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Title A - Z
Title Z - A
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Category:
History
Year:
1882
¬Der¬ Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wolkenstein
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Page 50 of 86
Author: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Place: Innsbruck
Physical description: S. 101 - 180
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 26
Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; g.Kastelruth / Burg Hauenstein
Location mark: II 58.343
Intern ID: 245181
in reichsunmittelbare zu verwandeln 2 ). Gerade in diesen Bestrebungen sehen wir den innigen* Zusammenhang mit dem ausdrücklichen Befehl an den Reichs- Erbmarschall, vor allem das Land Tirol zu Händen des Reiches einzuziehen. Der anbefohlene Zug kam nicht zu stande. Des deutschen Reiches Nothlage, die dem Könige nicht gestattete, selbst gegen Herzog Friedrich in's Feld zu ziehen, lähmte auch die anbefohlene Action gegen Tirol, und dies um so mehr, als die deutschen Fürsten nichts weniger * als mit der Haltung

den gewaltigsten Fürsten Tirols vor dem Throne des heiligen römischen Reiches niedergeschmettert hatte. Es war aber auch der letzte Hoffnungsstrahl der könig lichen Gnade, der die Herren am Inn und an der Etsch er- nrathigte, mit ihren Plänen offen hervorzutreten. Der bereits erwähnte, denkwürdige Adelsbund vom 18, Juli beabsichtigte ja nichts weniger» als jene Zustände herbeizuführen, wie sie vor der Niederwerfung des letzten Rottenburgers bestanden, ja noch mehr, die gesammten landesfürstlichen Lehen

des Königs in den grossen politischen und kirchlichen Fragen, die damals die Grandfesten des heiligen römischen Reiches aus den Angeln zu heben droh ten, einverstanden waren. Ebensowenig erschien der Graf von Toggenburg mit den gehofften 1400 Schweizer Söld- 1) Lunig P. Sp, 0. II, Forts. ML, Abtli. VI, 587 [Tom Hj. J. Egger a. a. 0. TJebrigens soll nach Hans. Fast. II, 2, 28 derselbe Be fehl auch noch am 4, October von Ofen aus ergangen sein, was möglicher weise auf eine Wiederholung desselben seMiessen

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Category:
History
Year:
1882
¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
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Page 193 of 262
Author: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp
Place: München
Publisher: Kellerer
Physical description: XI, 248 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte
Location mark: I 59.573
Intern ID: 223534
unter der Ens ist I | das Land, wo sich der jüngste der deutschen Stämme^ der ß i österreichische, durch kolvmsirende Zuzüge aus Baiern, || Franken, Schwaden und Sachsen bildete. Bon hier aus drang das deutsche Element zuerst nach dem gesegneten Ungarn, dessen Herrscher bald Ansiedler auch aus andern Theilen des deutschen Reiches Herbeiriesen. Durch Herbei ziehung fleißiger, mit dem Ackerbau vertrauter Leute ward das Land beurbart ; der Bergbau, von den Deutschen er öffnet, blieb fast ausschließlich

H. Die vstr eichische Monarchie und ihr drohend er Zer fall? „Die Masse der deutschen Bevölkerung Oestreichs ge hört dem bayrischen Zweige des großen germanischen t Stammes an, und die schwierige Frage nach Herkunft und i Ursitzen der Baiern hat nunmehr ihre säst zweifelhafte Lö- l sung dahin gesunden, daß Markomannen und Quaden die . j deutschen Bewohner des heutigen Böhmens während der > drei nachchristlichen-Jahrhunderte, als die Ahnherrn der , / Baiern, zu betrachten sind. ^ — „Oesterreich

in ihren Händen. In den städtischen Ansiedlungen der Deutschen blühten frühzeitig Industrie und Handel, munizipales Leben mit eigenen Ge setzen und eigener Gerichtsbarkeit. Die deutschen Stadt- rechte wurden als Muster für die ungarischen Städte ge wählt. Deutschen Priestern verdankt Ungarn me Segnungen des Christenthums, und deutsche Kirchensürsten saßen im Rathe seiner Könige. Deutsche Architekten bauten die Kir- - chen und Paläste des Landes, deutsche Münzmeister schlugen das _ Geld, deutsche Klöster

pflegten die Gelehrsamkeit, deutsche Dichter verherrlichten die Thaten der Großen. Eben die nationalsten Regenten förderten die Einwande rungen der Deutschen. Was die Arpaden in Ungarn, das thaten die PrzemyÄidm in Böhmen, die Masten und Jag- jellonen in Polen: Stephan der Heilige,. Przemysl, Otto kar IL, Casimir der Große. Was war die Folge dieses- Zuzuges der Deutschen? Der magyarische Stamm, welcher eben das Nomadenleben der kriegerischen Horden verlassen, nahm die europäische, von den Deutschen

mitgebrachte Bil dung in sich auf und sänstigte seine Sitten. Die Deutschen, seine Lehrmeister, gingen über in die herrschende Natron,

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Category:
History
Year:
1882
¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
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Page 183 of 262
Author: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp
Place: München
Publisher: Kellerer
Physical description: XI, 248 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte
Location mark: I 59.573
Intern ID: 223534
der Erpressung kein Ende. Drei Jahre hindurch hätten sie sogar den sonst der Kirche entrichteten Zehent an die herbeigezogeuen Heid nischen -slaven zahlen müssen, die der Herzog jüngst erst aus dem ihnen abgedrungenen Grunde und Boden ange- siedelt. Er zwinge sie auch, auf ihrem Meere und ani ihren Flüssen Schifssfrohnden zu leisten.. Wo sind diese Angehörigen des alten deutschen Reiches, die gegen das Ein dringen der Slovaken am Karolingerhofe Hilfe suchten, hin- gekommen? Die Gottscheer gelten

für einen Rest der- // selben. Jene Abgesandten der Gudufcaner, welche nach '' Eginhard 818 zugleich mit Osterabodriten von der Süd ostgrenze des fränkischen Reiches vor Ludwig den Frommen traten, waren wohl der Erinnerung nach gute Deutsche.*) ! Kaiser Otto II. verlieh 973 die damals noch mehr deutsche : Grafschaft Cadubria (mit Titian's Heimath Pieve di Cadore).., \ \ .beili Bischose Abraham von Freising, und diesem Kmmstabe I ■ I blieb auch die Oase Gottsche unterthan, so daß der Sprengel j 'ibis Aquileja

'reichte..die''deutschen BoWreste' in der ' Hahre-SauriS in Benetien oder in der Gottschee an der Culpa gelten einem Theile für Nachkommen einer bayeriW- . fränkisch« EinwanderWg. Schröer findet, es seien keim ^ 'UWesWachKn Bajuwaren, sondern geschliffene Franken, auch ' ^ ihre Mundart fränkisch — wogegen Kenner auch nicht eine ■ ' ' Spur vom Fränkischen bei ihnen finden. Sprache und Name', Wschichtliches Borkommen und andere An- l k hawpuà, wie das bei ihnen noch echaltene, wenn gleich *) Zeuß

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Category:
History
Year:
1882
¬Der¬ Temporalienstreit des Erzherzogs Ferdinand von Tirol mit dem Stifte Trient : (1567 - 1578)
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Page 134 of 149
Author: Hirn, Josef / nach archivalischen Quellen dargest. von J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 146 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;64,2;
Subject heading: p.Ferdinand <Österreich, Erzherzog, 1529-1595> ; g.Trient <Hochstift> ; z.Geschichte 1567-1578
Location mark: II 102.283
Intern ID: 303806
jsupplicatlonsweise' die Intercession des Reiches durch diesen Schritt Alberti’s an gerufen war. In diesem Sinne gingen denn auch die Stände an die Behandlung der Sache. Bereits am 1. October überreichte der Reichsrath dem Kaiser sein ,Bedenken' in dieser Angelegen heit, worin er ersuchte, die Sequestration aufzulassen und dem Bischof das Stift zu übergeben, der ein Stand des Reiches sei, wenn ihn auch der Erzherzog in den Reichsanlagen ver trete; durch die Aufhebung des Sequesters, sagte die Schrift der Stände

, werde keiner von den streitenden Theilen prä- judicirt, der Kaiser möge im Weiteren ,die Hauptsaeh des Stritts durch rechtliche Mittel entscheiden' und dabei im Auge behalten, dass dieser Streit auch die Interessen des Reiches berühre. 2 Nebstbei erklärten die Stände, die Auslegung der Clausula reservatoria von Seite des Erzherzogs sei zu weit gehend, es genüge für den Bischof die Bestätigung der Ver träge der letzten hundert Jahre. So gross die Befriedigung Alberti’s über diesen seinen gelungenen Coup war, so verstimmt

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Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 87 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
schichten. Die ofiern Züge der sächsischen Kaiser brachten gleichfalls manchen Ritter nach Italien. Ein noch günstigeres Ereigniß für die Deutschen im jetzigen Welschtirol war aber die Entstehung des Ducates Trient und dessen Vereinigung mit dem deutschen Reiche seit der Mitte des XII. Jahr hunderts. Dasselbe Motiv, das die deutschen Kaiser hiezu bewogen, drängte sie auch, in Welschtirol das deutsche Volksthum zu stärken und dafür Sorge zu tragen, daß den Bischofsstuhl des hl. Vigilius

nur Männer von deutschem Sinn und treuer Ergebenheit bestiegen. Kaiser Lothar III. legte im Jahre 1136 in die Stammburg der Castelbarker an der Etsch, Chizzola, die er eben hatte erstürmen müssen, eine deutsche Besatzung unter „Engelbero de Chostelwart' und in die Hände von Deutschen gelangten um dieselbe Zeit wohl auch die Burgen von Arco und Ladrone. Als Kaiser Friedrich I. dem Bischöfe Adelprct 1167 die Grafschaft Garda übergab, verbot er ihm ausdrücklich, einen Lombarden oder Veroneser mit der Hut

des Schlosses zu betrauen und 1182 untersagte er der Stadt Trient jede repnblicanische Einrichtung, sie sollte als eine deutsche Stadt unter der Leitung des Bischofs dem deutschen Reiche gehorchen. Die Bischöfe von Trient im XII. und in der ersten Hälfte des XIII. Jahrhunderts waren durchweg von deutschem Geiste beseelt und begünstigten das Deutschthum. Sie wählten sich deutsche Schirmvögte in den Grafen von Tirol; sie übergaben häufig deutschen Rittern ihre Burgen und begünstigten die Einwanderung

von deutschen Ansiedlern oder standen ihr wenigstens nicht entgegen. Der früher genannte Bischof Adelpret, aus Flandern, ließ der Sage nach durch zwei niederdeutsche Ritter seines Gefolges, Roland und Rudolf von ■ Eicken, den Grund zu Roveredo legen. In diesem Sinne wirkte besonders der tüchtigste von allen, Friedrich von Wanga (1207—1218), der zur Bebauung noch öder Berg gegenden deutsche Colonisten und zum Baue der eben entdeckten Bergwerke deutsche Knappen herbeirief. Dem Beispiele der Bischöfe folgten

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