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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 426 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
und Sternen. Die beiden Thüren haben ein mit kunstvollem Schnitzwerke versehene Einfassung, die Beschläge der einen sind gleichfalls vergoldet.' Die Zeit dieser Abnahme des Kunstinteresses ini Lande fällt zusammen mit dem Übergänge des Renaissancestiles in den Barock stil, der in Tirol und Vorarlberg um ein halbes Jahrhundert später eintritt. Die volle Herrschaft dieses Stiles umfaßt ungefähr drei Menschenalter und reicht bis gegen die Mitte des XVIII. Jahr hunderts. Obwohl in dieser Zeit

Deutschland und Italien wenig erfreuliche Erscheinungen aufweisen, so kann sich doch Tirol mancher beachtenswerter Künstler rühmen, die sich von den Verirrungen der Zeit freier gehalten, als die meisten ihrer Zeitgenossen und darum außer Land jene Beschäftigung/ und Anregung fanden, die ihnen im Vaterlands fehlte. Denn in Tirol und Vorarlberg hat die Kunst seit dem Aussterben der eigenen Dynastie die Haupt gönner verloren, die Landesbischöfe /.und der Adel kümmern sich in dieser Zeit materieller Noth

, der in einer ganz in Manierismus untergegangenen Zeit eine erfreuliche Erscheinung ist. Aus der ersten Hälfte des Zeitraumes kennen wir nur wenige Plastiker und darunter hat die Mehrzahl außer Tirol sich bethä- tigt. So war Johann Paul Schor aus Innsbruck unter drei Päpsten Decorationsiugenieur und machte sich durch Gemälde im Batican einen Namen, And. Feistenberger (1646—1735) aus Kitzbühel führte zu München und Bamberg Statuen und Relief ornamente in Holz, Marmor und Elfenbein für Kirchen aus, vor zügliche

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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 67 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
nicht mit gleicher Energie fort, und gewannen namentlich neue Besitzungen und Stützpunkte ihrer Herrschaft im- -südlichen Tirol. Die Herren von Castelbarco begaben sich in den Schutz König Heinrichs von Böhmen und versprachen ihm mit Leib und Lehen zu dienen, der Bischof von Feltre und Settimo belehnte 1337 den Markgrafen Karl von Mähren und seinen Bruder Johann, den Gemahl der Tochter König Heinrichs, der bekannten Margaretha Maultasch, mit der Hauptmannschaft seines Bisthums und dar

, die bedeutende Besitzungen im Vinschgau und Engadin inne hatten, zur Anerkennung der tirolischen Herrschaft zwangen; doch schufen sie sich durch Begünstigung der Bauern unb Bürger in denselben ein kräftiges Gegengewicht gegen die Adelsmacht. Tirols Vereinigung mit Österreich (1363) war der einheit lichen Entwickelung, der Ausbildung des Landes Tirol und der Erstarkung der Landesherrlichkeit sehr günstig und lenkte die Landes geschichte in neue Bahnen. Waren bisher Tirols Geschicke mehr von den Ländern

im Norden und Süden beeinflußt worden, so wurde es nun ein sehr wichtiges Verbindungsglied zwischen den Besitzungen, welche das Hans Habsburg im Osten und Westen hatte; dann vermochten gegenüber den neuen viel mächtigern Herren die innern widerstrebenden Gewalten sich viel weniger Zu behaupten. Schon der erste habsburgische Graf von Tirol, der thatkräftige Rudolf IV., demüthigte den übermüthigm Landesadel, bewog die Herren von Castelbarco zu noch entschiedenerm Anschluß an die Grafschaft Tirol

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Page 39 of 478
Author: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Hartleben
Physical description: XV, 448 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Kt.-Beil. fehlt
Subject heading: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Location mark: I A-4.668
Intern ID: 161278
.18SX8BERO. ■ ' ■ • Ìl . ungewöhnlich lebhaft war.,. tonte auch der Klagechor wieder in ■ verstärktem Masse ; ■ trotzdem steht noch lange keine -Aénderung. ili Aussicht und dürfte diese alpine Sehens würdigkeit dein Lande Tirol noch manches Jahr erhalten bleiben. Bas Project einer anständigen Fahrstrasse über den Iselsberg spukt schon das ganze Jahrhundert hindurch, Hin, auch jeder' Anregung wieder schleunigst einzuschlafen. Die Tiroler machen sich- gar nichts aus den Flüchen jener Reisenden

, welche so unartig sind, Tirol als ein Durchhaus zu benützen, um schneller in's kärntnerische Möllthal kom- ■ men zu. .können; sie behaupten auch .nicht ohne Grund, class, die Verbindung über den Iselsberg für sie weit weniger Werth habe als für die kärntnerischen Gemeinden des Möll thal es jenseits des Berges, welche naturgemäss nach Tirol gravitiren, wo ihnen, das Drauthal am nächsten liegt, während die Verkehrslinie im. MöHthale abwärts nicht nur langwierig, sondern auch, durch Naturkatastrophen beschwerlich

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature , Law, Politics
Year:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Page 21 of 76
Author: Feder, Josef / von J. Feder
Place: Teschen
Publisher: Prochaska
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Subject heading: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Location mark: 2.202
Intern ID: 187209
Entsatz ver such e Mantuas eine kräftige Stütze bieten, Zwar kam sie zu spät — denn schon sah sich Wurmser bei Bussano (7. Sept.) geschlagen, von Tirol abgeschnitten und in die Feste Mantua gedrängt — aber die frischen Kräfte halfen wacker Laudon und David o wich den bis Lavis vorgedrungenen Feind aufhalten und das Etschland von St. Michele bis Kaltem, das Zimmer thal, den Nonsberg und Vintschgau als Defensivlinie zu behaupten. Nur kleinere Vorpostengefechte unterbrachen das Lagerleben

ihr gleich, wie Stürme, brausend, Zittert kein Tyroler nicht. Endlich winkte der Sieg, wenigstens für Tirol. Nachdem am nörd lichen Kriegsschauplatz bereits im September dank Erzherzog Karls glän zenden Waffenthaten alle Gefahr geschwunden, konnte man die ganze Kraft anf den Süden concentrieren. Anfangs November griffen hier Davidowich und seine Brigadegenerale, besonders der schneidige Laudon am rechten Flügel, den Feind von allen Punkten an und warfen ihn über Trient hin aus, wo Laudon am 5. November

des Vaterlandes anf den Grenzen, stehen. Gesungen von ihrem Landsmann J. P. v. U. (Unterrichter)“. Originaldr.: Bibi, tirai. D. n. 134. Abgedr.; À. Emmert, Alm. S. 161. a h „Den 19, Kov. 1796“. Originaldr.: BibJ. tirai. D. n. 134. Abgedr,: A. Emmert, Alm. S. 167. Mag die Siegeshymne auch, wie Dr. Hermann sagt, Gramer nachgebildet sein, als tirolisches Kriegslied stammt sie doch von Job. Frieden, Primisser. V. v. H, (Hermann) : Die tirol. Kriegslieder etc , Bote f, T. u. V. 1879, E. B. n. 81, Anm, 2, and

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