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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 474 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Statthaltern-Archiv in Innsbruck. CLIX hierüber erstattete Gutachten des tirolischen Kammer meisters und des Hofbauschreibers erhalten Letztere von der Kammer den Auftrag, das geschlagene Gold durch den Maler Ritterle von Hall und einen ^weiten umso teiischen Maler untersuchen lassen, ob es auf n Du- caten io5 Kreuzern recht geschlagen sei, und einen Ueberschlag z 11 machen, wie viel Gold man zum Ver golden des Gitters brauche, ferner ^u überlegen, ob es nicht besser wäre, das Gold

wie früher von Ulm ^u be ziehen, endlich über Alles Bericht zu erstatten. Or., A. VII. 10583 i 5 j 5 (nach März 23). Auf Refehl der tirolischen Kammer vom 25. März antworten der Kammermeister und der Hofbauschreiber, sie hätten den Maler Rittcrle von Hall und Baptist Fontana vorgeladen; Letzterer sei aber, mit Arbeiten in Ambras beschäftigt, nicht gekommen und es sei darum Ritterle allein vernommen worden. Dieser habe die von Peyrer geschlagenen 2 000 Goldblättchen alsfleissig, rein, gut und gerecht

geschlagen gefunden. Wie viel Gold man im Ganzen ^ur Vergoldung des Gilters brauche, habe Ritterle nicht %u sagen gennisst. Da die Maler für das Fassen eines Giltersliickes nur Gul den, im Ganzen also 1060 Gulden verlangten, so müssten dieselben allen Fleiss anwenden, um nicht z u Schaden Zu kommen. Vom Goldschläger habe der Kammer meister die 2000 Blättchen in Empfang genommen und demselben dafür 22 Ducaten verabfolgt. Die vier Inns brucker Maler, denen die Blättchen gezeigt worden seien, hätten

das Gold auch vollkommen entsprechend gefunden, die Anzahl der noch weiter nothwendigen Blättchen jedoch nicht %u bestimmen vermocht; doch hätten sie geglaubt, man solle den Goldschläger noch 12.000 Blättchen zu einem Vorrath schlagen lassen, da mit sie in der angefangenen Arbeit• nicht unterbrochen würden. Auch wünschten die Maler einen Vorschuss von 300 Gulden. Bezüglich des klaren Goldes machen die Berichtgeber darauf aufmerksam, dass ein fürst licher Erlass es verlange, dass das Schlagen

machen. Da der Maler in Feldkirch sesshaft sei, sollten sie dessen Arbeit fieissig überwachen. Gemeine Missii'cii i .5 j 5, f. 453. 10587 i5j5 April 14, Innsbruck. Dominicus Guarienti, Steinmetz, erhält für die von ihm verfertigte, für den Sauerbrunnen im Gerichts bezirke Landeck bestimmte Brunnensäule sammt Posta ment und Capitäl von der tirolischen Kammer 26 Gul den ausbezahlt. Raitbuch i5~5,f.2()6. 10588 *5/5 April 22, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen den Zöllner in Ziri, dem Hans

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