tode Kaiser Maximilians an seinem Hauptmannssolde noch ausständigen j}26~5 Gulden, 5 Schilling und 22 Pfennige nicht befahlt erhalten
habe. Der Statthalter des niederösterreichischen Hof raths, Sigmund von Dietrichslein aber, welcher nach eingegangenem Geschäfte für den ihm von Kaiser Maximilian her und noch darnach ausstehenden Hauptmannssold z u Gräz im Betrage von $265 Gulden, 5 Schilling und 22 Pfennigen aus den taxirten Kleinodien bezahlt werden solle, möge, wenn er oder sein bevollmächtigter Diener kommen und die Bezahlung mit Kleinodien verlangen sollte, nach Nürnberg z u Seiner Durchlaucht gewiesen werden, wo er weiteren Bescheid finden
daselbst gemacht hat, ~u bezahlen und ihn auch den andern, prunnen in bcmclter bürg in unserm zimmer malen z* 1 lassen. Or.t'jp., A. VII. 161. — Copie, Geschäft van Hof 15-23,f. 2-5. 1404 December 28, Nürnberg. Der Schatzmeister Salamanca theilt der Kammer Zu Innsbruck mit, Seine fürstliche Durchlaucht habe ihm mitgeiheilt, was etliche vom Hofrath und zwei von der Kammer in Betreff der Kleinodien handeln sollten. Seine fürstliche Durchlaucht habe Sigmund von Dietrich stein um 3200 und etliche Gulden