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Year:
1882
¬Die¬ neue Gebäude-Steuer (Hauszins- und Hausclassen-Steuer) sammt den noch giltigen älteren Normen
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Page 16 of 35
Author: Wintersperger, Anton / systematisch bearb. und mit Formularien erläutert von Anton Wintersperger
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 29 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 108.565
Intern ID: 205080
Wird der sogenannte (Kriegs-) Zuschlag auch jetzt noch eingehoben'? Dieser wird vom 1. Jänner 1882 ab nicht mehr eingehoben. Als der mindeste Betrag, mit welchem der Werth eines der Hauszinssteuer unterliegenden Gebäudes nach §. 50 des Gesetzes vom 9. Februar 1850 (R. G. Bl. Nr. 50) und der einschlägigen gesetzlichen Nachtragsbestimmnngen angenommen werden darf, hat in jenen Fällen, in welchen dieser Werth nach den Verhält nissen eines dem Beginne der Wirksamkeit dieses Gesetzes fol genden

Zeitpunktes zu bestimmen ist, das Sechzigfache des vollen Ausmaßes der im §. 6 festg estellten H ansz insstener zu g elten. (§. 13.) Nach den hier citirten älteren Bestimmungen durfte bisher zum Behufe der Bemessung der Vermögensübertragungsgebühr ans Anlaß von Käufen, Sterbe fällen, Tauschverträgen u. s. w. für Realitäten, soferne sie einer Grund- und Hauszinssteuer oder einer dieser beiden Steuern unterliegen, der Werth nicht mit einem minderen Betrage als dem Hundertfachen der ordentlichen Gebühr

dieser Steuerarten angenommen werden. Vom 1. Jänner 1882 airgefangen ist aber nur das Sechzigfache des vollen Ausmaßes der nach diesem Gesetze erhobenen Zinssteuer als Werth des Hauses anzünehmen. Nach unserem Seite 4 aufgeführten Beispiele einer Zinsberechnung würde also ein Haus mit einem Zmserträgniffe per 200 fl. in einer Landeshauptstadt an Zinssteuer 45 fl. 33^3 kr. zahlen gibt sechzigfach einen Hauswerth per 2720 fl. Ein solches Haus, außerhalb der Landeshauptstädte gelegen, würde 34 st. Steuer zahlen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Page 306 of 478
Author: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Hartleben
Physical description: XV, 448 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Kt.-Beil. fehlt
Subject heading: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Location mark: I A-4.668
Intern ID: 161278
'284 KIÈDEBDOKF.'- ' ' \ Bilder von Nissel und Plafondfresken von;' Altmutter; das Innere macht durch Grösse und Schönheit einen imposanten Eindruck, Interessant ist die kleine gothische Doppelcapelle am Aufgange zum Friedhofe; die obere Capelle hat schöne gemalte Glasfenster. An der nördlichen Friedhofmauer sind die Grabsteine aus dem fünfzehnten und sechzehnten Jahr hundert mit theilweise sehr hübschen Sculpturen sehens werth. In Niederdorf blühen mancherlei Gewerbe. Zwei Feigen

- kafteefabriken, Mahl- und Sagemühlen benutzen die reiche Wasserkraft der Kienz. an deren Ufer sich auch eine grosse Holzniederläge befindet, Jährlich finden zwei grosse Märkte statt. Niederdorf kann sich rühmen, der Geburtsort des venetianischen Bildhauers Johann Marleitner zu sein. Zur Geschichte -des .Pusterthal.es ist bemerkens werth, da ss Nieder dorf in der Zeit von 1805—1809 bayerischer Grenz ort gegen das napoleonische Königreich Illyrien war. Für Spaziergänge oder kleine Ausflüge von Niederdorf

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Page 101 of 478
Author: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Hartleben
Physical description: XV, 448 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Kt.-Beil. fehlt
Subject heading: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Location mark: I A-4.668
Intern ID: 161278
. Man erreicht ihn vom Markte auf dem jenseits der Brücke am linken Ufer des Bretterbaches hinabziehenden Wege, welcher nach einigen Minuten den Tauernbach und gleich darauf auch die Isel übersetzt. Die Aussicht erstreckt sich nicht nur auf die Matreier und Virgener Thalgegend, sondern eröffnet auch einen Einblick auf den Hintergrund des Umbalthales, auf die Dreiherrn- . spitze und Malhanispitze- mit ihren weiten Gletschern, Sehr bemerkens werth ist aber auch die Kirche. Sie gilt als uralt, aus den Zeiten

des ersten Christenthumes stammend. Ili re, wirklich ein sehr hohes Alter verrathende Bauart ist ganz eigenthümlich ; der Fussboden uneben und geneigt; Presby- terium und Hauptaltar sind um drei Stufen tiefer als das Schiff; die Wände waren mit Fresken bemalt und wurden ubertüncht, so dass nur einzelne Partien dieser interessanten aus dem dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert stam menden Darstellungen stellenweise durch Abfallen oder Ab kratzen des Kalkes sichtbar gemacht sind. 'Von den Werth- Aachen

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